Beiträge von Mr Jo

    Bekomme ich bei 1920X1080P Quellmaterial ein Seitenverhältnis 2,35:1 hin? das wäre dann 1920x817 Pixel


    Ich hab zu dem Thema mal Philip Bloom angemailt, wie er das in 2,35:1 auf Vimeo so hinkriegt, dass es dort auch in diesem Verhältnis ohne schwarze Balken dargestellt wird. Seine Aussage war, dass er die Sequenz auf 1920 x 816 (= 2,35:1) einstellt. Hab's getestet, funktioniert bestens. Ansonsten wie Helmut gesagt hat, können die Bilder in der Höhe verschoben werden. Geht nachträglich super per nested sequence, indem du ein vorhandenes Projekt in Full-HD in eine 1920 x 816 Sequenz einfügst. Dann kannst du die Verschiebung des Ausschnittes absolut smooth per Keyframe (geometrische Interpolation > langsames Ausschwenken bzw. langsames Einschwenken) vornehmen.

    Hmm.. Alles neu. Aber so wie es aussieht kein "must have" für einen Phantom 2 Besitzer. Bei mir hängt ja schon eine 30 fps UHD-Camera dran ;)

    kannst du mit MOV H.264 (max. 1920x1080(16:9)@29.97 aufnehmen


    So ist es. Hier ein Frame mit den genannten Parametern:


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/blattw1qmn.jpg]


    Bringt da nicht der große Sensor eben nicht auch einen Vorteil hinsichtlich der Qualität ?


    Die Aufnahmequalität der D800 ist anerkannt eine der besten im DSLR-Bereich (Foto). Vom Framegrabbing (nur um sich das Fotografieren zu ersparen) halte ich wenig. Da ist man einfach auf die Full-HD Auflösung begrenzt. Wofür brauchst du einen der besten Fotoapparate, wenn du dann über das Video fotografieren möchtest? Allein das 16:9 Format widerspricht jedem normalen Foto-Seitenverhältnis. Gerade die D800 bietet hier entscheidende Möglichkeiten. Weil sie eine Profi-Kamera ist. Mit Schaltern und Knöpfen. Zwischen Film und Foto ist es gerade mal das Umlegen eines Schalters. Und mit den beiden Kartenslots kommt bei mir der Film auf die CF, das Bild auf die SD-Card. Und nachdem ich das Teil ja eh in der Hand halte, ist es für mich kein Problem, sowohl zu filmen als auch zu fotografieren. Im Videobereich ist die Kamera ebenfalls ausgezeichnet. Allerdings erfordert es einen völlig anderen Umgang als den, den man von einem Camcorder gewohnt ist. Ich verwende ausschließlich den Manuellen Modus für alle Einstellungsparameter. Dann kann man Bilder erhalten, an die ein Camcorder, egal welcher Güte, nicht anstinken kann.


    Guckst du da: Auenland

    Das ist sicher erst mal ein proof of concept, also eine Machbarkeitsstudie. Denkt man das Konzept aber weiter, so würde es ein komplett alternatives Betriebssystem mit einem eigenen Menü ermöglichen. Wenn das dem Magic Lantern Team gelingen sollte, hätten sie damit die absolute und volle Kontrolle über das, was die Kamera macht. Ob das nun besser ist als das original von Canon ist dabei dahingestellt.


    Magic Lantern selbst kommt ja dem Wunsch vieler Kunden nach, über erweiterte Einstellungen und somit mehr Möglichkeiten zu verfügen. Ich würde mir für meine Nikon D810 auch eine höhere Datenrate bei 60fps wünschen.. Nur hört das keiner bei Nikon. Eine Alternative wäre da schon willkommen.

    Da müssten Kollegen von hier einspringen, die zum Beispiel die Panasonic SD 707 oder ähnliches benutzen


    Die Panasonic TM 700 nutze ich nach wie vor. Der Autofokus ist prima, der Weitwinkel gut und die Bildqualität nach wie vor vorne dabei bei den Full-HD Kameras. Die TM 700 oder auch die TM 900 halte ich durchaus für geeignet. Gibts in der Bucht auch für das abgesprochene Budget.

    Dass in den Studios aber auch immer so dumme Engineers sitzen müssen, die offensichtlich keine Ahnung haben


    Oha, da läuft wohl etwas vollständig konträr. Wie könnte man sonst eine Klangbeschreibung und eine geäußerte Wunschausrichtung in eine derart unterstellende Aussage ummünzen? Hier greift offensichtlich ein autosuggestives Debakel, dessen Wahrnehmung sich aus der klanglichen Bandbreite zweier, selbstverständlich phasenkorrigierten OPA’s speist. Gemischt wird das Ganze zu einem Weltanschauungs-Konglomerat in dem andere Menschen und deren Wahrnehmung unter Zuhilfenahme weiterer, äußerst amüsanter aber komplett irrelevanter Annahmen und Geschichten verquickt werden. Das einzige was hier als gesichert erscheint ist, dass die emotionalen und kognitiven Synapsen als Kontaktstellen zwischen den Nervenzellen des Verfassers wohl eines Tunings bedürfen. Ob das allerdings mit Porzellanfüßchen, Edelsteinen oder Handauflegen in ein brauchbares Resultat mündet, erscheint mir eher fraglich.


    Andererseits kann man an dieser Stelle auch einen Glückwunsch aussprechen. Eine rudimentäre Wahrnehmung mit einem Horizont des Radius Null hat so etwas übersichtliches, einfaches und kompaktes. Das gestattet den Rückzug in eine überschaubare Welt, deren Wahrheit sich zwischen zwei Messpunkten abbildet. Die Selbstverständlichkeit mit der so mancher „selbsternannte Fachmann" behauptet, alle klangrelevanten Ereignisse ließen sich messtechnisch im Jahre 68 nach Erfindung des Transistors vollständig erfassen, erstaunt mich immer wieder aufs neu.


    Und ganz „so dumme Engineers" sitzen wohl offensichtlich nicht in den Studios herum. Die bilden sich fort, nehmen das Feedback der Kundschaft auf, lernen daraus und mastern z.B. das Nachfolgealbum (Hard Believer) mit einer homogeneren, runderen Klangausrichtung. Kann man auch an einem DT880 an zwei OPA’s hören. Die haben mit Sicherheit nichts auf den Ohren, sind messtechnisch äußerst versiert und versuchen den Klangwünschen aller Hörer gerecht zu werden.


    Was lernen wir daraus: Es gibt Menschen die sich bemühen, auf der Skala der Intoleranz anderen gegenüber vordere Ränge einzunehmen. Dem möchte ich mich nicht anschließen. Auch aus der simplen Erkenntnis heraus, das niemand die Wahrheit für sich gepachtet hat.

    Mein Rätsel ist auch fertig:


    Glaube mir gefällt Song1 mehr als Song2


    mir auch....... ist die röhre


    Mir ebenfalls der Song1. Ist aber auch leicht erklärlich. Die Wandlung über die Röhre nimmt die leicht harsche Oberwelligkeit der Stimme zurück und unterlegt das Bassfundament mit mehr Volumen und den Grundtonbereich der Stimme mir einem voluminöserem Körper. Unabhängig von richtig oder falsch klingt das nicht nur angenehmer, sondern auch runder. Die Jungs hätten das Album gleich so mastern sollen.


    @ Wolfgang: Hast du das auf 24 Bit hochgesampelt oder gibts das Album tatsächlich als HiRes. Hab nur die CD gefunden..

    das wechselt mal von mp3 zu Wav oder umgekehrt, bin gespannt ob ihr es rausfindet


    So hab mir das file auch grad mal runtergeladen. Komme auf das selbe Ergebnis wie Wolfgang (Rüssel). Interessant in diesem Zusammenhang: Mit Kopfhörer am PC und dessen Realtek-Soundchip nicht wirklich klar zu erkennen: Ganz anders aber wenn das file über assynchronen USB an meinem Naim-DAC und über den HD800 gehört wird. Es bestätigt aber mein Credo, dass es schon einer guten, qualitativ hochwertigen Wiedergabe bedarf.


    wenn ich ehrlich bin will ich auch gar nimmer testen, das artet ja richtig aus und man kann überhaupt nimmer entspannt Musik hören


    In dem Punkt gebe ich dir absolut recht. Und es ist wie bei allem anderen auch. Für den einen hat es mehr Bedeutung, für den anderen weniger. Wenn ich unter der Dusche stehe hab ich eigentlich immer den Ghettoblaster an und höre Radio damit. Ein Uraltteil mit richtig miesem Empfang, scheppert und knarzt. Und trotzdem kommt Musik raus, ich hab Spass und singe mit. Und denke dann so bei mir, wie erstaunlich es doch ist dass Musik per se solche Emotionen auslösen kann und das unabhängig davon, ob der Sound unterirdisch aus der Tröte quäkt oder aus der HighEnd Anlage perlt :pfeifen:

    Gerade läuft "safe from harm" von massive attack.....ich mag die schwammige Bassline.. einfach cool.


    Höre ich mir gerade an. Hmm, schwammiger Bass - eher wenig konturierter Bass. Ist einfach ein computergenerierter Soundteppich bestehend aus 4 Tönen. Kanns ev. besser hören da ich die Aufnahem in 24 Bit und 96khz Blue Lines (2012 Mix/Master) habe. Fetten Tiefbass gibts mit "Be Thankful for What You've Got" und "Five Man Army" auf dem Album.


    Ich seh schon du musst mal bei mir vorbeikommen mit deinen Spielsachen. Dann machma Hörsession :beer:

    Aber wegen MP3 gibt es ja zig Diskussionen und immer wieder können geschulte Ohren keinen Unterschied ausmachen bei Bitraten von mindestens 256


    Ich widerspreche entschieden. Wobei es selbstverständlich auf die Wiedergabekette ankommt. Meine eigenen Blindtests (durchgeführt über Foobar2000) haben gezeigt, dass ich innerhalb von 30 Sek ein mp3-file mir 320 kb/sec von einer unkomprimierten Wav-Datei mit einer Treffsicherheit von 90% unterscheiden kann. Ähnliches gilt für den Vergleich unkomprimierter Musik in CD-Qualität (16Bit 44,1 khz) zur Hi Resolution-Files, wobei es hier deutlich Musik-abhängiger ist.
    Grundsätzlich kommt es auf die Aufnahme an, die Information, die im Studio als Master produziert wurde. So hab ich z.B. lange versucht, das Album Abraxas von Santana in maximaler Klangqualität zu erhalten und meine damalige Original-LP von 1970 mit CD, Import-CD und HiRes-downloads ergänzt. Hier ist das Ergebnis eindeutig. Kein Unterschied zwischen mp3 (320 kbit), CD oder HiRes. Der Grund ist einfach: Auf dem Masterband ist einfach nicht mehr Musikqualität enthalten. Am besten klingt die LP. Ganz anders diverse Aufnahmen der Rollings Stones, den Eagles, Michael Jackson oder Seal. Hier sind die HiRes-Files hörbar überlegen. Und Agnes Obel, London Grammar oder Kuniko Tako kommen bei ausschließlich in 24Bit und bis zu 192 KBit/Sek zu Gehör. Ein Rolf Lislevand Ensemble, Aranjuez von Milos Karadaglic oder Mozarts Violinkonzerte der TrondheimSolistene zeigen unzweifelhaft die klangliche Überlegenheit hochauflösender Aufnahmen.


    Natürlich ist es publikumswirksam zu behaupten, dass Herr Otto Normalo keinen Unterschied zwischen mp3, CD oder gar HiResolution hört. Ist ja auch kein Wunder, die Leute konsumieren Musik in der Hauptsache übers Autoradio oder das iPhone mit billigen Ohrstöpseln. 90% der Jugend weiß nicht, was eine Stereoanlage ist. Und 99% der Erwachsenen würden eher 50k Euronen in eine Blechkiste (Auto) als in eine High-End Anlage investieren. Diese Behauptungen sind natürlich genau so war wie die, dass eine iPhone-Video genau so gut ist wie das einer Arri Alexa oder einer RED. Und wer zu Hause nur ein Küchenradio hat dem bleibt die gesamte Wahrheit einfach verborgen.


    Eine kurze Story über Herrn Max Mustermann: Anlässlich eines gerade durchgeführten Dachausbaus habe ich mir vom Elektriker Bodentanks mit Elektischer Versorgung, LAN-Kabeln, TV-Kabel und Leerrohre für Lautsprecherkabel einbauen lassen. Der ausführende Elektriker hat mich gefragt, ober er nicht besser gleich Steckverbindungen für die Lautsprecherkabel einbauen soll. Ich verneinte und erklärte ihm, dass sich jegliche Steckverbindung im Signalweg klangverschlechternd auswirkt. Darauf meinte er, dass man das doch nicht hören könne. Zumindest nicht als "normaler Mensch". Ich sagte ihm, dass das so nicht stimmt. Jeder hört es. 5 min später durfte er bei mir im Wohnzimmer (im Blaumann) Platz nehmen und ich habe ihm ein paar verschiedene Musikstücke vorgespielt. Der Mann war nach kürzester Zeit völlig bekehrt. Er hatte es nur noch nie so gehört.

    hier wäre es natürlich interessant zu erfahren, um welches Material es sich gehandelt hat, und auf welcher Maschine mit welcher Hardware das Material gelaufen ist.


    Hmm.. wer 3 Monitore und ein derartiges Bedienpult aufbaut, hat unterm Tisch sicher keinen Medion-PC stehen. Noch dazu geht es darum, die Echtzeitfähigkeit zu demonstrieren. Ich tippe ganz stark auf einen Dual-Xeon und unkomprimiertes Footage.

    Ich habe das Teil gestern bei Amazon für 63,99 Euronen bestellt.


    Wäre in der Tat interessant. Auch deine Meinung dazu. Und falls du ihn ein paar Tage nicht benötigst schick ihn mir einfach mal vorbei, ich mach ihn auch nicht kaputt :teufel:
    Würde ihn aber gerne mal an meinem Equipment im Vergleich testen. Betreibe Den an Dem

    Lothar, du hast es noch nicht verstanden. Es verhält sich nämlich so, dass Bruno alles weiß, hat und kann. Und zwar besser. Bevor du Probleme wahrnimmst, hat er sie schon gelöst. Würde er eine Liegestütze machen, wuchtet er keinesfalls seinen Astralkörper nach oben, er drückt die Welt nach unten. Und zum Frühstück isst er auch keinen Honig, er kaut selbst-gezüchtete Bio-Bienen. Und exakt aus diesem Grund macht er mit seiner EOS bessere Filme mit größerer Detailfülle und unwidersprochenem Inhalt, das Ganze gewürzt mit Handy-Schnipseln auf seiner Mega i2600 BPH-Workstation im butterweichen Softschnitt und ist dir daher schon grundsätzlich um alle Längen dieser Welt voraus.


    Der Bruno hats einfach drauf. Jehova.