tach zusammen,
wenn ich im LowLight-Bereich mit Stativ filme, dann könnte ich doch den
E-Bildstabilisator abschalten und erhielte bessere Bilder.
Ist diese Überlegung richtig?
tach zusammen,
wenn ich im LowLight-Bereich mit Stativ filme, dann könnte ich doch den
E-Bildstabilisator abschalten und erhielte bessere Bilder.
Ist diese Überlegung richtig?
Ob der E-Bildstabilisator das Bild beeinträchtigt oder nicht: man sollte ihn bei Aufnahmen vom Stativ weg ohnehin ausschalten, weil er in die sonst weichen Schwenks in Unkenntnis der Sachlage hineinpfuscht , das Anfangsbild zu halten versucht und ähnlich unerwünschtes produziert. Also: bei Arbeiten vom guten Stativ mit entsprechendem Schwenkkopf steht sinnvollerweise der Stabilisator auf "AUS".
Ich schalte den Stabi auch immer aus, wenn ich mit Stativ arbeite (also fast immer), aber im Hansbuch meiner XM2 steht, dass man ihn immer angeschaltet lassen soll.
Ich habe aber auch bedenken wegen der Schwenks.
Canon hat prinzipiell mit dem optischen Wackelschutz am meisten Erfahrung, kann schon sein, daß die glauben, einen Schwenk zu erkennen. Gscheiter ist das Ausschalten.
danke schön für die prompte Antwort
Also nicht das ich die XM2 hätte - obwohl ich schon länger ein Auge drauf geworfen habe -, aber ich könnte mir schon vorstellen, daß es ein Unterschied ist, ob man einen elektronischen oder einen optischen Bildstabilisator hat. Im Zweifelsfall kann man's doch ausprobieren.
Gruß Karsten.
ZitatOriginal von Karsten Lange
Im Zweifelsfall kann man's doch ausprobieren.
Das meine ich auch. Meine Sony 310 ist zwar schon alt und hat "nur" einen elektonischen Stabilisator, aber der ist ausgezeichnet. Mir ist bis heute unklar, wie er Schwenks erkennt, aber ich kann butterweich oder auch schnell schwenken, ohne daß mir der Stabi reinpfuscht.
Heinz
hallo,
also ich filme zu 90%, nur mit stativ, weil bei schwenks grade bei landschaften
aus frei hand immer leichte wackler habe, mit oder optischen, elektonischen
stabilisator.
die profils filmen immer mit stativ ohne stabilisator.
auch ja stativ, ich habe mir ein neuen videokopf für mein stativ besorgt, mit – Fluid,
damit mache ich butter weiche schwenks.
kein rucken beim anfang oder am ende, des schwenks. ':D'':D'
mfg
kai
ZitatOriginal von Kai
die profils filmen immer mit stativ ohne stabilisator.
ist nicht ganz richtig, denn viele Profis nutzen Schultercams, deren Aufnahmen aber nicht mit denen der Cosumercams verglichen werden können.
Es kommt auch immer darauf an, was man filmt. Mein Hobby ist die Tierfilmerei, und zwar die der Wildtiere. Da bringt es in der Regel nichts mit der Cam hinter den Viechern herzulaufen.
Deshalb filme ich fast ausschließlich mit dem Stativ.
Und wenn schon Ststiv, dann sollte es auch ein vernünftiges sein, eines das fest steht und einen Fluid-Kopf hat. Sonst schmeißt man am Ende doch wieder die meisten Aufnahmen weg.
hallo hans jürgen,
du hast recht, aber ich meine bei landschafts aufnahme wird nur mit
stativ gefilmt.
mfg
kai
Auch die EB-Leute haben ihre Schultercams oft auf dem Stativ. Wenns nicht darum geht, hinter einem Politiker herzulaufen, der ein paar Sätze murmelt und dann fort ist, sondern um eine ernsthafte Pressekonferenz o.ä. ist Stativ auf jeden Fall angesagt. Und Profi-Schultercams haben ohnehin keinen Stabilizer!
Prinzipiell mit Stativ. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber auch vom Stativ lasse ich den Bildstabilisator (optisch) meiner SONY 2000 an. Schalte ihn eigentlich nie ab. Bei Schwenks / Zooms vom Stativ habe ich keinerlei Probleme damit. Ausnahme: Ich habe ein in seinem Ablauf nicht einschätzbares Motiv, an das ich nah ran möche, wobei ich u.U. schnell auf neue Situationen reagieren muß. In solchen Fällen verwende ich das LENKRAD und die Weitwinkel-Einstellung des Objektivs. So bin ich sehr beweglich und habe keine Schärfeprobleme. Mit dem Stativ ist man in solchen Situationen viel zu unbeweglich.