Es ist offenbar no 30, aber egal. Ich finde es auch völlig angemessen, dass für das Produkt dann irgendwann etwas zu bezahlen ist. Die Entwicklung ist ja nicht gratis.
Resolve Studio 20 Beta ist da
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Hauptsache es wird keine Mietsoftware. Für ein Update zahle ich gerne. Ich bin erst seit Version 17 dabei und was da inzwischen alles dazugekommen ist. Hoffentlich bleibt die Software trotzdem weiterhin so stabil.
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Momentan kostet die DRS Version einmalig etwa 350€, dafür sind/waren die Upgrades aber kostenlos. Ich könnte mir vorstellen das, sollten zukünftige Upgrades kostenpflichtig werden, das der Einstiegpreis dann auch runter gesetzt wird.
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Ich könnte mir vorstellen das, sollten zukünftige Upgrades kostenpflichtig werden, das der Einstiegpreis dann auch runter gesetzt wird.
Ich denke, da spielt sehr viel Wunschdenken mit.
Die Entwicklung und "Pflege" von Software ist teuer. Diese Kosten muss ein kommerzielles Unternehmen wie BMD halt auch auf irgendeine Weise wieder einspielen.
Bisher hat BMD das offenbar über eine andere Refinanzierung (Hardware?) geregelt. Und sicherlich spielte dabei auch der Wunsch sich einen festen Marktanteil zu sicheren eine große Rolle. Dass das nicht ewig so laufen wird, war also eigentlich auch schon absehbar.
Zieht man jetzt mal die Preise vergleichbarer Produnkte anderer Hersteller (Adobe, AVID, GV) bei - egal ob Kauf oder im Abo -, dann kommt man auch auf einen Rahmen, innerhalb dem sich der "Wert" eines solchen Programms bewegt.
BMD wird also in den Kalkulationen auch nicht viel anders liegen und es bleibt nur abzuwarten wie BMD die Finanzierung jetzt weiterhin gestalten will. Also für welchen Anteil davon die Kunden dann direkt in Anspruch genommen werden sollen.
Wobei da auch sicherlich davon ausgegangen werden kann, dass die bisherige Preispolitik von BMD auch großen stabilisierenden Einfluss auf die Preise der Konkurrenzunternehmen hatte, um diese am Markt halten zu können.
Und für die, die es vergessenhaben sollten - vor vielleicht 20 Jahren kostete Resolve als reines Gradingprogramm eine 4-stellige Summe und Fusion zusätzlich etwa auch nochmal soviel.
Außerdem wurde ja auch schon gesagt, dass es weiterhin eine (eingschränkte) kostenlose Version geben soll. Diese würde ja dann immer noch Alternativ zur Verfügung stehen.
Gruß
Peter
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Mit der eingeschränkte kostenlosen Version kann ich mich vorläufig noch gut behelfen...soweit mir egal welche Vertriebs Strategie BMD für seine Studio Version zukünftig anwendet.
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Das die kostenpflichtige Studio Version von Resolve nur einmal zu bezahlen war/ist, dürfte die anderen Hersteller von NLEs eher unter Druck gebracht haben. Denn deren Geschäftsmodell braucht regelmäßige Einnahmen zur Deckung der Entwicklungskosten, die entweder pro Upgrade oder als Lizenzgebühr vom Kunden zu erbringen sind.
Was wir heute für dieses Geld bekommen, ist natürlich beachtlich. Vielleicht ist BM aber auch in Summe mit der Einnahmenseite unter Druck geraten. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass auch das Geschäft mit der Hardware/Kameras nicht mehr sooo toll ist. Die Handykonkurrenz ist sicher nicht ohne. Ich weiß es aber nicht, sind Vermutungen.
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Vielleicht ist BM aber auch in Summe mit der Einnahmenseite unter Druck geraten.
Genau das vermute ich auch.
Meine Einschätzung geht schon seit Jahren dahin, dass BMD mit seinen URSA und jetzt auch PYXIS Kameras, sowie den übrigen Geräten hauptsächlich auf kleinere TV-Studios und ähnliche professionelle Kreise abzielt. Grade auch unter dem Gesichtspunkt, dass in diesem Bereich auf Grund der neuen Technologien erhebliche Investitionen zu erwarten waren.Die Ergänzung durch eine doch sehr preisgünstige Resolve Studio Version bot da einen nicht zu unterschätzenden zusätzlichen Anreiz für diese Kunden.
Allerdings stellt sich halt derzeit die weltweite wirtschaftliche Lage nicht mehr ganz so rosig dar und viele kleiner Unternehmen mussten aufgeben. Das dürfte also auch grade bei einem Unternehmen wie BMD zu spüren sein. Und deshalb halt auch eine Umplanung der Stategie erfordern.
Womit wird laut Slashcam-Ümfrage aktuell geschnitten:
Ja, nur beruht dieses Ergebnis wohl sicherlich auf einen eher privaten Nutzerkreis, höchstens noch um einige kleinere Einzelunternehmen (Fotostudios, andere Dienstleister) ergänzt.
Das ist aber eher uninteressant, da die Umsätze von Unternehmen wie BMD mit größeren, professionellen Kunden erzielt wird. Und diese werden sich an einer slachCam-Umfrage sicherlich nicht beteiligen.
Trotzdem zeigt der hohe Anteil von fast 50% für Resolve/Studio, dass BMD hier mit seiner Unternehmenspolitik Erfolg gehabt hat.
Gleiche Anteile hattest Du aber bei einer ähnlichen Umfrage vor 20-30 Jahren für Adobe Premiere Pro bekommen, welches hier ja jetzt kaum noch eine Rolle spielt.
Diese damaligen Zahlen dürften wohl dem Umstand zu verdanken sein, dass Adobe auf Grund stark verbilligter Angebote (also ebenfalls Preispolitik) in Filmhochschulen und ähnlichen Einrichtungen als "Lehrstandard" eingesetzt wurde. Natürlich mit dem Ziel sich so eine künftige Kundschaft heranzuziehen. Und das zeigt aber, wie schnell sich sowas auch ändern kann.
Zwar ist wohl auch das angebliche Zitat "Ich glaube nur an Statistiken, die ich selbst gefälscht habe" eine Fälschung, aber dennoch ein bisschen zutreffend.
Gruß
Peter
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Die Entwicklungsgeschichte von Davinci Resolve kann man bei Wikipedia schön nachlesen - KLICK.
Das Programm hat seine Wurzeln in einer Farbkorrektursoftware von da Vinci Systems Mitte der 80er Jahre. Als Davinvi Resolve wurde es von der Firma 2004 auf den Markt gebracht, für eine fünf bis sechsstellige Summe.
2009 kaufte Blackmagic Design das Programm und baute es von einer Farbkorrektursoftware in ein komplettes Schnittsystem um.
Beste Grüße, Uli
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Mit der eingeschränkte kostenlosen Version kann ich mich vorläufig noch gut behelfen...
Ich konnte das zu Beginn auch, aber bei 4k, 10bit und HDR und der Ausgabe auf einen entsprechenden Vorschau-TV klappte es dann nicht mehr, da musste die Studio-Version her.
Geht das heute alles mit der Umsonst-Version?
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Der freie Version hat in Macbook Air M2 kein HDR (und auch kein Dolby Vision) aber 4k und 10bit 4.2.2 sind kein Problem.
Wie das in WIN ist weiß ich nicht.
Dirk PEL
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HDR geht traditionell nur mit der Bezahlversion, auch unter Windows.
Da sollte man dann aber auch eine Decklink oder das Ultrastudio 4K haben - auch wenn ja neuerdings (unter Apple schon länger) auch unter Windows die HDR Vorschau über die GPU auf eine. HDR Monitor unterstützt wird. Die GPU Ausgabe habe ich mir aber nicht selbst angesehen. Also in Summe wäre die Studio Lizenz nur ein Bruchteil der notwendigen Ausstattung.
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Geht das heute alles mit der Umsonst-Version?
Hi,
die (plattformunabhängigen) Unterschiede von Studio sind hier aufgeführt, dazu gehören eben auch die HDR-Scopes und die erweiterte HDR-Ausgabe.
Insoweit dürfte nach meinem Verständnis für HDR halt die Studio-Version nötig sein.
Gruß
Peter
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HDR geht traditionell nur mit der Bezahlversion, auch unter Windows.
Da sollte man dann aber auch eine Decklink oder das Ultrastudio 4K haben - auch wenn ja neuerdings (unter Apple schon länger) auch unter Windows die HDR Vorschau über die GPU auf eine. HDR Monitor unterstützt wird. Die GPU Ausgabe habe ich mir aber nicht selbst angesehen. Also in Summe wäre die Studio Lizenz nur ein Bruchteil der notwendigen Ausstattung.
Sehe ich auch so. Wenn man sein ganze Video-verarbeitungskette auf HDR umstellt, sind die Anschaffungskosten der Studio Version doch nur "peanuts".
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Blackmagic hat die Davinci Resolve 20 Public Beta 4 rausgebracht.
Im wesentlichen Feinschliff.
Beste Grüße, Uli
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Danke für den Hinweis.
Mein Resolve Studio hat mir übrigens beim Start nicht mitgeteilt, dass ein neues Update da ist.
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Mein Resolve Studio hat mir übrigens beim Start nicht mitgeteilt, dass ein neues Update da ist.
Hi,
bei mir kam sie-
Prüfe mal bitte darauf:
Gruß
Peter
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Der Haken für die Betas fehlte bei mir. Das ist mir aber auch nicht wichtig, denn ich erfahre ja auch so, ob es eine neue Beta gibt.
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Super Skale wieder vom Inspector aus anwählbar.