Beiträge von derphysiker

    FZ300: Klick! :thumbsup:


    Die Bildqualität der FZ300 habe ich mir übler vorgestellt. Gut, sie braucht trotz durchgehend f2,8 (was bei deren oberen Brennweiten sensationell ist) sicher viel Licht, aber irgendwo muss der Kompromiss gemacht werden.


    Die RX100 ist wegen des fehlenden Mik-Eingangs "no go". Sonst gäbe es ja viel mehr Möglichkeiten.



    Die G3X ist nicht aus dem Rennen. Ich denke, sie ist noch eine Ecke kleiner als die FZ300 , ein 1 Zöller und gebraucht ist sie für unter 500€ zu haben.


    https://asgoodasnew.com/produc…3qFAuMEAQYASABEgJQI_D_BwE

    Hallo,


    ich bin für jemanden auf der Suche nach einer


    - möglichst nicht zu großen Kamera,
    - mit langem Zoom-Objektiv (Wechselsoptik oder fix) und einem
    - Anschluss für ein externes Mikrophon (must have).


    4K ist Nett, aber nicht zwingend erforderlich.


    Die Kamera soll dabei eine gute, nicht notwendigerweise hervorragende, Bildqualität liefern und natürlich nicht zu teuer sein.


    Eine Gebrauchtkamera etwas älteren Datums wäre OK.


    Mir fällt dazu nur die Panasonic FZ300 ein.


    Habt ihr andere Tips?


    Grüße
    Paul

    Der Trend "Vollformat" ist aus der Sicht der Hersteller klug, denn die Kohle wird nun mit den teuren FF-Objektiven gemacht.


    Dass es dabei je ein Zoom-Objektiv mit konstanter Blende f2 geben wird, hätte ich nicht gedacht.

    Nur den relativ geringen Zoom empfand ich manchmal als Manko. Man kann halt nicht immer näher an das Objekt ranlaufen. Da ist die M6 schon attraktiv, die ich am Freitag auf der IFA in Augenschein nehmen durfte.


    Mag sein, dass du die RX10 M4 mit der RX100 verwechselst. Die RX10 M4 hat ein 24 mm - 600 mm (KBÄ) Zoom-Objektiv.

    Hallo,


    da ich kürzlich die Sony RX10 Mark 4 erworben habe, wollte ich mich hier mal mit meinen Eindrücken melden.


    Es ist so, dass ich, bevor ich mich zu einem Kauf durchringe, zunehmend "Arbeit" in die Sache investiere. Der Kauf wird gewöhnlich zu einem "Projekt" in dem ich mir wirklich alle verfügbaren Alternativen ansehe und 20 mal darüber schlafe, bevor ich zuschlage. Da es eine 1“ Sensor Bridge mit langem Zoom werden sollte, war im gegebenen Fall die Suppe sehr dünn. Allenfalls die Panasonic FZ2000 kam in Frage. Die hat den deutlich geringeren Preis und 10bit Video als Pluspunkte. Sie fällt aber bei zahlreichen anderen Kriterien, inklusive des mir sehr wichtigen Handlings, aber ab. Es blieb letztlich nur die RX10 Mark 3, wobei ich sagen muss, dass ich keineswegs auf Sony fixiert bin.


    Die RX10 M4 konnte ich nirgendwo in die Finger bekommen, also blieb mir zur Ansicht ohnehin nur die RX10 M3. Daraus musste ich ableiten, ob es bei dieser (deutlich günstigeren) Kamera bleibt, oder die RX10 M4 bestellt wird.


    Nach dem „Studium“ der RX10 M3 im Vergleich zur M4 im Netz ging ich mit der Erwartung eines „etwas“ langsameren AF als einzigem wirklich virulentem Unterschied zum Testen.


    Nach langer Vorrede mache ich es kurz. Der AF der M3 war beim Antesten so grottenlangsam, dass ich im Wissen einer vielfach schnelleren Alternative keine Sekunde mehr daran gedacht habe, die M3 zu „behalten“.


    Bei wirklich viel Licht und entsprechenden Kontrasten ist die Sache "Ok". Mehr nicht. Wird des etwas dunkler, kann man dem AF bei der Suche nach dem Fokus buchstäblich zuschauen. Es es geht „vor ... zurück ... da ist er“. Eine Lösung ist das IMO nur für den Fotografen beschaulicher Landschaften.


    Der RX10 M4 AF ist das genaue Gegenteil. Selbst als DSLR-Fotograf ist man hier erstaunt. Der Verfolgungsmodus arbeitet so gut, dass man sich keine Gedanken über die Bewegung eines eingefangenen Objektes machen muss. Getestet habe ich das mit meiner herumtollenden Katze (!). Das ist sehr erstaunlich, braucht in der schnellsten Version aber natürlich ebenfalls Licht. Aber selbst bei schwächerem Licht arbeitet der AF noch annehmbar zügig.


    Andere Verbesserungen der RX10 sind keineswegs geringer zu schätzen, allerdings sind sie im Verborgenen. Herauszustreichen ist, neben kleinen Funktionalitäten, „Mein Menü“, in dem man sich selbst ein kleines Menü mit mehreren Seiten aus seinen wichtigsten Eingriffmöglichkeiten basteln kann. Einmal implementiert benutzt man anschließend nur noch dieses Menü.


    Im Allgemeinen bin ich von der sehr guten Qualität des Objektives, vor allem am langen Ende, sehr erstaunt. Das Objektiv ist in vergleichbarer Länge das Besten das ich je hatte und das schließt das sehr gute Canon 100-400mm IS ein. Hier ist natürlich die softwareseitige Korrektur von optischen Fehlern auch im Spiel, aber gerade das ist ja ein Plus eines fest verbauten Objektiv-Kamera-Systems.


    Bildseitig ist erstaunlich was hier aus dem 1“ Sensor herausgeholt wird. Bis ISO3200 ist die Kamera bei Videos ohne Bedenken auch bei kritischem Blick einsetzbar. Bei Fotos für mich bis ISO800.


    Die Videoqualität ist durch Verwendung der gesamten Sensorfläche und anschließendem down sampling bei 4K hervorragend. Das sollten alle Hersteller als Standard so machen.


    Was mich ebenfalls überrascht hat, ist die sehr brauchbare Tonqualität. Ein für mich ebenfalls entscheidender Punkt. Ich hatte inzwischen die Möglichkeit eine Theateraufführung mit Gesang aufzunehmen und hatte da natürlich ein Mikro dabei. Das Einsingen und das „Drumherum“ des Theaterworkshops habe ich aber mit dem eingebauten Mikro aufgenommen und dieses liefert eine einigermaßen satte, vor allem aber eine erstaunlich saubere Tonspur, die man auch etwas pushen kann, ohne sofort den Rauschteppich störend im Vordergrund zu haben.


    Zu bekritteln gibt es wenig. Ich hätte sie mir einen Zacken größer gewünscht. Auch ist der SD-Karten Einschub etwas zu nahe an der aufgeklappten Abdeckung, was nichts für Wurstfinger ist.


    Die Kamera ist alles in allem auch für einen DSLR-User eine positive und vor allem sehr rasante Erscheinung.

    Dir ist aber schon klar, dass so gut wie niemand diese Kameras bisher in der Hand gehalten hat und auch noch niemand mit der finalen Firmware gearbeitet hat?
    Wenn die Kamera erhältlich ist und sich dann als schlecht herausstellt, dann ist das ´Gemotze ja auch berechtigt.
    Aber schau dir mal die Diskussion im DSLR-Forum an, sehr interessant sind da die Bemerkungen der Sony-Fanboys.


    Das Maul zerreißen bloss nicht zu ernst nehmen. Das gehört inzwischen zum ganzen Gedöns und nützt Nikon letztlich doch nur. Je öfter Nikon Z6 Z7 genannt wird, umso besser.

    Überteuert ist Geschmacksache. Für mich überteuert. Gehypt aber auf jeden Fall. Dieser, was weiß ich, 28 Tage count down zählt da für mich dazu. Hier wird inszeniert als ginge es um eine Neuentwicklung die "groundbreaking" ist. Ich habe aber noch nichts umwerfendes entdeckt, dass die schon lange am Markt befindliche 7er Serie von Sony nicht bereits bietet. Man mag mich hier eines besseren belehren. Verständlich aus der Sicht von Nikon, aber eben ein "Gehype".

    Es gibt auch einen entscheidenden Unterschied zwischen Profis und Hobby-Video-/Fotografen. Wäre ich ein Profi und müsste ich Tag aus Tag ein mit dem Zeug arbeiten, wäre ich doch auch über jedes Gramm froh, dass ich nicht schleppen muss. Als reiner Privatier ist das nachrangig, da mir die Sache Freude für alle Sinne bereitet und da darf der haptische Sinn nicht zu kurz kommen.

    Man will doch auch Batteriegriffe verkaufen damit endlich alle 4 Finger Platz haben... ;)
    Ich habe an meine Sony A7 quasi direkt anch dem Kauf einen Batteriegriff geschraubt - nicht wegen längerer Akkukaufzeiten oder weil ich viel Hochformat-Fotos mache, sondern einzig und alleine damit ich die Kamera besser in meine Bratpfannenhände nehmen kann.


    Na, DAS ist mal ein Bruder im Geiste! :thumbup: