Vegas 59,940 fps Projekt

  • Es gibt dann doch irgendwo einen Unterschied!

    Aber wo?

    Ich benutze ein iPhone 14 PRO

    Ihr nutzt beide das 14 Pro. Der Entwickler von P3 sagt aber auch, dass:

    Ob mit variabler oder konstanter Frame Rate aufgenommen wird hängt an verschiedenen Parametern. Der Compressor im iPhone muss in der Lage sein die Datenmenge schnell genug zu verarbeiten. Höhere Bildwiederholfrequenzen, höhere Datenraten und viel Bewegung im Bild können dazu führen, dass die Frame Rate nicht konstant gehalten werden kann.

    Ihr habt ja nicht die selbe Szene aufgenommen. Wenn in einer Aufnahme mehr Bewegung im Bild ist, dann könnte das Absinken der fps auch davon abhängen. Hier könnte der Unterschied liegen, obwohl ihr das gleiche iPhone benutzt.


    Beste Grüße, Uli

  • Wenn in einer Aufnahme mehr Bewegung im Bild ist, dann könnte das Absinken der fps auch davon abhängen.

    Das macht doch kein Sinn, mehr Bewegung soll zu eine höhere Bildrate führen und nicht andersrum. Eine niedrige Bildrate ja bei keine Bewegung, da kann man letztendlich Daten sparen.

  • Das macht doch kein Sinn, mehr Bewegung soll zu eine höhere Bildrate führen und nicht andersrum. Eine niedrige Bildrate ja bei keine Bewegung, da kann man letztendlich Daten sparen.

    Das macht schon Sinn.


    Der Entwickler von P3 sagt, dass die Veränderung der fps einmal von den Hardwarefähigkeiten des jeweiligen Smartphones abhängen kann, wie auch von der Bewegung im Bild selbst.: "Höhere Bildwiederholfrequenzen, höhere Datenraten und viel Bewegung im Bild können dazu führen, dass die Frame Rate nicht konstant gehalten werden kann."


    Ist viel Bewegung im Bild und die Hardware kann die vielen Informationen nicht mehr verarbeiten, dann wird die fps und / oder die Datenrate reduziert.


    Das würde auch die unterschiedlichen Ergebnisse der beiden Forenmitglieder erklären. Sie haben ja bei den selben technischen Einstellung unterschiedlich fps bekommen.


    Was du vermutlich meinst. Wenn viel Bewegung im Bild ist, dann sollte man die Datenrate erhöhen, um alle Informationen transportieren und die fps konstant halten zu können. Der Hinweis de P3 Entwicklers sagt, dass da die Hardware an ihre Grenzen kommt.


    Beste Grüße, Uli

  • Wieso können die andere Apps mit der gleichen Hardware dann wohl eine konstante Bildrate erzeugen?

  • Grundsätzlich ist das schon richtig was Peter geschrieben hat, aber:


    Nicht ganz unwichtig bei dem Thema ist die Frage, ob man einen Youtube-Kanal hat, der einem am Herzen liegt. Zwar werden natürlich auch andere Frequenzen (manchmal mehr schlecht als recht) von YouTube verarbeitet, aber die beste und empfohlene Framerate für YouTube-Videos liegt bei 30 oder 60 Frames pro Sekunde (fps), da auch fast alle Computerbildschirme und Smartphones auf der Grundlage von 30 oder 60 Hz funktionieren, und damit wird das Material in der Regel wiedergegeben. TVs spielen bisher eine untergeordnete Rolle. Ich habe es selbst in der Vergangenheit häufiger erlebt, wie 25 fps-Videos am Monitor ruckelten.


    Jedenfalls habe ich schon vor Jahren auf 60 fps umgestellt und damit gute Erfahrungen gemacht. Selbst wenn ich mal etwas mehr Material vom Smartphone gebraucht habe (eher selten), gab es damit nie ein Problem beim Schnitt und beim fertigen Video.


    Einzig wenn man häufiger bei künstlicher Beleuchtung arbeitet, macht nach meinen Erfahrungen 50 fps noch Sinn. Aber auch dann hatte ich keineswegs immer ein Flackern.

  • Also für mich ist es eher ein Zeichen, dass Geräte wie das iPhone doch unprofessionel sind, wenn da die Bildraten einfach so verändert werden. Denn das machen nicht mal Amateurgeräte, und sicher keine Profikameras.


    Die Framerate zu verändern bedeutet recht grundsätzlich, das Erscheinungsbild des Materials halt einfach irgendwie zu verändern. Vielleicht verändert man dann halt auch noch Blende und Belichtungszeit - einfach so?


    Und dass das im Schnitt Probleme bereitet - na darum gibt es diese Diskussion ja erst. Also was solls.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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    Der Rest ist meine Privatmeinung

  • Das weiß ich nicht, ohne Details zu kennen.


    Beste Grüße, Uli

    Die Pro-apps sind nicht ausgelegt um soviel wie möglich Daten zu sparen, sondern bessere Qualität zu liefern....

  • Die Pro-apps sind nicht ausgelegt um soviel wie möglich Daten zu sparen, sondern bessere Qualität zu liefern....

    Ähm, weder bestreite ich das, noch stand das hier zur Debate.


    Nur, wenn du die obige Argumentation des P3-Entwicklers ernst nimmst, dann gibt es bei der Menge der zu verarbeitenden Daten Hardwaregrenzen.


    Beste Grüße, Uli

  • Wenn Hardwaregrenzen dafür Sorgen das eine Bildrate nicht eingehalten werden kann, kann man auch gleich besser mit eine niedrige Bildrate filmen zB 30fps statt 60fps. Nur Bewegung profitiert von eine hohe Bildrate und nicht keine Bewegung.

  • Wenn Hardwaregrenzen dafür Sorgen das eine Bildrate nicht eingehalten werden kann, kann man auch gleich besser mit eine niedrige Bildrate filmen zB 30fps statt 60fps. Nur Bewegung profitiert von eine hohe Bildrate und nicht keine Bewegung.

    Das kann man tun.


    Beste Grüße, Uli

  • Zur Erinnerung weshalb VFR statt CFR, hat nach meiner Meinung nichts mit Hardwaregrenzen zu tun sondern nur um Speicher im Smartphone zu sparen.


    Benefits of using variable frame rates allows for more efficient video compression by allocating higher frame rates to scenes with more motion or complexity, resulting in better video quality without significantly increasing file sizes.

  • Zur Erinnerung weshalb VFR statt CFR,

    Warum geigst du in der Form darauf rum?


    Zunächst wirfst du hin:


    3PONT: "Die Pro-apps sind nicht ausgelegt um soviel wie möglich Daten zu sparen, sondern bessere Qualität zu liefern.."


    Weder hatte ich oder sonst jemand das bestritten, noch war es Thema in diesem Thread.


    Dann wechselst du auf den Schwerpunkt, was sollte man grundsätzlich machen:

    3PONT: Wenn Hardwaregrenzen dafür Sorgen das eine Bildrate nicht eingehalten werden kann, kann man auch gleich besser mit eine niedrige Bildrate filmen. (...)"


    Auch das hatte weder jemand bestritten, noch war es Thema des Threads


    Als dir das nicht genügt wechselst du wieder den Themenschwerpunkt:


    3POINT: "Zur Erinnerung weshalb VFR statt CFR, hat nach meiner Meinung nichts mit Hardwaregrenzen zu tun sondern nur um Speicher im Smartphone zu sparen"


    Erneut, das Thema VFR und CFR ist hier bisher von niemandem aufgenommen worden.


    Mir scheint, wenn dir irgendwas nicht passt, du aber inhaltlich nichts dazu sagen kannst, verschiebst du den Themenschwerpunkt.


    Mal ehrlich, wie viel Lust hättest du, mit so jemandem zu diskutieren?


    Beste Grüße, Uli

  • Ich reagiere nur auf den Schwachsinn das viel Bewegung zur eine niedrige Bildrate führt bei VFR. Vielleicht solltest du noch mal den ganzen Thread lesen...schönen Abend noch.

  • Variable oder konstante Bildraten bei Smartphones hängen in der Tat stark vom Bildinhalt ab. Das ist nicht nur beim iPhone so, sondern grundsätzlich bei allen Smartphones. Die diversen Apps ändern daran nichts.

    Solange es bei solchen Aufnahmen nicht auf Synchronität von Bild und Ton ankommt, kann man es dem jeweiligen Schnittprogramm überlassen, die passende Bildrate zu wählen. Ist jedoch Synchroniät erforderlich, lassen sich variable Bildraten sehr einfach mittels Handbrake oder Compressor auf die gewünschte konstante Bildrate einstellen.


    Ob es 30/60 fps oder 25/50 fps bei der Aufnahme und/oder auf der Timeline sein sollen, würde ich vom geplanten Wiedergabemedium abhängig machen. YouTube, TikTok, Instagram u.ä. kommen problemlos mit 30/60 fps zurecht. 30fps kann so ziemlich jede aktuelle Kamera in UHD aufnehmen. Gegenüber 25fps hat man bei 30fps deutlich geschmeidigere Bewegungsabläufe, so dass man aus diesem Grund oft auf 50fps verzichten kann. Möchte man Reserven für Zeitlupen haben, sind 60fps eine gute Wahl. Zwingend sind 60fps jedoch nicht. Spielen YouTube u.ä. keine Rolle, sind 25/50fps natürlich auch eine sichere Wahl - insbesondere hinsichtlich diverser Beleuchtungen.

  • Falls ich ein 25p Projekt mit meiner Sony ZV-1 anlege und mit einigen
    Smartphonevideos mit VFR-Bildrate(30p) mixe dann stelle ich in EDIUS
    folgendes ein:


    E11_Automatische_Korrektur.png


    Vorausgesetzt man ändert die Eigenschaften der Videos nach dem Import im Bin-Fenster auf 25p,
    wird das Smartphonevideo aus der Bin automatisch in CBR 25p auf der Timeline abgelegt.

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • Vorausgesetzt man ändert die Eigenschaften der Videos nach dem Import im Bin-Fenster auf 25p,
    wird das Smartphonevideo aus der Bin automatisch in CBR 25p auf der Timeline abgelegt.

    Das sind wieder in mehrfaches Hinsicht Halbwahrheiten…


    Eine Änderung der Clip-Eigenschaften verändert nicht das Material oder gar dessen Codierung! Du veränderst lediglich das Abspielverhalten im NLE.

    1. Das Material wird dann lediglich Bild für Bild mit festen 25 fps abgespielt. Dadurch ergibt sich bei 30p Material eine leichte Zeitlupe (Faktor 1,2), die bei Bewegungen im Bild durchaus bemerkbar ist. Eine 5 Sekunden Aufnahme 30p ist dann 6 Sekunden lang.
    2. Und das gilt auch für Bilder mit variabler Bildrate (VFR). Diese werden als 25 fps wiedergegeben, völlig unabhängig davon wie der tatsächliche Bildabstand bei der Aufnahme war. Du hast also vom Prinzip her eine beständig „schwankende“ Wiedergabe, was im Extremfall zum „eiern“ des Bildes führt. Also nichts mit konstanter Bildrate (CFR).
    3. Und mit der Bitrate hat das erst recht nichts zu tun. Ist das Video mit variabler Bitrate (VBR) aufgenommen, wird durch eine Änderung der Abspielgeschwindigkeit noch lange keine konstante Bitrate (CBR).

    Nur die Umwandlung = neue Codierung im NLE, oder durch ein anderes Programm (wie HandBrake) kanndas Material tatsächlich verändern.

    Gruß

    Peter

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    Rest ist private Meinung

  • Das funktioniert so bei mir, per Edius X und Edius bei einem Timelinmix sehr gut.
    Das Bild oben in #37 ist echt. :pfeifen:

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • Solange es bei solchen Aufnahmen nicht auf Synchronität von Bild und Ton ankommt, kann man es dem jeweiligen Schnittprogramm überlassen, die passende Bildrate zu wählen. Ist jedoch Synchroniät erforderlich, lassen sich variable Bildraten sehr einfach mittels Handbrake oder Compressor auf die gewünschte konstante Bildrate einstellen.

    Zumindest bei mir endet hier die Akzeptanz. Ich filme ja auch fallweise mal mit dem iphone - aber wenn es tatsächlich so ist, dass ich die Files dann erst mit Handbrake etc. nachbearbeiten muss - dann frage ich mich, wozu ich das auf mich nehmen sollte. Ist mir dann einfach zu mühsam.


    Das sehr zumindest ich so, gerne kann das jeder anders sehen.


    Mir sind allerdings ganz wenige Ausnahmesituationen bewußt. Etwa, wenn man mit größeren Kameras nicht bei bestimmten Drehorten zugelassen wird, aber mit kleineren Kameras oder iphones sehr wohl. Naja.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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