Neues 16" Macbook M1 Pro und Davinci Resolve.

  • Gestern sind die neue Macbook Pros vorgestellt. Da wird es viele normale PCs mit Intel und AMD CPU sehr schwer da mit zu halten!

    Der reine Wahnsinn was diese Geräte können, natürlich für Davinci Resolve und andere NLEs die unter Mac laufen.


    https://www.youtube.com/watch?v=V4p9iVT0oao


    Werde mich einen 16 Zoller Macbook MAX zulegen


    Dirk PEL

  • Ich auch, bin gespannt wie es mit Resolve funktioniert. Hoffentlich wird es bald geliefert, der Händler hatte keine allzu große Hoffnung. Warten wir es ab, meine bestellten iphones haben auch Lieferschwierigkeiten, aber bald ist ja auch Weihnachten.


    Viele Grüße


    Lothar

  • Es gibt immer welche die sich diesem "Wettruesten" hingeben und leisten koennen. Fuer 4k Hobby Schnitt reicht mir die momentane Leistung von "normale" PC's, der eigentliche Schnitt braucht meistens die meiste Zeit und ist nicht sosehr abhaengig von PCLeistung sondern von der Geschicklichkeit des Anwenders. Das Rausrendern schnell oder superschnell ist dabei eigentlich Nebensache..

  • Naja, ohne die Wettrüster würde die Weiterentwicklung vermutlich nicht ganz so schnell laufen, da das Interesse an neuen Dingen eben nicht so da wäre.

    Ich bin da aber auch vor längerer Zeit schon ausgestiegen, weil ich bemerkt habe dass meine Videos dadurch nicht besser werden und nutze immer noch einen I7-6850K.

    Mir reicht der immer noch, denn er macht alles, was ich möchte und da alles möglichst optimal eingestellt ist, ist er auch nicht gerade langsam.

    Allerdings ist Premiere Pro, mit dem ich schneide, in den letzten Versionen auch besonders flott geworden, was auch gut hilft.

    Muss ich dennoch mal kurz warten ist das nicht unbedingt schlecht, denn während dieser kurzen Pausen kann man sich kreativ mit dem Schnittprojekt beschäftigen, was den fertigen Videos wesentlich besser bekommt.

    Für mich muss ein schneller PC daher nicht unbedingt von Vorteil sein, zumal bei mir die Projektausgabe eh komplett im Hintergrund abläuft und ich dann schon am nächsten Projekt weiterarbeiten kann.

  • Für mich muss ein schneller PC daher nicht unbedingt von Vorteil sein, zumal bei mir die Projektausgabe eh komplett im Hintergrund abläuft und ich dann schon am nächsten Projekt weiterarbeiten kann.

    Also ich schneide nicht im Akkord, ich schneide hoechstens 2-3 Privatprojekte im Jahr und lasse mich Zeit damit. Ist halt Hobby fuer mich und keine Berufstaetigkeit (mehr).

  • Für mich ist es wichtig, auf unseren Reisen ein performantes Notebook zu haben, auf dem ich Daten speichern vorsortieren und vorbearbeiten kann. Der Rest wird zu Hause auf einem stationären System gemacht. Wenn das neue MacBook aber so performant ist, ersetzt es für diese Arbeiten evt. das stationäre System. Bald weiß ich hoffentlich mehr, wenn es denn geliefert worden ist.


    Viele Grüße


    Lothar

  • Es gibt immer welche die sich diesem "Wettruesten" hingeben und leisten koennen. Fuer 4k Hobby Schnitt reicht mir die momentane Leistung von "normale" PC's, der eigentliche Schnitt braucht meistens die meiste Zeit und ist nicht sosehr abhaengig von PCLeistung sondern von der Geschicklichkeit des Anwenders. Das Rausrendern schnell oder superschnell ist dabei eigentlich Nebensache..

    Das hängt auch vom Schnittprogramm ab, Davinci hat sehr viele Programmpunkte die mächtig PC Power verlangen. Da kommt man schnell an der Grenze, Entrauschen z.B. geht sehr langsam 3 fps ist da schon schnell, auch Fusion ist so ein Killer. Da wünscht man sich doch schneller voran zu kommen, weil man auch öfters ausprobieren muss was am besten ist. Flüssig schneiden macht viel mehr Spaß als lange Rendern.

    Ich arbeite meistens mit 4k 50/60p Material und gelegentlich mit HDV und da geht Davinci erst richtig in der Knie obwohl mein PC nicht der langsamste ist. Aber wie öfters gesagt hat das letzte Hemd keine Taschen.


    Grüsse aus K'he

  • Ich arbeite meistens mit 4k 50/60p Material und gelegentlich mit HDV und da geht Davinci erst richtig in der Knie obwohl mein PC nicht der langsamste ist. Aber wie öfters gesagt hat das letzte Hemd keine Taschen.

    Das gleiche Material was ich auch so schneide (4k50 und auch gelegentlich noch HDV/AVCHD) mit Vegas/Powerdirector und (testweise) mit Davinci auf mein (noch ziemlich neuer) PC alles kein Problem.

    Klar ist dir so ein Macbook auch gegoennt, mitnehmen kann man den aber auch nicht auf die letzte Reise...;).

  • aber vorher damit Spaß haben. :thumbsup::thumbsup:

  • Das gleiche Material was ich auch so schneide (4k50 und auch gelegentlich noch HDV/AVCHD) mit Vegas/Powerdirector und (testweise) mit Davinci auf mein (noch ziemlich neuer) PC alles kein Problem.

    Da hast du recht, scheiden ist nicht das Problem aber sobald man Color- oder Fusionaufgaben hat wird alles langsamer. Bei dir nicht so schnell wie bei mir denke ich. Aber das beste Schnittsystem nützt natürlich nichts wenn das Endprodukt bescheiden ist.

  • Da wird es viele normale PCs mit Intel und AMD CPU sehr schwer da mit zu halten!

    Da warte ich erstmal "echte" Erfahrungswerte ab. ;) Die Speicherbandbreite der GPU(Abteilung) ist ja nicht der Weisheit letzter Schluss (die zum Vergleich herangezogene 3070 ist ja nun auch nicht so der Bringer (auf PCs bezogen)). Interessanter finde ich da schon ein 1.600 Nits Display.


    Aber da ich keine portable Performance brauche, sind diese Geräte ohnehin nur von akademischem Interesse.

    Greetings,
    ro_max


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  • Seit heute gibt es auch schon das passende Zubehör für das MacBook Pro.


    Das erfreulich dabei, es ist ganz offiziell auch für ältere Appel-Produkte kompatibel und nutzbar... :lach:



    Gruß

    Peter

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    Rest ist private Meinung

  • Wer mit Apple Final Cut Pro unterwegs schneidet, weil diese Arbeit notwendig ist, und die Ergebnisse zeitnah weiterleiten muss, ist schon mit zurzeit allen angebotenen MacBooks mit M1 Prozessor bestens versorgt. Nach unseren Erfahrungen momentan die beste und preiswerteste Lösung.

    Wir arbeiteten diesen Sommer mit zwei MacBooks Air M1 ( (Gb RAM und 528Mb SSD), die den neuen MacBooks Pro mit dem nun noch weiter verbesserten Prozessor klar unterlegen sind, ohne Probleme beim Schnitt von 4K Material (GH%, GoPro Hero 8 u 9).

    Kostenpunkt pro Laptop 1250 Euro und 299 für für Final Cut. Schnelle externe SSDs waren bereits vorhanden (im Eigenbau jeweils ca. 350,00 Euro aufgrund der teuren Anschaffung passender Gehäuse für Thunderboldt). Es funktioniert auch recht gut mit Samsung T5 u T7 und den neusten SanDisks Extreme v2.


    Nun überlegen wir die Anschaffung von zwei solchen neuen 14er MacBooks Pro. Daheim angeschlossen an unsere EIZO 2470 Monitore wäre unsere Performance in der Apple-Welt großartig und dazu die gleichzeitige Bearbeitung an örtlich getrennten Arbeitsplätzen!

    Aber der Einstieg würde mindestens ca. 2500,00 Euro/Laptop kosten.


    Wer schon im Besitz von DaVinci Resolve ist, könnte nach der Anschaffung eines neuen MacBooks Pro sein Arbeitszimmer entrümpeln, vorausgesetzt ein guter Schnittmonitor ist vorhanden.

    PS. Um Apple Final Cut zu erlernen, hilft eine 90-tägige kostenlose Testphase, die Apple einräumt.


    Grüße an alle


    Hansi

  • Für mich ist bei der Arbeit an einem Projekt die Vorschau-Performance das wichtigste Kriterium. Leider ist da nicht nur die Hardware das Problem. Nichts ärgert mehr, wenn es nach ein paar Effekten zu Stottern beginnt. Wie lange das Rendern später dauert ist mir egal, es sei denn - der Vorgang läuft wegen auftretender Probleme nicht durch. Ich schneide mit Pro X und da ist die Vorschau-Performance trotz Versprechen des Herstellers "bestes Pro X; schneller denn ja" immer wieder das Nadelöhr.

  • Für mich ist bei der Arbeit an einem Projekt die Vorschau-Performance das wichtigste Kriterium. Leider ist da nicht nur die Hardware das Problem. Nichts ärgert mehr, wenn es nach ein paar Effekten zu Stottern beginnt.(...)

    Mit deiner pauschalen Kritik in diesem Zusammenhang kann ich nichts anfangen; denn das ist uns bislang nicht aufgefallen, und auch keine solche von Kollegen.

    NLE und Hardware sind von Apple optimal aufeinander abgestimmt. Das ist in unserer User-Szene unstrittig.

    Hier "stottert" nichts.

    Du scheinst auch keine Hardware mit M1 eingesetzt zu haben. Und darum geht es doch in diesem Thread.

  • Nichts ärgert mehr, wenn es nach ein paar Effekten zu Stottern beginnt.

    Du musst aber auch bedenken, dass jeder verwendete Effekt eine erhöhte Rechenzeit beansprucht.

    Bei der Vorschau müssen diese ja dann in Echtzeit berechnet und zwar in Reihenfolge. Heißt, wenn das Ergebnis einer Berechnung noch nicht vorliegt, kann der nächste auch nicht berechnet werden. Das ist unabhängig vom NLE, auch wenn es da natürlich zwischen diesen durchaus Unterschiede in der Geschwindigkeit geben mag.


    Und bestimmte Effekte, wie z.B. Neat Video, sind so rechenaufwändig, dass sie selbst auf den stärksten Rechnern nicht in Echtzeit angezeigt werden können.


    In solchen Fällen hilft es halt nur zu rendern.



    Gruß

    Peter

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    Rest ist private Meinung

  • Meine Preisliga ist es nicht, aber ich hoffe, dass dadurch viele Mac mini m1 auf den Gebrauchtmarkt kommen, weil sich viele ein MacBook kaufen werden.

    Der Mac mini m1 steht auf meiner Wunschliste, aber nur gebraucht. Dann wären meine Applegeräte wieder komplett.

  • Hallo Peter,


    das ist mir alles bekannt; denn ich verwende Neat Video und andere Filter zusammen mit Edius seit Jahren auf meinem Desktop PC (Eigenbau).


    Es geht hier aber um die neuen MacBook Pro Angebote.

    Nachdem wir in diesem Jahr mit zwei neuen MB Air M1 unterwegs waren, haben wir erkennen können, dass Apple Hard- und Software, also die eigene, perfekt aufeinander abgestimmt hat.

    Wir konnten also auch ohne Neat Video den eigenen Filter von Apple verwenden. War aber für uns kaum notwendig - aufgrund des überwiegend perfekten Lichtes auf Kreta und unseres Schwerpunktes, die Aufnahmen schon bestmöglichst durchzuführen.


    Seit Jahren habe ich versucht Laptops mit Intel-CPU zu tunen (Hard- und Software), jedoch ohne das Ergebnis, was mir nun Apple im Paket mit seiner Software geboten hat. Perfekt läuft es für unsere Ansprüche (siehe #14), nachdem wir eben Final Cut Pro noch gelernt haben.


    Mit DaVinci Resolve Studio auf unseren Air M1 - Geräten werden wir uns noch eingehender beschäftigen müssen.

    Hier interessiert uns die Optimierung der Vertonung.


    Viele Grüße


    Hansi

  • Ich arbeite mit DVR und bin gespannt wie es auf den neuen Mac Books funktioniert. Was ich bisher in anderen Foren gelesen habe, muss es sehr, sehr gut mit dem bisherigen Mac Book mit M1 Prozessor funktionieren. Bin schon ganz unruhig.


    Viele Grüße


    Lothar