Mehrwert Mavic Mini Pro 3 zur "Ur-Mini" (Mavic Mini 1) - lohnt sich ein Upgrade....?

  • Hallo Zusammen,


    seit einiger Zeit liegt hier eine Mavic Mini herum. Genutzt wird sie eher selten, bisher war ja auch dank Covid oftmals kein Anlass irgendwelche Filme zu erstellen und nur "reine" Flugvideos" sind ganz schnell langweilig.


    Jetzt sehe ich das es ein neues Modell gibt, die Mini 3 Pro mit doch einigen erheblichen Verbesserungen gegenüber der Ur-Mini so wie ich sie habe. Höhere Auflösung beim filmen, bessere Hinderniserkennung, bessere Fernsteuerung usw.


    Daher wäre die Mini 3 Pro schon interessant, allerdings ist die Mini 1 hier bei mir fast nur dazu im Einsatz gewesen um den Platz im Equipment-Schrank zu füllen, Flugstunden hat sie eben aufgrund mangelnder Anwendungen in den letzten 2 Jahren kaum. Ich hatte sie zwar im Urlaub dabei, aber wenn man nur Kurzurlaube von ein paar Tagen macht kommt man einfach nicht zum Drohnen fliegen.


    Dazu die ganzen Auflagen, Beschränkungen, Sperrgebiete usw. - wobei das ja bei einer Drohne kleiner 250g wie der Mini nicht ganz so schlimm ist.


    Trotzdem, die neue Mini 3 Pro kostet mit der großen Fernsteuerung fast 1000€, das ist schon ein enormer Betrag dafür dass das Teil vermutlich die meiste Zeit auch nur im Schrank stehen wird.


    Einerseits reizt mich die neue Technik schon, andererseits werde ich das Ding eben auch nur sporadisch nutzen wie so viele "Spielzeuge" - angefangen vom eigenen Kamerakran über Slider hin zur Actioncam und der Insta 360 Go2 und dem Gimbal....


    Wie seht ihr das, macht so ein Upgrade Sinn oder eher lassen? Die 1000€ könnte man auch in andere tolle Ausrüstung investieren.... Oder noch ein bisschen warten und dann eine Drohne mit der EU-Einstufung kaufen - es wird sicher irgendwann eine Mini 4 geben.....


    Es ist verdammt schwer.... ;)

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  • Wie seht ihr das, macht so ein Upgrade Sinn oder eher lassen?

    Das kann ich nicht beantworten aber ich überlege bei den von dir zitierten Fortschritten ernsthaft, ob ich nicht doch endlich in die Drohnenfilmerei einsteigen soll. Eine starke Motivation für mich ist, dass ich kein ausrangierten Handy zur Steuerung nehmen muss, sondern dass man eine (anscheinend vernünftige) Fernsteuerung dazu extra erwerben kann.


    Wie ist eigentlich die rechtliche Situation? Braucht man für das Leichtgewicht (249 g) auch schon diesen Führerschein light?

  • Die Version 3 ist inzwischen mehr wie nur ein Spielzeug. Was mich reizen würde ist eben eine erweiterte Kollissionserkennung und eben die Fernsteuerung welche den Monitor schon eingebaut hat.


    Mich hat immer das Gefummel gestört, Handy in FB einbauen, Drohne aufklappen, Startplatz suchen usw. - spontan und schnell ging da gar nix. Zumal ich mein Smartphone immer erst aus der Schutzhülle rauspopeln muss....


    Interessant wäre auch ob die Mini 3 Pro dann auch einen Follw-Me-Modus hat, wenn ich im Urlaub alleine mit dem Camper unterwegs bin könnte das schöne Perspektiven für ein "Road Movie" ergeben wenn man in landschaftlich schöner Umgebung unterwegs ist. Zu zweit oder so ist das ja kein Problem, einer fährt und einer fliegt, aber alleine gibt das Crash, entweder auf der Straße oder in der Luft ;)

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  • Sie hat, soviel ich weiß, einen follow me Modus.

    Auf jeden Fall hat sie auch tracking.

    Ich denke mit den EU Regeln wird es da bald wieder eine Einschränkung geben, wenn viel solche kleinen und leichten Drohnen in der Luft unterwegs sind.

  • Wegen der EU-Regelung, Versicherung wegen Kamera auch unter 250g habe ich die Drohnenfliegerei aufgegeben. Hauptsache E-Roller und Fahrräder flitzen unversichert über den Gehsteig.

    vg Ian

  • Wegen der EU-Regelung, Versicherung wegen Kamera auch unter 250g habe ich die Drohnenfliegerei aufgegeben. Hauptsache E-Roller und Fahrräder flitzen unversichert über den Gehsteig.

    E- Roller brauchen mittlerweile auch ein Papperl, bzw. ein versicherungskennzeichen.

    Wird auch wirklich desöfteren kontrolliert und gibt Geldbußen.

  • In Wien scheinbar nicht. Da hat niemand eine Nummerntafel.

    vg Ian

  • Ich habe der Drohnenfliegerei inzwischen auch den Rücken gekehrt. D.h. ich werde dieses Jahr noch den Versicherungsbeitrag nutzen, aber ende des Jahres kündigen.


    Es wird mir zu viel reglementiert und aus der Freiwilligen Feuerwehr bin ich inzwischen auch raus, wo man die ein oder andere Freiheit hatte.


    Die neue ID habe ich noch nicht installiert. Sollte ich vielleicht noch machen, um nochmal fliegen zu können. Dann ist der Versicherungsbeitrag nicht ganz ein Schuss in den Ofen.


    Es hat ja mal Anfangs Spass gemacht, aber inzwischen ist mir das alles lästig geworden.


    Ich glaube die neue CE Kennzeichnung haben sie immer noch nicht erteilt. Sowas geht mir total auf den Nerv, denn damit könnte man ja dann wenigstens etwas näher an derzeit verbotene Sachen heranfliegen. Derzeit die 50 m Abstand sind doch echt Meilen weg für so ein 250g Flieger. Da kommt es ja auch noch auf die Fluggeschwindigkeit an, die wahrscheinlich bei der Mini3 immer noch zu hoch sein wird, als das man näher ran fliegen dürfte. Selbst der Tripod-Modus mit seiner gebremsten Geschwindigkeit dürfte zu schnell sein.

  • Für mich ist das Kameramodul auf alle Fälle den Preis wert.

    Daher habe ich die Mini 3 Pro mit DJI RC Controller + Fly More Set + Care Refresh 2 J. bestellt.


    Rein rechnerisch ist das Kameramodul (1/1,3 Zoll, f/1,7) von der Belichtungsseite besser, als das Kameramodul von der Air2S (1 Zoll, f/2,8).


    Der große Vorteil hier liegt bei dem Gewicht von unter 250 Gramm, da hier viel mehr Einsatzszenarien möglich und erlaubt sind.


    Viele Grüße

  • Du hast ja selbst geschrieben, das wo es interessant wäre nicht fliegen darfst. Und nur zum Wald und Wiesen fliegen, bzw. zur Dachrinnenkontrolle oder sich selbst am Balkon zu filmen wird die alte ausreichen.

  • Es wird mir zu viel reglementiert

    Das ist natürlich sehr lästig, aber andererseits wegen einiger Idioten leider verständlich. Dazu passt diese Meldung aus den letzten Tagen (ich meine natürlich die mit der Drohne).


    https://www.morgenpost.de/berl…gefaehrlich-verletzt.html

  • MacMedia, du hast deine Frage schon beantwortet: "...allerdings ist die Mini 1 hier bei mir fast nur dazu im Einsatz gewesen um den Platz im Equipment-Schrank zu füllen, Flugstunden hat sie eben aufgrund mangelnder Anwendungen in den letzten 2 Jahren kaum." (fett von mir)


    Wenn die Mavic Mini 1 keinen technischen Impuls für inhaltlich sinnvolle Einsätze gegeben hat, warum sollte es dann die Mini 3?


    Die exponentiell abnehmende Nutzung von neuem Geraffel haben Drohnen, Gimbals, Jibs, usw. in der Praxis deutlich gezeigt.


    Anfangs wird wie wild durch den Garten geflogen, dann den Kirchturm rauf und runter .... noch ein Eröffnungsshot vom Urlaubsfilm. Dann ist das Ding zu schwer, zu unhandlich und überhaupt ... und kommt ins Endlager Regal.


    Denkt man von der Technikseite, dann giert man immer nach dem Neuesten: Killt die XYZ, besser als UVR, kleiner, höher, hat mehr Punkte, ist geiler... - kurz GAS.


    Viel entscheidender, man hofft bei diesem Ansatz insgeheim, dass neue Technik neue, bessere, schönere Filme erzeugt.


    Fragt man dagegen von den Inhalten eines Filmes her, dann verändert sich alles.


    Dann hättest du sinngemäß geschrieben: "Ich habe ein Projekt, in dem für die Filmaussage mehrere Flugaufnahmen ein Muss sind. Das wären Verfolgung eines Raubvogels. Jagd von Reitern nach Beute, sowie Nachtflüge eine Eule (was auch immer). Frage: Welche Drohnen passen zu der Aufgabe?


    Dann würdest du dir vermutlich höherwertige Drohnen leihen und für die Nachtflüge einen Drohnen-Operator dazu. Ich vermute, du ahnst es schon lange.


    Beste Grüße, Uli

  • Wenn die Mavic Mini 1 keinen technischen Impuls für inhaltlich sinnvolle Einsätze gegeben hat, warum sollte es dann die Mini 3?


    Das Problem dabei war das ich eben in den Jahren nach der Beschaffung kaum private Filme gemacht habe. Und bei den Auftragsarbeiten war keine Drohne gewünscht bzw. habe ich nicht die Berechtigungen und Scheine für eine kommerzielle Nutzung....


    Viel entscheidender, man hofft bei diesem Ansatz insgeheim, dass neue Technik neue, bessere, schönere Filme erzeugt.


    Eine Drohne bringt genauso wie eine Actioncam o.ä. für mich nur wenige Impulse für einen "besseren" Film. Liegt sicherlich an meinen Filmen, von sagen wir mal 15 bis 20 Minuten fertigem Film hätte eine Drohne vielleicht eine oder zwei Minuten Anteil - wenn überhaupt.


    Insofern ist der rein rechnerische Nutzen schon gering, betriebswirtschaftlich gesehen das Kaufen einer Drohne sicherlich völliger Blödsinn.


    Ich habe der Drohnenfliegerei inzwischen auch den Rücken gekehrt. D.h. ich werde dieses Jahr noch den Versicherungsbeitrag nutzen, aber ende des Jahres kündigen.


    Es wird mir zu viel reglementiert und aus der Freiwilligen Feuerwehr bin ich inzwischen auch raus, wo man die ein oder andere Freiheit hatte.


    Genau diese Reglementierungen sind u.a. eine Sache warum ich auch einfach so kaum geflogen bin. Am Ort hier ist ein kleinerer Verkehrsflugplatz dessen Sperrgebiet einige hundert Meter von meinem Gründstück entfernt beginnt. In der anderen Richtung beginnt dann der Kontrollbereich bzw. die Einflugschneise eines großen Verkehrsflughafens.


    Also immer irgendwo hin fahren um zu fliegen - macht das dann doch komplizierter. Und eben irgendwelche großartigen Reisen habe ich nicht unternommen, auf einer der Reisen habe ich gefilmt, andere Reiseziele lagen in einer Drohnen-Sperrzone....


    Ich hoffe dann doch dieses Jahr wenigstens mal 10 Tage raus zu kommen und dabei einen Urlaubsfilm machen zu können!


    Das ist natürlich sehr lästig, aber andererseits wegen einiger Idioten leider verständlich. Dazu passt diese Meldung aus den letzten Tagen (ich meine natürlich die mit der Drohne).


    https://www.morgenpost.de/berl…gefaehrlich-verletzt.html


    Genau das ist das Problem, ein Verantwortungsvoller Drohnenpilot macht sowas nicht. Aber bei vielen ist der "Fun" das wichtigste, beim fliegen wird dann der Kopf ausgeschaltet....


    Aber das ist ja auch im Autoverkehr so ;)



    Meine Entscheidung steht eigentlich inzwischen fest, ich behalte die Mini 1 und werde vielleicht die eine oder andere Aufnahme damit machen. Und wenn das Teil nochmals nur rum liegt werde ich die Versicherung kündigen (sind immerhin 60€ p.A.) und die Mini 1 vielleicht verkaufen - wenn das noch möglich ist.

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  • An sich war und bin ich mit der Aufnahmequalität der Mini 1 sehr zufrieden. Das Einspannen des Handys im Controller ist etwas fummelig. Die Software gefällt mir sehr gut und kann mehr als ich für meine Zwecke brauche.


    Der Großteil meiner "Produktionen" sind Dokumentationen, meistens in Wald und Wiese über Ruinen bzw. Fundamentreste sowie Ausgrabungen. Dafür eignen sich Drohnenaufnahmen für die Übersicht oder Teile die nicht betretbar sind (baufällig) sehr gut.


    Sperrzonen und Höhenbegrenzungen haben sich für meine Flüge nie ausgewirkt.


    Hätte ich zum Kaufzeitpunkt der Mini 1 gewusst, dass diese einmal versichert und angemeldet werden muss hätte ich sie nicht gekauft. Die Auflösung von FHD 50p ist für meine Zwecke voll ausreichend.


    Deshalb mein Ärger für die nachträgliche Melde- und Versicherungspflicht dieses Minispuckerls. Jeder Fußball ist gefährlicher.


    How To FAKE a DRONE SHOT with YOUR PHONE | Mobile Filmmaking Tips For Beginners - YouTube

    vg Ian

  • Der Großteil meiner "Produktionen" sind Dokumentationen, meistens in Wald und Wiese über Ruinen bzw. Fundamentreste sowie Ausgrabungen. Dafür eignen sich Drohnenaufnahmen für die Übersicht oder Teile die nicht betretbar sind (baufällig) sehr gut.


    Da bietet sich eine Drohne natürlich an, mit den Luftaufnahmen kann man vieles was sonst nicht erkennbar wäre sauber darstellen.


    Hätte ich zum Kaufzeitpunkt der Mini 1 gewusst, dass diese einmal versichert und angemeldet werden muss hätte ich sie nicht gekauft.


    Man möchte halt wissen wer so ein Teil fliegt. Verständlich wenn man bspw. die Meldung aus Post #12 anschaut. Problem ist halt das man die (korrekt gekennzeichnete) Drohne in die Finger bekommen muss. Fliegt der Pilot mit dem Ding einfach weiter und ist "weg" bringt auch die Kennzeichnung und Registrierung nichts.


    Die Versicherungspflicht verstehe ich, jeder Modellbau-Pilot wird wenn er verantwortungsvoll unterwegs ist seine Flieger versichern. Das ist halt so, ein Fußball oder andere Sportgeräte sind über die normale Haftpflicht mitversichert, es gibt ja auch Haftpflichtpolichen welche Drohnen mit einschließen.


    Was eher störend ist das ist hier in DL die Registrierung welche 20€ kostet und immerhin Online durchzuführen geht. Anscheinend prüft da jemand tatsächlich die Angaben und wird händisch tätig, das hätte sich sicherlich auch anders und ggf. kostengünstiger lösen lassen....


    (Wobei das ja ein "Verwaltungsakt" ist und der kann in DL nicht kostenfrei und einfach sein, man kann ja schon froh sein das man nicht persönlich irgendwo erscheinen muss....)


    Was ich allerdings nicht verstehe ist warum Drohnen unter 250gr. welche keine Kamera haben eben nicht registriert werden müssen - um bei dem Beispiel aus Posting #12 zu bleiben, dem Passagierflieger ist es egal ob sein Triebwerk eine Drohne mit oder ohne Kamera ansaugt und dadurch ausfällt und er Probleme beim Landeanflug bekommt und ggf. eine Notlandung durchführen muss...


    Meine Mavic Mini habe ich übrigens von Anfang an mit meiner Adresse bzw. Kontaktdaten gekennzeichnet gehabt, einfach weil das Teil ja irgendwie abstürzen könnte und wenn ich es nicht finde, vielleicht findet es jemand anders und der kann sich dann mit mir in Verbindung setzen.


    Aber egal, Thema für mich soweit erledigt als das ich die Mini 1 behalte und weiter verwende wenn sich dafür ein Anwendungsfall ergibt.

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  • Dann hättest du sinngemäß geschrieben: "Ich habe ein Projekt, in dem für die Filmaussage mehrere Flugaufnahmen ein Muss sind. Das wären Verfolgung eines Raubvogels. Jagd von Reitern nach Beute, sowie Nachtflüge eine Eule (was auch immer).

    Mit dem Raubvogel würde ich sehr aufpassen! Habe in Januar bei der Svartisengletscher in Norwegen mit der Mavic Air 2 schöne Aufnahmen gemacht bis mein Enkel bemerkte das einen Seeadler um die Drohne herum flog. Bin sofort auf Sportmodus nach unten geflogen um eine Attacke zu vermeiden.

  • Mit dem Raubvogel würde ich sehr aufpassen! Habe in Januar bei der Svartisengletscher in Norwegen mit der Mavic Air 2 schöne Aufnahmen gemacht bis mein Enkel bemerkte das einen Seeadler um die Drohne herum flog. Bin sofort auf Sportmodus nach unten geflogen um eine Attacke zu vermeiden.

    In diesem konkreten Fall muss man natürlich aufpassen.


    Mein Beispiel sollte zeigen: Fragt man vom Inhalt eines Filmes her - "Was brauche ich an Technik, um meine Idee umzusetzen?" - dann bekommt man sinnvolle Antworten.


    Vor allem, man kommt aus dem Kreislauf raus: XY hat eine neue Kamera rausgehauen, viel besser als ZT. Sofort flöht man tagelang die Foren, schaut unzählige Youtube-Kanäle mit der Frage, ich brauch die unbedingt, oder?

    Fragt man sich, was benötige ich für meinen Film, dann fällt der aufgebauschte besser-schlechter-Kreislauf in sich zusammen. Man leiht oder kauft sich die notwendige Technik und ignoriert entspannt die seitenlangen besser-schlechter-Forenkriege.


    Beste Grüße, Uli

  • Mein Beispiel sollte zeigen: Fragt man vom Inhalt eines Filmes her - "Was brauche ich an Technik, um meine Idee umzusetzen?" - dann bekommt man sinnvolle Antworten.


    So hatte ich das auch Verstanden.


    Ich hatte direkt vor der Pandemie einen Fall bei einer Auftragsarbeit wo ein Drohnenshot sinnvoll gewesen wäre.


    Bei einem Imagevideo, leider liegt das Firmengelände wo wir diesen Shot hätten drehen wollen in direkter Nachbarschaft zu einem Verkehrslandeplatz, sprich kleinem Flughafen. Mit quasi Sichtkontakt zum Tower.


    Und für eine einzige Einstellung welche zeigt wie eine Kehrmaschine über einen Hof fährt und gleichzeitig ein Auto ankommt - maximal 5 bis 7 Sekunden im fertigen Film - wäre der Genehmigungsaufwand viel zu hoch gewesen. Das wäre nämlich auf eine komplette Sperrung des Verkehrslandeplatzes hinausgelaufen nur damit wir mit der Drohne fliegen dürfen - ein irrer Aufwand, zeitlich wie auch finanziell für nur eine einzige Einstellung. Zudem wir da dann sowieso eine Drohne incl. Pilot hätten "leihen" müssen da ja gewerbsmäßige Aufnahme.


    Wurde dann anders realisiert und hat auch gepasst....kam wenigstens der eigene Kamerakran mal zum Einsatz und 4m Höhe waren auch okay....

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  • Wurde dann anders realisiert und hat auch gepasst....kam wenigstens der eigene Kamerakran mal zum Einsatz und 4m Höhe waren auch okay....

    Kann man sogar ca. 5-10m über ein Einbeinstativ mit aufgeschraubtem 3D-Gimbal lösen. Ich mache das mit dem Crane 3s Pro und dem Zhiyun Master Eye als Monitor/Fernsteuerung. Solange das Stativ senkrecht steht, geht es. Sobald man es neigt, wird die Hebelkraft irgendwann zu groß, dass die Stativstange zu brechen droht.


    Früher habe ich dazu eine Stativstange mit dem DJI Osmo Plus benutzt und über ein iPad gesteuert sowie das Bild über WLAN kontrolliert.