Hallo,
was mir auffällt: bisher wurde nur über Web-basierte Cloudangebote diskutiert wie die Telekomcloud, Dropbox und Co. Vermutlich hauptsächlich deshalb, weil der Speicherplatz umsonst/ im Paket mit dabei / günstig ist, je nach dem was man eben bevorzugt. Ich würde diese Angebote maximal für Daten verwenden, die ich auch tatsächlich mit anderen teilen möchte aber eben nicht zur Datensicherung.
Es gibt ja aber immer noch die Möglichkeit, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen und sich eine Personalcloud anzuschaffen mit einem NAS.
Z.B.: das Mybooklive (nur Netzwerkanschluss) von WD bzw. neuerdings MyCloud (Netzwerkanschluss & USB 3.0). Zusätzlicher Vorteil: Man kann sogar Daten mit Dropbox und Skydrive tauschen, welche man teilen möchte.
Wer es etwas pompöser mag greift dann halt vielleicht eher zu QNAP
oder zu Synology.
Pompöser deshalb, weil bei diesen Anbietern das Gehäuse ohne Festplatte soviel kostet wie bei anderen das Gesamte Gerät mit Festplatte. Dafür bieten diese Geräte min. 2* USB3 + eSata, man kann diese NAS wesentlich individueller einrichten mit Mailserver, Zugriffs und Geschwindigkeitsbegrenzungen und allem Drum und Dran. Allerdings muss man sich dann halt auch damit befassen...
Wem das nicht ausreicht kann sich ja für die größeren Modelle mit 2 oder mehr Einschüben entscheiden.
Bei diesen NAS habe ich es dann besser in der Hand, wem ich meine Daten überlasse und wem nicht. Durch GiGabitLAN, USB3 und eSATA habe ich auch schnelle Speicher und Ladezeiten. Bei den besseren NAS kann man zusätzlich Ein- und Ausschaltzeiten festlegen.
So ein NAS halte ich jedenfalls für die beste Cloud-Lösung
Grüßle,
Steve