Panasonic S5 - warum ist es so ruhig und niemand redet über diese Kamera ???

  • Das kann auch sein deshalb Kaufe ich ja nur bei mir in der Nähe. Selber abholen oder ich lasse es.

  • Es gibt seit der Pandemie durchaus "Notverkäufe" vieler Leute die dringend Geld brauchen. Habe vermutlich auch schon mindestens 1x davon profitiert.

  • So, seit gestern habe ich auch meine S5 im Austausch gegen die S1.


    Und gleich mal zur Konzertfotografie am selben Abend mitgenommen, passte gerade. Vorab die Grundeinstellungen erwiesen sich als sehr einfach, die Menüstruktur altvertraut, erst recht im Vergleich innerhalb der S-Serie. Bei Video hatte ich gedacht es seien mehr Optionen, aber das was da ist reicht für eine B-Cam in dem Fall dicke. Vor allem auch weil V-LOG schon vorinstalliert ist. Das fehlende Infodisplay auf der Oberseite geht mir kein Stück ab, da schau ich weder bei der S1H drauf noch war das für mich irgendwie gehaltvoll bei der S1. Kurios dass ich erstmal Probleme hatte mit ein/aus beim Konzert, da der Schalter hier an derselben Stelle liegt und designed ist wie bei der GH5, dieser bei der S1 und S1H aber ganz woanders liegt und auch von den Bildmodi Einstellungen her unabhängig ist, also nur als Ein/AUS fungiert. Das gab im Dunkel manchmal "Sucherei".


    Die Befürchtungen hinsichtlich der gegenüber der S1 deutlich reduzierten Sucherauflösung hat sich nicht bestätigt. Ja, natürlich ist es so, aber es fällt mir nicht auf. Da ist wohl eher die S1 überpowert, viel hilft nicht immer viel.


    Aber der wichtigste Ersteindruck war natürlich das Handling/Ergonomie. Da ich noch die S1H habe, war das auch ein guter Vergleich, da sie der S1 dahingehend stark ähnelt, aber trotzdem noch etwas größer ist. Und ja...das sind deutliche Unterschiede beim Body. Ich hab eher große Hände und muss sagen, der Grip der S5 ist mir tatsächlich ein Mü zu klein. Sie liegt mir nicht so satt in der Hand wie die S1, die meine Standard Fotokamera war. Der kleine Finger hängt unten schon bisschen in der Luft. Bei der S1 und erst recht S1H habe ich das Gefühl meine Hand war das Model für das Design des Grips, praktisch wie maßgefertigt und fühlt sich deutlich sicherer an (im Hinblick auf "aus der Hand flutschen") als bei der S5.


    Sie ist so klein, dass mir beim halten die Metallschlaufe für den Kameragurt ständig auf der Hand drückt. Die muss ich erstmal abmontieren.


    Aber insgesamt nehme ich das in Kauf, denn die Kompaktheit und das merklich geringere Gewicht bei gleicher Bildqualität ist für mich letztendlich entscheidend wenn ich auf Fototour bin. Zusammen mit einem Objektiv ist dann auch die Haltesicherheit gegeben.

  • Ich habe gerade eine S5 zum Test hier - leider nur mit dem 20-60mm "Kit-Objektiv" (welches ja gerade im WW-Bereich hervorragend und absolut nicht auf Kit-Schrott-Niveau ist) und bin von der Kamera ziemlich angetan.


    Bedienungsmäßig ergeben sich viele Paralellen zu meiner Panasonic G9, die "Handlichkeit" der S5 ist für viele Dinge nicht verkehrt (oder umgekehrt die "Klopper" S1/S1H usw. für das immer mitnehmen zu groß), das Objektiv ist ausreichend kompakt.


    Begeistert bin ich mit der Kombination V-Log und Edius, selbst auf einem eher schwachbrüstigen aktuellen Laptop mit i5-1135er Prozessoer in interner Irix-Grafik lässt sich zumindest mit einer Spur sauber arbeiten um einen Grobschnit o.ä. zu erstellen (mit Effekten wird es dann eher hakelig bis unangenehm lahm) oder man kann mal schnell im Urlaub bzw. unterwegs den einen oder anderen Kurz-Clip zusammenzustellen....


    Das Bildrauschen hält sich nach ersten Tests in vertretbaren Grenzen, man kann ruhig auch mal mit höheren ISO arbeiten wenngleich natürlich irgendwann doch Bildrauschen bzw. eine Weichzeichnung in den JPEGs auftritt.


    Was allerdings etwas dumm ist - der kleine Finger findet irgendwie nicht so richtig Halt am ansonsten hervorragenden Handgriff. Hier ist ggf. ein Batteriegriff sinnvoll (wenngleich auch teuer....) der dann aber irgendwie die Kompaktheit der Kamera zunichte macht. Für manche Olympus-Kameras oder auch die Canon RP gibt es kleine "Griffe" ohne Elektronik drin, einfach nur um die Kamera einen Zentimeter höher zu machen - sowas wäre ideal für die S5....


    Was ich allerdings überhaupt nicht kapiere ist warum man einen neuen Batterietyp eingeführt hat der ansonsten identisch zu den Batterien wie sie bspw. in der G9 verwendet werden ist, sogar die entsprechenden Kontakte hat um in einer G9 o.ä. Kameras mit dem 19er Akku verwendet werden zu können. Was die Konstrukteure in Japan da gerade geraucht haben ist mir schleierhaft, vermutlich wollte man neue Akkus verkaufen, bei ca. 70€ für einen Originalakku kein schlechtes Geschäft.


    Gut finde ich wie schon bei der G9 die Möglichkeit die Kamera mit USB-C mit externem "Saft" zu versorgen bspw. für Timelapse oder wenn's beim filmen mal wieder länger dauert, vor allem weil ja angeblich auch bei 4K/25p keine 30-Minuten-Grenze vorhanden ist und man dann auch mal längere Zeit am Stück aufnehmen kann (groß genügende Karten vorausgesetzt) um bspw. ein Theaterstück oder eine Veranstaltung ohne Unterbrechung aufzeichnen zu können (ideal wenn die S5 als B-Cam irgendwo unbemannt steht....)


    Mir gefällt die Kamera bisher sehr gut, allerdings habe ich noch keinen richtigen Praxistest gemacht (weder Film noch Foto) da hier gerade das Wetter eher in Richtung neblig-kalt tendiert... (mal abwarten, morgen soll bei uns im Ort die Weihnachtsbeleuchtung laufen, ggf. ideal für erste LowLight-Tests (schade das die Weihnachtsmärkte abgesagt sind, wären schöne Motive gewesen).

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  • Was allerdings etwas dumm ist - der kleine Finger findet irgendwie nicht so richtig Halt am ansonsten hervorragenden Handgriff.

    Ich halte sie so dass der Zeigefinger auf dem Auslöser oben liegt. Ohne Druck. Anders ist für mich fotografieren garnicht möglich, wenn der Zeigefinger in der Griffmulde liegt. Und der Zeigefinger auf dem Auslöser macht ja auch Sinn. Oder hast du so große Hände dass selbst dann der kleine Finger in der Luft hängt? Bei mir kommt es mit der Handhaltung gerade so hin unten, da sind S1H und S1 aber besser und mit der S1 habe ich lieber fotografiert, die lag ultrasatt in der Hand, die S1H noch bisschen besser. Aber am Ende entschieden die -300g.


    Thema Kompaktheit....


    Zitat


    Was ich allerdings überhaupt nicht kapiere ist warum man einen neuen Batterietyp eingeführt hat der ansonsten identisch zu den Batterien wie sie bspw. in der G9 verwendet werden ist, sogar die entsprechenden Kontakte hat um in einer G9 o.ä. Kameras mit dem 19er Akku verwendet werden zu können. Was die Konstrukteure in Japan da gerade geraucht haben ist mir schleierhaft, vermutlich wollte man neue Akkus verkaufen, bei ca. 70€ für einen Originalakku kein schlechtes Geschäft.


    Vermutlich hat man schlicht die S Serie für sich allein betrachtet. Und der große Akku für die anderen Drei hätte die Kompaktheit nicht ermöglicht. Bedingt lustig ist dass die Akkus der S5 in die GH4/5 passen und funktionieren, andersrum aber geht es nicht, weil die GH5 Akkus minimal dicker sind. Da ist er wieder...der Einnahmeerhöhungsschelm ;). Dass Panasonic da wirklich ein kleines -pardon- Schwein ist, habe ich auch vor einer Zeit bemerkt. Ich hatte mir paar Third Party Akkus gekauft und im Panasonic Ladegerät verwendet. Ergebnis in 9 von 10 Versuchen Ladefehler. Entweder gleich oder nach einer Weile. Ich habe da zu unrecht erst die "Billighersteller" der Akkus verdächtigt, denn nachdem ich mir das Patona Ladegerät gekauft habe, wurde alle Third Party Akkus, auch Nicht-Patonas, sauber geladen. Also hat Panasonic eine Third Party Sperre im eigenen Ladegerät. Nicht fein.


    Aber es gibt ja gute Third Partys. Ich kann die Patona Protect empfehlen (60 Euro Zweierpack). Nutze ich auch für S1H. Nicht verwechseln mit den normalen Patonas (Platinum). Die sind extrem scheisse, da sie sich schnell aufblähen und dann nicht mehr ohne Werkzeug aus der Kamera zu bekommen sind. Und wie auch gerade geschrieben...unbedingt mit dem Patona Ladegerät kaufen, sonst zeigt dir Panasonic den Mittelfinger. Schlussendlich hat man aber mit der endlich eingeführten Akkuladung via USB/Powerbank bei allen S-Kameras das Problem der (teuren) Ersatzakkus auch entschärft.


    Die unlimitierte Aufnahme in 4k ist kein Gerücht, geht aber nur im 8Bit Modus. Trotzdem kann ich sie für Musikvideos bspw. als B-Cam zur S1H benutzen, da in 10Bit immer noch 30 Minuten am Stück möglich sind. Reicht locker.


    Besonders schön ist die flotte Umschaltung PAL/NTSC per Menü, wenn mal wieder die Lichter flackern. GH5 oder S1H muss man immer neustarten. Nervig. Dual ISO hat sie ebenfalls, selben Werte wie S1/S1H. Nur der IBIS ist etwas schlechter als bei der S1H, aber meine Video Main Kamera ist die S1H. Die S5 ist meine Fotokamera.

  • Oder hast du so große Hände dass selbst dann der kleine Finger in der Luft hängt? Bei mir kommt es mit der Handhaltung gerade so hin unten, da sind S1H und S1 aber besser und mit der S1 habe ich lieber fotografiert, die lag ultrasatt in der Hand, die S1H noch bisschen besser. Aber am Ende entschieden die -300g.


    Thema Kompaktheit....

    Der kleine Finger liegt etwa zu 2/3 am Griff auf. Ich kan ihn aber ohne Probleme auch unter den Griff legen. (Ja meine Hände sind nicht zierlich gebaut....)


    An meiner G9 habe ich ähnliche Probleme gehabt, hier hat ein Akkugriff für Abhilfe gesorgt. Auch wenn ich sehr selten im Hochformat fotografiere und somit eigentlich die ganzen Bedienelemente nicht benötige. Ein einziger Zentimeter würde viel helfen ;)


    Vermutlich hat man schlicht die S Serie für sich allein betrachtet. Und der große Akku für die anderen Drei hätte die Kompaktheit nicht ermöglicht. Bedingt lustig ist dass die Akkus der S5 in die GH4/5 passen und funktionieren, andersrum aber geht es nicht, weil die GH5 Akkus minimal dicker sind. Da ist er wieder...der Einnahmeerhöhungsschelm ;).


    Ich denke das Panasonic einfach die höhere Kapazität des Akkus irgendwie von den BLK-19-Akkus für GH5, G9 usw. absetzen wollte, sprich verhindern das jemand die kleineren Akkus in die S5 steckt und dann meckert weil die schnell leer sind.


    Und ja, das neues Zubehör gutes Geld in die Kassen spült ist ja bekannt und ein Problem von vielen Herstellern.


    Ich hatte mir paar Third Party Akkus gekauft und im Panasonic Ladegerät verwendet. Ergebnis in 9 von 10 Versuchen Ladefehler. Entweder gleich oder nach einer Weile. Ich habe da zu unrecht erst die "Billighersteller" der Akkus verdächtigt, denn nachdem ich mir das Patona Ladegerät gekauft habe, wurde alle Third Party Akkus, auch Nicht-Patonas, sauber geladen. Also hat Panasonic eine Third Party Sperre im eigenen Ladegerät. Nicht fein.


    Gerade läd hier ein NoName-Nachbau von DSTE im originalen Ladegerät ohne Probleme..... Die meisten Billig-Ladegeräte schlucken so gut wie jeden Akku da die oftmals nicht mit dem Akku und dessen Ladeelektronik kommunizieren, sondern "nur" Strom reinpumpen und sich darauf verlassen das die Balancerelektronik rechtzeitig abschaltet.


    Das kann funktionieren, muss aber nicht. Ich hatte schon einige Male Akkus welche ich nur mit Billigladegeräten geladen habe und die daraufhin dicke Backen bekommen haben. Nicht nur im Foto-/Videobereich, auch bei anderen Geräten.


    Was mich am Originalladegerät in die Irre geführt hat ist das direkt nach dem Einstecken des Akkus die grünen Ladestands-LED mal kurz aufblitzen und dann wieder dunkel werden bevor sie den Ladezustand anzeigen. Das sieht immer nach "Wackelkontakt" aus so das ich instinktiv den Aku sofort wieder rausgezogen und nochmals gesteckt habe. Hat etwas gedauert bis ich bemerkt habe dass das völlig normal ist....


    Schlussendlich hat man aber mit der endlich eingeführten Akkuladung via USB/Powerbank bei allen S-Kameras das Problem der (teuren) Ersatzakkus auch entschärft.


    Die unlimitierte Aufnahme in 4k ist kein Gerücht, geht aber nur im 8Bit Modus. Trotzdem kann ich sie für Musikvideos bspw. als B-Cam zur S1H benutzen, da in 10Bit immer noch 30 Minuten am Stück möglich sind. Reicht locker.


    Die Verwendung einer Powerbank ist eine gute Erfindung. Wobei auch die originalen Akkus was ich bisher gesehen habe nicht all zu teuer sind mit roundabout 60 bis 70€ pro Stück. Geht definitiv teurer ;)


    Wenn ich davon ausgehe das ich pro Fotokamera die ich habe (hatte) immer so drei bis vier Akkus habe (hatte) sind originale Akkus aber dann doch mit 210€ für 3 Stück (einer ist ja bei der Kamera dabei....) kein Schnäppchen.


    Was ich aktuell am L-Mount-System schön finde ist die relativ preisgünstige 1,8er Objektivline von Panasonic. 24mm, 35mm, 50mm, 85mm mit gleichen Abmessungen und vor allem Filterdurchmesser sind nicht verkehrt, vor allem weil die Objektive auch in der optischen Qualität ebenfalls unter Berücksichtigung des Preises ganz ordentlich abschneiden.


    Ich würde mit dem 20-60 Kit, einem 35mm/1,8, dem 50mm/1,8 und dem 85mm/1,8 sowie dem Sigma 100-400mm absolut glücklich werden denke ich. Eine offenere Blende wie 1,8 brauche ich i.d.R. nicht, lieber kleineres Baumaß der Objektive (....und vor allem vieeel billiger da nicht so aufwendig zu bauen). Auf was ich nicht verzichten möchte ist ein richtiges Tele, gerade im Urlaub. Wird selten genutzt, aber wenn dann sind 200mm oft am VF etwas wenig (Okay, bin von mFT verwöhnt, da sind das 100-300 oder das 100-400 ja richtige Telebomber - in Vollformat wären diese Brennweiten reichlich teuer und vor allem sehr groß....).


    Werde das Wochenende mal mit der S5 rausgehen zum fotografieren, leider wird das Wetter komplett trüb und bewölkt bleiben. Der Herbst ist halt keine ideale Zeit zum Kameras ausprobieren (ausser für LowLight :D )

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  • Bei Fotokoch gibts gerade ne nette Aktion. Eine S5 mit 200 Euro Cashback und das 50mm 1.8 für umme dazu. Nimmt man Cashback und verkauft das 50mm, so man es nicht braucht, landet man bei ca. 1.100 Euro für eine nagelneue Vollformat S5. Kann man nicht meckern.

  • Klingt recht gut.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Wenn da nicht die Sache mit den Objektiven wäre. Einmal Sony, dann Canon, dann Panasonic usw. Der Preis vom Body alleine ist doch mehr oder weniger egal.


    vg Ian

    vg Ian

  • .....und verkauft das 50mm, so man es nicht braucht, landet man bei ca. 1.100 Euro für eine nagelneue Vollformat S5. Kann man nicht meckern.


    ....und kann dann ohne Objektive keine Bilder machen :teufel:


    Diese "Rechnung" geht nur auf wenn man bereits Objektive für den L-Mount besitzt. Oder sowieso gar kein 50mm benötigt und gleich ein anderes Objektiv mit dazu anschafft.


    Wobei gerade das 50mm/1.8 ein hervorragendes Objektiv ist, vor allem für den Anschaffungspreis. Genauso wie das 20-60mm "Kitobjektiv" welches von der Qualität der Bilder her defintitv kein "Kit" ist so wie man das von anderen Kitobjektiven her kennt.


    Wenn da nicht die Sache mit den Objektiven wäre. Einmal Sony, dann Canon, dann Panasonic usw.


    Das stimmt in der Tat. Die Objektive sind meist deutlich kostenintensiver wie der Body, von einigen sehr hochpreisigen Bodys mal abgesehen. Theoretisch kann man zwar adaptieren, das klappt aber meist nur so ein bisschen, oft bleibt die Performance gerade vom AF auf der Strecke....


    Wobei ich testweise ein altes Canon 24-105/4.0 L via Viltrox-Adapter für 150€ an einer S5 ausprobiert habe, das war/ist eine durchaus verwendbare Kombination, vor allem für die Fotografie.


    Aber klar, native Objektive sind i.d.R. immer besser als adaptierte Lösungen, so spezielle Dinge wie Canon EF auf RF oder M mal ausgenommen (da ändert sich quasi nur der mechanische Anschluss, der Rest ist quasi kompatibel).


    Im L-Mount gibt es da inzwischen gute Objektive zu relativ bezahlbaren Preisen, bspw. das oben genannte "Kit" 20-60mm oder von Sigma ein 28-70/2.8 für knapp unter 1000€....


    Von Panasonic gibt es jetzt auch etliche 1.8er Festbrennweiten zu moderaten Preisen, als 24mm, 35mm, 50mm, 85mm welche qualitativ ebenfalls nicht schlecht sein sollen.


    Das es an den Objektiven scheitert ist beim L-Mount inzwischen defintiv nicht mehr der Fall.....

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  • ....und kann dann ohne Objektive keine Bilder machen :teufel:


    Diese "Rechnung" geht nur auf wenn man bereits Objektive für den L-Mount besitzt.

    Nein, auch wenn man Neueinsteiger ist, ist der Endpreis von 1490 Euro für S5+ Lumix 50 1.8 ein unschlagbarer Preis. Mein Beispiel war für die, die wie ich eine Ergänzung/B-CAM zur S1H gesucht haben. Ich habe meine S1 letztes Jahr gegen die S5 getauscht, weil mir nur für Foto die S1 einfach zu groß und schwer war. Da wäre mir der Deal mit meiner Rechnung auch sehr entgegengekommen, zumal ich kaum L-Mount Linsen habe. Das meiste mache ich mit alten CANON FD und Minolta Objektiven vom Flohmarkt, auch Auftragsarbeiten. Auch da hätte der Deal gepasst :thumbsup:

  • Die Frage der Objektive war für mich leider auch ein wesentlicher Grund, eher bei meiner EVA1 und der Blackmagic Pocket 6K Pro zu bleiben. Einfach, weil da die Canon EF Objektive passen. Leider. L-Mount habe ich nur ein einziges Objektiv... von der FS7. Ok, wenigstens hätte ich dazu einen Metabones Adapter, aber ob der wieder auf der S1 funktioniert weiß ich ehrlich gesagt auch nicht.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • L-Mount habe ich nur ein einziges Objektiv... von der FS7.


    Vorsicht, ich glaube Du verwechselst gerade E-Mount mit L-Mount, Sony hat E-Mount, L-Mount haben Panasonic, Sigma und Leica....

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  • Da wäre halt ein firmenübergreifender Mount angenehm. mft hat ja damit begonnen aber leider sind nur zwei Firmen dabei und bei Vollformat gibt es sowas gar nicht.


    vg Ian

    vg Ian

  • Die Frage der Objektive war für mich leider auch ein wesentlicher Grund, eher bei meiner EVA1 und der Blackmagic Pocket 6K Pro zu bleiben. Einfach, weil da die Canon EF Objektive passen. Leider. L-Mount habe ich nur ein einziges Objektiv... von der FS7. Ok, wenigstens hätte ich dazu einen Metabones Adapter, aber ob der wieder auf der S1 funktioniert weiß ich ehrlich gesagt auch nicht.

    Mit dem Sigma MC-21 kannst Du die EF Objektive an der S-Serie adaptieren. Der war der Grund, warum ich Mitte 2019 eine S1 gekauft habe. Ich kannte die Kamera, fand die super...aber bei dem Objektivangebot war ich schnell weg. 50mm 1.4 für 2.500 Euro. Die spinnen. Nur weil ich auf den Adapter gestoßen bin, landete ich bei der S-Serie. Habe die Anfangszeit mit den guten günstigen Tamrons überbrückt. Bis dann Sigma nach und nach L-Mounts zu normalen Preisen brachte. Da kostete das 50mm 1.4 dann 700 Euro. Mittlerweile habe ich nur noch wenige L-Mounts, vor allem unter 30mm, weil da die Altgläser keine so guten Leistungen bringen. Drüber nur Altglas, ebenfalls adaptiert und meist zu Spottpreisen.

  • Ok. Gut zu wissen.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Mit dem Sigma MC-21 kannst Du die EF Objektive an der S-Serie adaptieren.


    Die Frage ist nur welche der ggf. vorhandenen Objektive wie gut mit dem Adapter (egal ob von Sigma, von Viltrox o.ä.) funktionieren hinsichtlich AF-Geschwindigkeit usw.


    Hier gibt es ja i.d.R. Kompatibilitätslisten, diese sind ggf. eine sinnvolle Lektüre. Ich habe bspw. ein 24-105/4.0 L mit einem günstigen Viltrox-Adapter an der S5 ohne nennenswerte Einschränkungen im Fotobetrieb verwenden können.


    Bis dann Sigma nach und nach L-Mounts zu normalen Preisen brachte. Da kostete das 50mm 1.4 dann 700 Euro.


    Inzwischen bietet Panasonic selbst eine Reihe an Festbrennweiten zu relativ bezahlbaren Preisen an. Da gibt es 24mm, 35mm, 50mm und ein 85mm alle mit Blende 1.8, 67mm Frontdurchmesser und identischer Baulänge und nahezu identischem Gewicht.


    Ideal also für den Einsatz in Gimbal-Systemen oder im Rig....


    Selbst habe ich das 50mm an der S5 getestet, es macht dort einen hervorragenden Job. Laut diverser Testberichte im Netz sticht es mit seiner Abbildungsqualität ziemlich hervor und soll sehr gut sein, aber auch die anderen 1.8er sind wohl durchaus verwendbar.

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  • Inzwischen bietet Panasonic selbst eine Reihe an Festbrennweiten zu relativ bezahlbaren Preisen an. Da gibt es 24mm, 35mm, 50mm und ein 85mm alle mit Blende 1.8, 67mm Frontdurchmesser und identischer Baulänge und nahezu identischem Gewicht.


    Ideal also für den Einsatz in Gimbal-Systemen oder im Rig....


    Selbst habe ich das 50mm an der S5 getestet, es macht dort einen hervorragenden Job. Laut diverser Testberichte im Netz sticht es mit seiner Abbildungsqualität ziemlich hervor und soll sehr gut sein, aber auch die anderen 1.8er sind wohl durchaus verwendbar.

    Richtig. Aber zu spät. Die S-Kameras dürften wie Blei in den Regalen liegen, auch wegen der Mondpreise für die Objektive bis 2021.Dass es anders geht zeigt ja die normale 1.8er Reihe. Da wollte man sich wohl anfangs im sinkenden Kamera Markt sich die finanziellen Ausfälle zurückholen. Das hat Panasonic leider verkackt und muss sich nicht wundern wenn die CANON Leute doch lieber eine R5 statt eine S5 kaufen.