Wechsel von Camcorder auf Videofoto

  • Hallo zusammen,


    Ich filme jetzt auch schon einige Jahre und mein neuester Camcorder ist die Canon Legria GX10 mit der ich sehr zufrieden bin.


    Nur ist es leider so und das ist mir aktuell in Dubai passiert, daß mein Camcorder desöfteren als Profi Kamera angesehen wurde und ich dadurch nicht filmen durfte, nicht einmal in einem unserer Hotels in dem wir eine Woche gewohnt hatten. Nach einigem Hin und Her und Gesprächen mit Verantwortlichen u.a. dem Generalmanager gelang es uns dann doch noch, eine Filmerlaubnis zu erhalten und das für eine Stunde, das war schön, aber es stresste auch und das braucht kein Mensch im Urlaub.


    Da die GX10 ja auch nicht ganz leicht ist, habe ich mir überlegt, event. künftig doch auf einen Videofoto umzusteigen w.z.B. die sog. Pocket Cinema Camera von BMD oder aber auf einen der Sony Alpha Modelle.


    Ich filme mit der GX10 in UHD 50p 3.840 x 2.160 (150 Mbps) und wie gelesen habe, können das z. B. einige 6K Modelle von BMD auch.


    Da ich eigentlich ein eingefleischter Camcorderfilmer bin, werde ich mich da schon ganz schön, gerade was das Handling betrifft, umgewöhnen müssen, aber das traue ich mir zu, es braucht natürlich alles seine Zeit, aber die nehme ich mir gerne.


    Ich möchte nur nicht das geringste an der exzellenten Bildqualität, die mir die GX10 liefert (auch im Lowlightbereich), einbüßen müssen.


    Über eure Meinungen und Erfahrungswerte würde ich mich sehr freuen.


    Vielen Dank im Voraus.

    Gruß
    Herbie

  • Es ist recht ärgerlich. Mit einem Handy darf jeder tun was er will aber alles was größer ist wird als Profikamera identifiziert.

    vg Ian

  • Ich möchte nur nicht das geringste an der exzellenten Bildqualität, die mir die GX10 liefert (auch im Lowlightbereich), einbüßen müssen.

    Dann musst Du wohl dabei bleiben, den die Bildqualität der GX10 kenne ich schon mal überhaupt nicht.
    Bin schon gespannt ob andere Poster die Qualität mit irgendetwas anderen vergleichend bewertet haben, vor allem nach
    welche Merkmalen?

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • Vielleicht andere Urlaubsziele aussuchen...

  • Die Pocket 6K wird ebenfalls als Profigerät wahrgenommen. Da brauchst etwas, was wie ein klassischer Fotoapparat ausschaut. Ohne Aufbauten irgendwelcher Art.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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    Der Rest ist meine Privatmeinung

  • Ich möchte nur nicht das geringste an der exzellenten Bildqualität, die mir die GX10 liefert (auch im Lowlightbereich), einbüßen müssen.


    Über eure Meinungen und Erfahrungswerte würde ich mich sehr freuen.


    Vielen Dank im Voraus.

    Schau dir doch mal an was die top Smartphones im Lowligt Bereich heute leisten. Die Geräte sind heute wahrscheinlich mehr wie nur eine Notlösung. Unterm strich wirst du wahrscheinlich nur den extremen Zoom deiner Canon vermissen.

    Wenn man so ausgetrickst wird wie du und dann kein gutes Handy mit hat….

  • Vollformat: Sony A7IV; Sony A7S3

    APS-C: Sony FX30; Fuji X-M5

  • Sony ZV-1. Klein, leicht, wird oft als "Spielzeug" angesehen. Denn mit einem ausgewachsenem Fotoapparat im Stil einer DSLR oder DSLM kannst Du auch schon als "Profi" gelten.


    Oder die Sony A6700 mit einem kleinen Zoom vorne dran. Die ist auch noch relativ klein und schaut harmlos aus.


    Beide lassen sich ggfs. bei Bedarf auch noch mittels Mikrofon "pimpen" schauen dann aber ggfs auch gleich wieder nach "Profi" aus....


    Was eigentlich immer zu einer Einstufung als "Profi" führt ist die Verwendung eines Mikrofones mit "Puschel" sprich Fellwindschutz. So ein Fellwindschutz schreit geradezu "Profi" in den Raum. Auch wenn dem nicht so ist.

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  • Schau dir doch mal an was die top Smartphones im Lowligt Bereich heute leisten.

    Grade im Urlaub haben die Smartphones natürlich gewisse (Gewichts-)Vorteile.


    Aber es gibt halt auch gewisse Einschränkungen, die man sich zumindest klar sein sollte:

    1. i.d.R. Aufzeichnung mit variabler Bildrate, kann ggf. mit einer Film-App umgangen werden;
    2. hoher Schärfetiefenbereich, was halt das "herausstellen" von Objekten erschwert;
    3. oft künstliche Nachschärfung;
    4. in der Handhabung kommt es oft zu schiefen Horizonten (es gibt dafür genug Beispiele auf YT);
    5. kein Akkuwechsel, Gerät muss also geladen werden - evtl. mit Powerbank;
    6. Speicherplatz zumindest bei iPhone nicht erweiterbar;
    7. Audio ist auch so eine Sache, die in bestimmten Situationen schnell an ihre Grenzen kommt.


    Einiges kann man mit "Anbauten", wie Powerbank, externes Laufwerk, oder externes Mikrofon/Funkstrecke lösen, oder verbessern. Aber damit geht dann (m.E.) der grundsätzliche Sinne des "in der Hosentasche" Aufnahmegerätes verloren.




    Insoweit würde ich immer eher zu einer Kamera raten.


    Vollformat ist natürlich schön und wird ja auch derzeit von vielen Herstellern propagiert.

    Aber durch die Objektive ist das dann meist auch teurere und halt mehr Gewicht zu schleppen.


    APS-C/Super 35 halte ich für eine gute Wahl. Weil leichtere und preiswertere Objektive.

    Und der Sensor ist auch noch größer, als die früher in guten CamCordern verbauten 1" Stücke.

    Hier würde ich in der Aufzählung evtl. noch die recht neue Sony A6700 ergänzen, ohne die aber selbst in der Hand gehabt zu haben. Aber die Berichte der Besitzer in den Foren waren eigentlich positiv.


    MFT hat viele Anhänger und auch dort ist die Objektivauswahl i.d.R. sehr groß.

    Diese Geräte dürften dann auch bei kritischen Betrachtern eher nicht den Eindruck einer "Profi-Kamera" erwecken.



    Wobei ich halt in der Beziehung mit meiner BMD Pocket 6K, die wie Wolfgang ja schon schreibt auch sofort als "Profigerät" wahrgenommen wird eher positive Erfahrungen gemacht habe. Die Bereitschaft sich filmen zu lassen, bzw. an bestimmten Orten Genehmigungen zum Filmen zu erhalten, waren auf Grund meiner "Ausrüstung" eher größer, als dass ich ein Verbot erhalten hätte. Im Gegenteil wurde ich während meiner Filmerei sogar schon mehrfach angesprochen, ob ich nicht auch noch X/Y filmen wollte/könnte.

    Aber ich war halt auch noch nie in Dubai.


    Gruß

    Peter

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    Rest ist private Meinung

  • Diese Erfahrung habe ich bereits in Dubai 2006 gemacht. Damals hatte ich die Sony DCR-VX 2100. Ich wollte damals in der Emirates Mall etwas filmen, aber nach Einschalten der Kamera hat es nur ein paar Sekunden gedauert und der Security Mitarbeiter war sofort da und ich durfte nicht weiter filmen.

    Gut , dass diese Zeit mit den großen Geräten vorbei ist. Aktuell filme ich mit iPhone 13 Pro und für manche Situationen hab ich noch die Sony ZV1, die mir besonders hilft bei schwierigen Lichtverhältnissen oder bei Filmen des Meeres in Dubai. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das türkisblaue Wasser in Dubai mit dem iPhone schmutzig und dunkler abgebildet wird als es wirklich aussieht. Da sind wahrscheinlich viele Smartphone nicht besser. Daher lohnt sich für mich schon, dass ich die Fototasche mitnehme mit der ZV1 samt Zubehör auch nur für die paar Aufnahmen. Ich beabsichtige in der nächsten Zeit das iPhone 13 Pro durch das iPhone 16 Pro zu ersetzen und zusammen mit der Sony ZV1 ergibt das ein schönes Pärchen.
    Hier ein kleines Beispiel mit iPhone 13 Pro und Sony ZV1.

    https://youtu.be/HLygXWIB26U?si=E7UkwflJ58MLTRax

  • Die Handhabung wird die größte Umstellung sein.


    Da hilft nur eines zu Freunden, Bekannten, Händler gehen und die Kameras in die Hand nehmen. Die technisch hochwertigste Kamera macht keine Videos, wenn du sie nicht mitnimmst, weil das Ding "blöde" in deiner Hand liegt.


    Um einen Fehlkauf zu vermeiden: Unbedingt mindestens eine Woche ausleihen und filmen filmen, filmen... Erst dann kommt ein Gefühl auf, ob dir das jeweilige Kamera-System liegt, oder eben nicht.



    Technisch bekommst du heute "bessere" Kamera-Objektivkombinationen als dein älterer quasi 1-Zoll-Sensor mit dem festen Zoomobjektiv.


    ABER: Ein 15-fach-Zoom wird es nicht geben. Auf einen integrierten ND-Filter wirst du fast immer verzichten müssen.


    Einfach aus der Tasche nehmen und alles ist dran, ist bei "Video-Foto-Kameras" gestorben.


    Tele-Aufnahmen: Objektiv herausholen und wechseln. Der ganze Marktplatz muss drauf: Weitwinkel-Objektiv rausholen und ansetzen. Zu hell: ND-Filter aufschrauben, bei Abendstimmung wieder abschrauben. Alles muss dann jeweils wieder verstaut werden. Ein kleiner Gemischtwarenladen hängt an deiner Schulter.


    Qualitativ kannst du dich bei einem Neuanfang neu aufstellen. Du bekommst für relativ wenig Geld eine Kamera, mit denen auch Kinofilme gedreht werden, z. B. Sony FX3 "The Creator".


    Grundsätzlich wurden die üblichen Verdächtigen von Sony, Fuji, Blackmagic usw. schon genannt.


    Du wirst abwägen müssen, wie groß und "professionell" darf das neue Geraffel aussehen, damit du unter dem Radar der Security durchläufst.


    Smartphones lösen dieses Problem am besten. ABER: Die meisten Handys zeichnen für meinen Geschmack mit zu hoher Kantenaufstellung und zu hohen Helligkeits- und Farbkontrasten auf -> Video-Look.


    Doch seit Apple ProRes log 10 Bit 4:2:2 eingeführt hat, fällt dieser Nachteil weg, vor allem, wenn man die Blackmagic-APP verwendet. Schau dir mal einige Filme an.


    Ich würde an deiner Stelle die Geräte in die Hand nehmen und dann hier wieder aufschlagen und über die Vor- und Nachteile deiner favorisierten Kamera-Objektivkombinationen diskutieren.


    Beste Grüße, Uli

  • Wenn du in Ruhe überall filmen willst, dann geht das nur mit dem Handy.

    Ich hatte vor kurzem erst einen Fall, wo ich mit der Sony RX10 IV was filmen und fotografieren wollte, und nicht durfte.

    Die ganzen Vorschläge mit einer Systemkamera können genauso in Hose gehen wie mit einem Camcorder.


    Habe die Kamera wieder eingepackt mein iPhone 15 Pro herausgeholt und schon war die Welt wieder in Ordnung.

    Der Aufpasser hat nicht mehr gemeckert.


    Wenn man mit BlackMagic oder ProCamera filmt hat man sehr gute Aufnahmen.

    Apple ProRes log Bit 4:2.2 muss nicht sein, das geht auch sehr gut ohne. Ich habe das für mich getestet, und entschieden, dass ich kein Apple ProRes log Bit 4:2.2 brauche.


    Meine Augen sehen den Unterschied nicht zu der Einstellung, die ich jetzt nutze. Die Betonung liegt auf meine Augen. Andere mögen das gerne anders sehen.

  • Sony ZV-1. Klein, leicht, wird oft als "Spielzeug" angesehen

    ... und wenn dann der mitgelieferte Puschel auf dem Mikrofon ist wird man von einigen noch belächelt (der hat seine Hasenpfote auf dem Apparat), und den eingebauten ND-Filter sieht keiner.


    Apropos in Malls filmen: wenn nicht die eigenen (Enkel-)Kinder im Vordergrund stehen (und das auch nicht immer), wird in jedem Verkaufsbereich die "Sicherheit" einschreiten, wenn vorhanden. Vorhanden in Deutschland selten, im Ausland eigentlich immer.

  • Es wird eigentlich erstaunlich selten eingeschritten - ist eher mein Eindruck. Aber es kommt vor. Je nach Hausgebrauch, je nach Richtlinien der Örtlichkeit. Es war erstaunlich, wo ich auf privaten Urlauben mit der Pocket 6K überall filmen durfte.


    Das Problem ist aber eher, dass man es in nur wenigen Fällen vorab weiß, wo eingeschritten wird. Bei den Königsgräbern in Ägypten etwa geht ohne Dreherlaubnis gar nichts -aber das ist bekannt.


    Aber in vielen anderen Örtlichkeiten weiß man es vorab eben nicht. Und da fotografieren und filmen eben viele mit Geräten, Hauptsache sie erscheinen nicht Profimässig. Was eher absurd ist, wenn man weiß was heute auch Zwerggeräte leisten.


    Aber natürlich haben die Bewacher von Sehenswürdigkeiten praktisch immer Recht, vor allem wenn man keine Dreherlaubnis hat. Egal, ob vieles oft geduldet wird.


    Vom Handyfilmen bin ich persönlich massiv abgekommen. Die variablen framerates sind ein Graus. Eine ZV1 ist sicher für diese halblegalen Privataufnahmen sicherlich eine gute Wahl. Dass so eine Kamera ND Filter hat - erstaunlich.
    https://www.sony.de/compact-cameras/products/zv-1/spec

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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    Der Rest ist meine Privatmeinung

  • Filme schon seit Jahren im Urlaub mit einer Osmo Pocket. Nur einmal hat mich dabei jemand gefragt was ich da in der Hand halte. Als ich sagte das ich damit wackelfreie 4k Aufnahmen mache wurde ich nicht geglaubt...

  • Die Handhabung wird die größte Umstellung sein.

    [...]

    Ein kleiner Gemischtwarenladen hängt an deiner Schulter.

    [...]

    Sehr gut zusammengefasst, Uli, Kompliment!


    Ob man sich dies dann im Urlaub antun will, muss wohl jeder für sich herausfinden.


    Die "run-and-gun" Bereitschaft meines Semiprofi - Camcorders X70 habe ich sehr vermisst, als ich meine Fujifilm X-T5 samt dem halben Objektivpark im Urlaub auch für Videoclips einsetzen wollte.


    Meine Erfahrung: ich mach' ggf. Fotos mit der Fuji, aber fürs Video greif ich hundertmal lieber zum kleinen Camcorder, der alles, was man dafür benötigt, ohne Fummeleien an Bord hat!


    Just my 2 €cent on that subject,


    meint Franz

    "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!" - "Ein Film sagt mehr als tausend Bilder!"

  • Im Grunde hat rod die wichtigsten Unterschiede genannt.

    Aus meiner Erfahrung gesagt: Beim Umstieg wird dir erst mal der große Zoom und die Zoomwippe fehlen, obgleich es im Weitwinkelbereich auch beim Camcorder einen Nachteil gibt (kleinste Brennweite in der Regel um die 30 mm KB) und man muss sich im Handling umstellen, was bei anspruchsvolleren Camcordern wie der GX10 in Bezug aufs Filmen m.E. deutlich besser ist.


    Ich habe bei der GX10 fast prinzipiell im manuellen Modus mit Shutter 1/100 sec und mittlerer Blende gearbeitet. Wenn's zu Hell wurde (zeigt die Kamera deutlich an) habe ich den eingebauten ND-Filter zugeschaltet, wenn's zu dunkel wurde den Gain nachgeregelt. Alles geht während der Aufnahme und schnell wegen der außenliegenden Bedienungselemente. Da wirst du um eine "harte" Umstellung deiner Gewohnheiten nicht herumkommen.


    Ein deutlicher Vorteil hat die Verwendung eines Fotoapparates, wenn du oft auch fotografieren willst und natürlich das geringere Gewicht / die geringere Größe der Kamera - zumindest bei APC-C oder kleineren Sensoren. Mit Vollformat kommst du gewichts- und größenmäßig vom Regen in die Traufe - vor allem wenn du oft im Telebereich arbeitest oder - um keine Objektive wechseln zu müssen - auf Zoomobjektive mit großem Brennweitenbereich setzt.


    Zusammengefasst gesagt, kann man eigentlich da auch nur schwer zu irgend etwas raten. Ein "Wohlfühl-Gefühl" stellt sich sowieso erst nach einer etwas längeren Nutzung der neuen Kamera ein. Ich selbst habe gerade auch aus solchen Gründen ziemlich oft gewechselt und weis daher um die Vor- und Nachteile. Da schließe ich solche Kameras wie die ZV-1 ein. Bei denen hatte ich immer Probleme, den Horizont exakt waagerecht zu halten - und das trotz Wasserwaage, die ich immer auch bei der A 6700 nutze. Je kleiner die Kamera und je weniger Gewicht sie hat, je mehr muss man da und auf Verwacklungen aufpassen.


    Es sei denn, man ist (vielleicht wegen der zunehmenden Altersprobleme) konsequent und steigt komplett um auf ein teures Handy oder eine Kamera wie die Osmo Pocket 3. Letztere liefert gerade im Urlaub, wo man sowieso meist bei schönstem Sonnenschein filmt, eine top Aufnahmequalität. Aber da handelst du dir hier wieder die Kritik ein, dass zu viele Weitwinkelaufnahmen im Film sind bzw. zu wenige Nahaufnahmen :-)

    LG vobe49

  • Soweit ich mich erinnern kann war mein letzter Camcorder ein Panasonic hdc-sd707.

    Dazu hatte ich damals noch eine Canon 40D mit diversen Objektiven.


    Dann kam die Lumix GH1, und alles andere wurde verkauft. Statt viel zu großen und schweren Rucksack, nur noch leichte und kleine Tasche.

    Ich hatte da keine allzu große Umstellungsprobleme, und kam damit sehr schnell zurecht.

  • Je kleiner die Kamera und je weniger Gewicht sie hat, ja mehr muss man da und auf Verwacklungen aufpassen.

    Kannst auch eine Bleiplatte unter die Kamera schrauben um die Trägheitsmasse zu erhöhen.
    Wenn Du die Kamera beidhändig führst, dann ist die Gefahr der Bildverkantung geringer.
    Ich schneide 4K-Videos in einer FHD-Timeline, damit habe ich kaum Probleme die Verkantung
    im NLE zu beseitigen.

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...