Auf meinem iPhone 14Pro habe ich mit der App Cinema P3 die Möglichkeit in 4k HEVC mit 10 Bit 4:2:0 oder 10 Bit 4:2:2 zu filmen. Der Unterschied ist nur, dass ich in 4:2:0 mit 50p während bei 4:2:2 nur in 30p filmen kann.
Optisch sehe ich auf die Schnelle keinen Unterschied. Was wäre wohl geschickter? Die Filme werden nur für den TV produziert.
4:2:0 oder 4:2:2
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Für umfassendere Farbkorrekturen ist 422 besser. Die Dekodierung in Schnittsystemen ist aber eher schwierig - nur die Intel GPUs unterstützen das Material in Form einer Hardware-Dekodierung.
Wobei mir 25p reichen würde.
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Da geht es aber um eine 10bit Aufzeichnung mit einem Ninja V, der aber ein 8bit Signal aus einer Sony A7III bekommt.
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Danke, die Verarbeitung von beiden Varianten ist auf meinem Mac mit FCP kein Problem. Kleinere Farbkorrekturen werden zwar schon gemacht, aber bestimmt nicht exzessiv.
Dann ist das 4:2:0-Material ok.
Entscheidender ist, dass du von der Aufnahme 10 Bit und damit pro Farbkanal (Rot, Grün Blau) 1.024 Farbtöne und nicht wie bei 8 Bit nur 256 Farbtöne hast.
Beste Grüße, Uli
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Wen die seltsame Bezeichnung 4:4:4, 4:2:2 oder 4:2:0 interessiert, das ist die Farbunterabtastung, bei Wikipedia ganz gut erklärt.
Auch hier: "4:4:0, 4:2:0 und Co.: Farbunterabtastung" (Trendblogs)
Beste Grüße, Uli
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Danke, die Verarbeitung von beiden Varianten ist auf meinem Mac mit FCP kein Problem. Kleinere Farbkorrekturen werden zwar schon gemacht, aber bestimmt nicht exzessiv.
Wenn man sich darüber im Klaren ist, dass man mit 420 engere Limits hat, ist das ja ok.
Da geht es aber um eine 10bit Aufzeichnung mit einem Ninja V, der aber ein 8bit Signal aus einer Sony A7III bekommt.
Mit dem Ninja genierst ja dann ProRes Files, die in den meisten Schnittsystemen gut bearbeitbar sind. Was mich nur wundert - kann die A7 III nicht auch 10bit ausgeben?
Danke, dann bleibe ich bei 4:2:0/50p. Da profitiere ich lieber von der besseren Bewegungsauflösung bei 50p
Das kann man so machen. Bedenke nur, dass 422 25p bei der Einhaltung der Belichtung nach der Blendenregel sehr wohl eine ausreichende Bewegungsauflösung hat - aber in Summe das höherwertigere Material darstellt. Was gerade für 10bit schon Sinn macht.
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Mit dem Ninja genierst ja dann ProRes Files, die in den meisten Schnittsystemen gut bearbeitbar sind. Was mich nur wundert - kann die A7 III nicht auch 10bit ausgeben?
Die Sony A7III kann nur 8 Bit.
Was Bruno verlinkt hat, führt auf das falsche Gleis, wie auch Hans-Jürgen schon anmerkte. Gerald Undone vergleicht den Unterschied zwischen zwei verschiedenen 8 Bit-Varianten
- 8 Bit (256 Farbabstufungen pro RGB Kanal) mit der Farbunterabtastung 4:2:0 (Sony internes Material) mit dem
- von Atomos aufgezeichneten 8 Bit 4:2:2 Material, das sie Sony am Ausgang zur Verfügung stellt.
Der Ausgangspunkt der Frage von Flash ist aber 10 Bit Material (1.054 Farbabstufungen pro RGB-Kanal) . Das hat im Gegensatz zu 8 Bit Material 400 Prozent mehr Farbinformationen.
Auch bei 10 Bit sind die 4:2:2-Clips besser, als die 4:2:0 Variante. Aber, aus meiner Sicht wirkt sich das, weil es nur die unterste Reihe der Unterabtastung betrifft, nicht so dramatisch aus. Wie schon geschrieben, wichtig sind die 10 Bit schon bei der Aufnahme.
Wer mit den bisherigen Links zur Farbunterabtastung nicht glücklich wurde, dem wird bei Andreas Abb geholfen. Auf launige Art erklärt er: "4:2:2? 4:2:0??? - Was du wirklich über Chroma Subsampeling wissen musst... und was nicht."
Beste Grüße, Uli
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Das kann man so machen. Bedenke nur, dass 422 25p bei der Einhaltung der Belichtung nach der Blendenregel sehr wohl eine ausreichende Bewegungsauflösung hat - aber in Summe das höherwertigere Material darstellt. Was gerade für 10bit schon Sinn macht.
Ich als HLG-Filmer akzeptiere das was Flash vorhat.
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Als HLG Filmer mit 8bit akzeptierst du das?? Grossartig. Freut mich.
10bit mit 420 macht halt weniger Sinn als 10bit mit 422. So einfach ist das. -
Als HLG Filmer mit 8bit akzeptierst du das?? Grossartig. Freut mich.
Nein, HLG Filmer mit 10bit, vorwiegend.
