Beim Thema Datenablage in einer Cloud sollte man nüchtern und wenig blauäugig nicht gleich zur angesagtesten und coolsten Cloud greifen, sonderns sich zumindestens ein paar Fragen stellen:
1. Wo hat das Unternehmen seinen Sitz und wo werden die Daten gespeichert?
2. Welche Sicherheitsmaßnahmen kann man selbst ergreifen
Zu 1.
Ich würde meine Daten nur einem Cloudbetreiber anvertrauen, der seinen Geschäftssitz und seinen Rechtssitz in der EU bzw. in den der EU rechtlich angeschlossenen Ländern, wie z.B. der Schweiz hat.
Dann unterliegen sie nämlich dem Datenschutz der EU.
Zu 2.
Während ich Daten, wie Fotos+Musik bei Cloud-Lösungen wie unter 1. beschriebenen Anbietern speichern würde, käme das bei sensibleren Daten wie Dokumente, Zugangsdaten, ... für mich nicht in Frage.
Ich selbst teile unkritische Daten über mein Mediencenter bei der Deutschen Telekom.
Da ich selbst bei dem Laden in der IT-Entwicklung arbeite, kenne ich den Aufwand, den man hier treibt, um alle Datenschutzauflagen zu erfüllen.
Man weiß dort genau, dass man sich Patzer bei der Sicherheit nicht leisten kann, da man sich dieses Geschäft sonst todsicher selbst kaputtmachen würde.
Kritischere Daten lagere ich z.B. beim Anbieter Wuala, der seine Daten in der EU hält und somit auch 1. erfüllt..
Für diesen spricht, dass dort meine Daten verschüsselt abgelegt werden.
Allerdings verschlüsselt diese Daten nicht der Abieter sondern ich mit meinem Client.
Deshalb weist Wuala auch darauf hin, dass er keine Möglichkeiten hat, Daten zu restaurieren, wenn der Kunde seinen Schlüssel nicht mehr kennt.
Es gibt bestimmt keine absolute Sicherheit, aber wenn der Aufwand so hoch ist, dass sich jeder Gierige fragt, ob es den Aufwand wert ist, um an meine Daten zu kommen.
Ganz darauf zu verzichten, kommt für mich nicht in Frage, da ich die Möglichkeit, von überall an meine Daten zu kommen, wenn ich einen Internet-Zugang habe.
Übrigens: Wenn ich nur einen unverschlüsselten Hotspot-Zugang im Hotel/Flughafen oder Bahnhof habe, baue ich dort einen VPN-Zugang zu meinem Router daheim auf und greife von dort aus auf meine Daten zu.
Das ist bei meinem iPhone/iPad nur ein Klick Aufwand.
Gruß
Uwe
1. Wo hat das Unternehmen seinen Sitz und wo werden die Daten gespeichert?
2. Welche Sicherheitsmaßnahmen kann man selbst ergreifen
Zu 1.
Ich würde meine Daten nur einem Cloudbetreiber anvertrauen, der seinen Geschäftssitz und seinen Rechtssitz in der EU bzw. in den der EU rechtlich angeschlossenen Ländern, wie z.B. der Schweiz hat.
Dann unterliegen sie nämlich dem Datenschutz der EU.
Zu 2.
Während ich Daten, wie Fotos+Musik bei Cloud-Lösungen wie unter 1. beschriebenen Anbietern speichern würde, käme das bei sensibleren Daten wie Dokumente, Zugangsdaten, ... für mich nicht in Frage.
Ich selbst teile unkritische Daten über mein Mediencenter bei der Deutschen Telekom.
Da ich selbst bei dem Laden in der IT-Entwicklung arbeite, kenne ich den Aufwand, den man hier treibt, um alle Datenschutzauflagen zu erfüllen.
Man weiß dort genau, dass man sich Patzer bei der Sicherheit nicht leisten kann, da man sich dieses Geschäft sonst todsicher selbst kaputtmachen würde.
Kritischere Daten lagere ich z.B. beim Anbieter Wuala, der seine Daten in der EU hält und somit auch 1. erfüllt..
Für diesen spricht, dass dort meine Daten verschüsselt abgelegt werden.
Allerdings verschlüsselt diese Daten nicht der Abieter sondern ich mit meinem Client.
Deshalb weist Wuala auch darauf hin, dass er keine Möglichkeiten hat, Daten zu restaurieren, wenn der Kunde seinen Schlüssel nicht mehr kennt.
Es gibt bestimmt keine absolute Sicherheit, aber wenn der Aufwand so hoch ist, dass sich jeder Gierige fragt, ob es den Aufwand wert ist, um an meine Daten zu kommen.
Ganz darauf zu verzichten, kommt für mich nicht in Frage, da ich die Möglichkeit, von überall an meine Daten zu kommen, wenn ich einen Internet-Zugang habe.
Übrigens: Wenn ich nur einen unverschlüsselten Hotspot-Zugang im Hotel/Flughafen oder Bahnhof habe, baue ich dort einen VPN-Zugang zu meinem Router daheim auf und greife von dort aus auf meine Daten zu.
Das ist bei meinem iPhone/iPad nur ein Klick Aufwand.
Gruß
Uwe