Beiträge von Georg

    Hallo Conan,


    von Womble habe ich mir auch schon die Trial runtergeladen, bin aber aus Zeitgründen noch nicht zum Test gekommen. Berichtet doch mal über Einzelheiten bitte.

    Danke, wieder eine wichtige Info.


    Also was mir grundsätzlich vorschwebt ist
    1. künstliches Material
    2. Clips mit bestimmten Inhalten
    immer neu im Testkandidat zu arrangieren
    und das Ergebnis mit dem Urspungsmaterial vergleichen.


    Für Stand-Bilder gäbe es ja da die Möglichkeit der Differenz - die Chip macht so etwas wohl und es ist sehr eindrucksvoll (leider kenne ich Photoshop zu wenig um so etwas machen zu können). Bei Filmchen weiß noch ich nicht so recht vorauf man sich verlassen sollte.


    Dann würde ich noch gerne eine einheitliche Tabelle auf die Beine stellen, wo alle wichtigen Grundwerte eines Programms aufgeführt sind. Da kann man sich sicherlich auch an den Computermagazinen orientieren.


    Okay - für Standbilder hätte ich eine 2MB-Digitalkamera - nur was macht an Aufnahmen wirklich Sinn? Dann filme ich mit einer Sony D8 und dort gibt es Clips wie Wassergischt, oder fahrender Zug mit Oberleitung und Schwenk, oder Motorboot mit Wellen etc. Das alles kann ich auch gerne zur Verfügung stellen (sind eigene Aufnahmen).


    und jetzt?

    mmmh, aber geht man dann nicht schon "gefälscht" an die Sache ran?


    Künstliche Clips und eigenhändisch geflimte Szenen im AVI-DV-Codec sind doch die besser Ausgangsbasis, oder?

    wolfgang,


    also erst einmal ein wirklich großes Dankeschön für die ganze Mühe, die Du Dir hier gibts!



    @Testmaterial
    Das Thema Testmaterial beschäftigt mich jetzt schon eine ganze Weile und
    irgendwie kommen ich nicht richtig weiter. Da hat man jede Menge Clips
    (Gischt über Meer etc.), die sich sicherlich eignen würde (doch wofür genau).
    Außerdem geht es mir immer wieder auf den Geist, wenn die eine
    Testzeitschrift eine Tabelle mit den Produkten und den Werten veröffentlicht
    und eine andere wieder genau andere Produkte nimmt und andere Einträge in
    der Tabelle und natürlich mit anderen Werten das ganze schmückt.


    Die Dateien von mb1 stehen wohl nicht mehr öffentlich zur Verfügung und der
    Test-Clip von Tecoldt läuft nur mit Canopus-Codec.


    Lohnt sich eigentlich die Vollversion des Bitraten-Viewers?


    Ich habe mal angefangen synthetisches Material zusammen zustellen.


    Auszug meines Textes zur Clipzusammenstellung von meiner Webseite:
    "Der erste Clip besteht aus einer Intro-Sequenz, welche ich mit Adobe Premiere Pro erzeugt habe. Das Programm besitzt einige Erstellungen zur einfachen Erstellung von solchen Szenen. So habe ich für den Vorspann eine schwarze Farbtafel erstellt, dann einen Farbbalken mit 1 kHz-Signalton und einen per Funktion erzeugten Countdown. Die ganze Sequenz ist letztendlich 31 Sekunden lang und wurde für den späteren Einsatz im DV-AVI-Format auf Festplatte gesichert.


    Im zweiten Teil sollen spezielle Grafiken für die spätere Beurteilung der Qualität angesiedelt werden. Dank eines Webtipps von Stefan Uchrin (http://www.edv-tipp.de) bin ich auf das Programm Testbleed (http://home.worldonline.nl/~peterdb/testcard/index.html) von Peter den Bak aufmerksam geworden. Die Software ist zwar nicht mehr ganz taufrisch, es lassen sich aber sehr schnell gute Testbilder erzeugen. Zwar lassen sich diese Grafiken nicht innerhalb des Programms abspeichern, ich habe sie aber mit Hilfe eines Screencapture-Programms gesichert und später in das PAL-Format transferiert.


    Im dritten Abschnitt soll wieder ein bewegter Clip erscheinen. Als Hilfsmittel kam das Programm AVIlab (http://www.sparkysworld.co.uk/) zum Einsatz. In drei Schritten lässt sich ein passendes Countdown-Video in der richtigen Größen und mit einem Farbwechsel erzeugen. Um die Bildfolge abzuspeichern, musste ich noch einen DV-Codec installieren. Dafür bot sich der Panasonic-Codec an (http://www.softpedia.com/public/cat/11/2/2/11-2-2-41.shtml).


    Nun haben wir alle Bestandteile für unser Testvideo zusammen. Ich werde für jeden Test die Einzelteile innerhalb des Schnittprogramms zusammensetzen. Um auf einen 2-minütigen Testfilm zu kommen werden die Bilder mit jeweils 4 Sekunden importiert. Das erste Bild mit der ausführlichsten Grafik verlängere ich sogar auf 15 Sekunden um später ein Testbild heraus zufiltern."

    Erst einmal vielen Dank für die Infos.
    Ich werde mich mal da durchkämpfen.


    Passt sicherlich nicht zum Studio-Thema, nur bei jedem Qualitätstest verwendet jeder sein eigenes Material und Testreihen sind in sich sicherlich stimming. Nur wenn man gerne dazu ein eigenes Produkt betrachten möchte, schaut man in die Röhre.
    Ich habe mir mal vorgestellt, das man mit gutem und gemeinsamen Testmaterial und einer durchgängigen Prozedur alle (auch zukünftige) Produkte untereinander vergleichbar machen kann (auch vielleicht in der Ausstattung - Vergleichstabelle) - vielleicht ist das alles auch nur ein Traum.

    z.B. platzieren der Clips in der Timeline und übereinander schieben um dann Transistions unterzubringen. Dabei stimmen Clip- und Tonlänge nicht mehr optisch zueinander - oder liege ich da falsch?


    Für den Test bin ich übrigens immer noch auf der Suche nach geeignetem Material (welcher Clip für welche Aussage) um solche Tests auch mal nachvollziehbar machen zu können. Jeder kocht da sein eigens Süppchen. Ich wäre dann auch bereit (wenn es nicht zu viel und zu groß wird) solche Dateien für Vergleich herauszugeben.


    Noch einmal zurück zu Studio 9.
    Ich habe auch noch auf meinr Seite mal mit einer BetaPatch-Liste zu Studio 9 angefangen. hier Mal sehen ob und wie ich es duirchhalte, diese Liste auf dem aktuellen Stand zu halten. Vielleicht helft Ihr etwas dabei.

    Günter
    Habe mir mal die Trial zu Lets Edit angesehen, aber dort kommen ich mit dem Arbeitsfluss überhaupt nicht zu recht. Gibt es irgenwo einen kleinen Workshop?


    Mir gefallen halt die einfachen Progrämmchen, wo man (wenn es funktioniert) mal eben schnell etwas bastelen kann. Für größere Projekte stehen dann entsprechende Werkzeuge bereit.

    Ich habe nur festgestellt, daß Studio 9 in die MPEG-Datei tolle Werte für die Bitrate einträgt.
    Schau mal hier
    Ist allerdings noch Version 9.0 - hoffentlich nachvollziehbar.

    Für externe MPEG-Dateien bastelt Pinnacle gerade am Rendering. Irgendwie stimmen die Werte dort nicht so ganz, so daß dort in den meisten Fällen wohl neu gerendert wird. Wenn Pinnacle dies in den Griff bekommt, stünde einer Grund-Bearbeitung in Pinnacle, extern Encodieren und in Pinnacle dann wieder DVD-Authoren und auf DVD auspielen nichts im Wege. Besser wäre es natürlich, wenn Pinnacle seinen eigenen Encoder auf Vordermann bringt oder einen Guten zukauft.


    Außerdem hat ja Pinnacle die neue Plug-In-Schnittstelle für Video und Audio eingebaut. Also zukunftssicher wird es sicherlich werden. Es gibt sogar zwei SDKs für die Entwickler.

    Seit kurzem ist ja die neue Version von Studio auf dem Markt.


    Zwar gibt es in ein paar Fällen Probleme, aber Pinnacle scheint sich diesmal zu bemühen, das es nicht wieder wie bei Studio 8 ausartet. Immerhin ist recht schnell ein Patch für das CPU-Problem erschienen und es gibt schon eine Beta, die erste Fehler bereinigt. Vor allem aber hört Pinnacle jetzt seinen Nutzern zu und reagiert.


    Ist doch schon etwas. (Oder wie seht Ihr das?)

    Mir gefällt ja der einfache Arbeitsfluss und das DVD-Authoring in der Timeline. Wenn PI jetzt ne stabile Version hinbekommt mache ich meinen Grobschnitt wieder mit Studio.


    Ansonsten haben andere Herseller auch schöne Programme.

    Leider gibt die aktuelle Version nur MPEG-NTSC aus. Also habe ich noch keine DVD damit erstellt Ich erwarte aber (wie schon geschrieben) einen Patch bzw. die deutsche Version und werde dann weiter berichten.


    Cyberlink ist auch auf der CeBIt vertreten (Halle 23, A01-11).


    Wenn es interssiert, ich habe auch noch auf meiner Seite eine CeBIT-Liste angefangen (Ergänzungen sind jederzeit willkommen)

    Jeder kann sich ja die Demo von der Hersteller-Seite runterladen und selbst testen. Ist sowieso immer das bester einen eigenen Eindruck zu bekommen von der Leistungsfähigkeit und dem Funktionsumfang.

    Also...


    Programmstabilität scheint i.O. - müsste aber ein länger Test (denn ich noch nicht gemacht habe (Studio 9 hält mich auf Trab) zeigen


    Encoder-Qualität würde ich gerne testen, doch hier liegt der Bug. Wie ich inzwischen leider festgestellt habe, wird z.Zt. nur NTSC unterstützt. Cyberlink macht ja viel Werbung für den neuen Encoder und in ein paar Tagen soll ein Patch und die deutsche Version erscheinen.


    Empfehlung: noch etwas warten (siehe oben) - die funktione und vor allen die Aufmachung gefallen mir sehr gut. Z.B. großes Vorschaufenster, für Einsteirger viele Erläuterung ...

    Hallo Wolfgang,


    am liebsten würde ich alle erst einmal auf meine Seite einladen. Dort habe ich (Software/Schnittprogramme) einen kleinen Bericht zu PowerDiretor 3 (engl.) mit vielen Abbildungen online gestellt. hier lang