Beiträge von Rod

    Ich vermute mal, dass man dann auch bedeutend mehr Einstellmöglichkeiten haben wird.

    Da werden wir noch warten müssen. Ich habe bei den üblichen Verdächtigen geschaut, offensichtlich hat keiner die Final Cut Camera APP testen können.


    Apple sagt nur, dass man mehr Parameter einstellen kann. Aber auch nicht mehr, als bei den APPs der Dritthersteller.


    Die eigentlich spannende Frage, mit welchen Codecs arbeitet die Final Cut Camera APP, ist noch völlig offen. Vor allem, kann man endlich Apple ProRes log in verschiedenen Varianten - Apple ProRes 422 HQ, 422, 422 LT, 422 Proxy usw. INTERN aufnehmen?


    Na, schaun mer mal.


    Beste Grüße, Uli

    Ich habe das Problem auf beide Macs nicht aber verwende noch das macOS Monterey 12.5. Welches OS hast du darauf?

    Sonoma 14.2.1 wie fast alle, die im Blackmagic-Forum drüber berichten.


    Wobei das Zufall sein kann, denn einer, der Apple wie Windows nutzt, hat auf beiden Systemen genau das selbe Problem.


    Insofern meine Vermutung, dass der Bug bei der Umwandlung von einem in der 18er Version begonnen Projekt auf die 19er Version liegt.


    Beste Grüße, Uli

    Der Bug, dass bei Projekten, die mit der 18.6er Version begonnen wurden, Probleme auftreten, ist leider noch nicht behoben worden:

    • Der Ton setzt ständig aus
    • Bisweilen ist der Ton verzerrt
    • Drückt man die Play-Taste, startet das Abspielen mit etwa einer Sekunde Verzögerung

    Öffne ich die selben Clips in einem NEUEN Projekt in der 19er Version, dann treten all diese Probleme nicht auf.


    Beste Grüße, Uli

    Zur Erinnerung weshalb VFR statt CFR,

    Warum geigst du in der Form darauf rum?


    Zunächst wirfst du hin:


    3PONT: "Die Pro-apps sind nicht ausgelegt um soviel wie möglich Daten zu sparen, sondern bessere Qualität zu liefern.."


    Weder hatte ich oder sonst jemand das bestritten, noch war es Thema in diesem Thread.


    Dann wechselst du auf den Schwerpunkt, was sollte man grundsätzlich machen:

    3PONT: Wenn Hardwaregrenzen dafür Sorgen das eine Bildrate nicht eingehalten werden kann, kann man auch gleich besser mit eine niedrige Bildrate filmen. (...)"


    Auch das hatte weder jemand bestritten, noch war es Thema des Threads


    Als dir das nicht genügt wechselst du wieder den Themenschwerpunkt:


    3POINT: "Zur Erinnerung weshalb VFR statt CFR, hat nach meiner Meinung nichts mit Hardwaregrenzen zu tun sondern nur um Speicher im Smartphone zu sparen"


    Erneut, das Thema VFR und CFR ist hier bisher von niemandem aufgenommen worden.


    Mir scheint, wenn dir irgendwas nicht passt, du aber inhaltlich nichts dazu sagen kannst, verschiebst du den Themenschwerpunkt.


    Mal ehrlich, wie viel Lust hättest du, mit so jemandem zu diskutieren?


    Beste Grüße, Uli

    Wenn Hardwaregrenzen dafür Sorgen das eine Bildrate nicht eingehalten werden kann, kann man auch gleich besser mit eine niedrige Bildrate filmen zB 30fps statt 60fps. Nur Bewegung profitiert von eine hohe Bildrate und nicht keine Bewegung.

    Das kann man tun.


    Beste Grüße, Uli

    Die Pro-apps sind nicht ausgelegt um soviel wie möglich Daten zu sparen, sondern bessere Qualität zu liefern....

    Ähm, weder bestreite ich das, noch stand das hier zur Debate.


    Nur, wenn du die obige Argumentation des P3-Entwicklers ernst nimmst, dann gibt es bei der Menge der zu verarbeitenden Daten Hardwaregrenzen.


    Beste Grüße, Uli

    Das macht doch kein Sinn, mehr Bewegung soll zu eine höhere Bildrate führen und nicht andersrum. Eine niedrige Bildrate ja bei keine Bewegung, da kann man letztendlich Daten sparen.

    Das macht schon Sinn.


    Der Entwickler von P3 sagt, dass die Veränderung der fps einmal von den Hardwarefähigkeiten des jeweiligen Smartphones abhängen kann, wie auch von der Bewegung im Bild selbst.: "Höhere Bildwiederholfrequenzen, höhere Datenraten und viel Bewegung im Bild können dazu führen, dass die Frame Rate nicht konstant gehalten werden kann."


    Ist viel Bewegung im Bild und die Hardware kann die vielen Informationen nicht mehr verarbeiten, dann wird die fps und / oder die Datenrate reduziert.


    Das würde auch die unterschiedlichen Ergebnisse der beiden Forenmitglieder erklären. Sie haben ja bei den selben technischen Einstellung unterschiedlich fps bekommen.


    Was du vermutlich meinst. Wenn viel Bewegung im Bild ist, dann sollte man die Datenrate erhöhen, um alle Informationen transportieren und die fps konstant halten zu können. Der Hinweis de P3 Entwicklers sagt, dass da die Hardware an ihre Grenzen kommt.


    Beste Grüße, Uli

    Ich habe eine Teillösung für den Bug gefunden.


    Nach einigem testen zeigt sich, dass die Tonaussetzer, der teilweise verzerrte Sound und das verzögerte Ansprechen beim Abspielen nur bei Projekten auftaucht, die mit der 18er Version begonnen wurden.


    Ich habe heute mit den selben Videoclips ein neues Projekt aufgebaut: Alle Probleme verschwunden.


    Das heißt, der Fehler scheint in der Konvertierung alter Projekte auf neuere Software zu liegen. Hier von Davinci 18.6 auf 19.0.


    In früheren Softwareupdates hat die Projektkonvertierung immer problemlos funktioniert.


    Jetzt müssen halt drei Projekte, die fast fertig sind, warten, bis der Bug behoben ist. Das 4. Projekt hatte ich gerade angefangen, das baue ich neu auf.


    Beste Grüße, Uli

    Es gibt dann doch irgendwo einen Unterschied!

    Aber wo?

    Ich benutze ein iPhone 14 PRO

    Ihr nutzt beide das 14 Pro. Der Entwickler von P3 sagt aber auch, dass:

    Ob mit variabler oder konstanter Frame Rate aufgenommen wird hängt an verschiedenen Parametern. Der Compressor im iPhone muss in der Lage sein die Datenmenge schnell genug zu verarbeiten. Höhere Bildwiederholfrequenzen, höhere Datenraten und viel Bewegung im Bild können dazu führen, dass die Frame Rate nicht konstant gehalten werden kann.

    Ihr habt ja nicht die selbe Szene aufgenommen. Wenn in einer Aufnahme mehr Bewegung im Bild ist, dann könnte das Absinken der fps auch davon abhängen. Hier könnte der Unterschied liegen, obwohl ihr das gleiche iPhone benutzt.


    Beste Grüße, Uli

    Die Blackmagic Camera APP nimmt mit konstanter Bildrate auf. Habe nur einmal einen Ausreißer gehabt, finder leider den Clip nicht mehr, um ihn mir genauer anzuschauen.


    Die APP gibt es aber aktuell nur für das iPhone, die Android Version ist in Arbeit, unklar wann sie kommt.


    Beste Grüße, Uli

    Keine baumelnden Kabel, keine wackeligen Klinkenstecker mehr.

    Ich habe das Sony ECM B10, das man ebenfalls einfach auf die Kamera steckt. Ich benötige keinen Akku, kann das Ausschalten nicht mehr vergessen, das Mikro schaltet sich mit der Kamera aus.


    Und vor allem, kein verd. Kabel. Diese Kleinigkeiten machen den Film-Alltag erheblich leichter, das unterschätzt man oft.


    Beste Grüße, Uli

    Mal abgesehen, dass ich kein Amateurvideo kenne, dass Schärfeverlagerungen als erzählerisches Mittel einsetzt. Günstiger ist bei dem RF 24-105f 2.8 mit 3 599 Euro relativ.


    Die Power Zoom Adapter dazu werden mit 1 199 oder 1 499 Euro veranschlagt.


    Beste Grüße, Uli

    Also in den ganzen 27 Minuten des Filmes "How horses healing trauma in Australia" wird kaum mit bewussten Schärfeverlagerungen gearbeitet. 14:09 vom Kopf des Pferdes zu dem Jungen ist die einzige solche Verlagerung im ganzen Film.


    Mit der geringen Schärfentiefe wird vor allem die Ernsthaftigkeit der Gespräche und die intensive Arbeit mit den Pferden inhaltlich herausgearbeitet. So habe ich das selten bei einem Dokumentarfilm gesehen.


    Die Schärfe wird nachgeregelt, wenn vor allem bei der Arbeit mit den Tieren sich Pferd und Mensch bewegen.


    Insofern sind teure parfokale Zoomobjektive nicht nötig. Und selbst wenn, bei so einem Film in der Natur würde es kaum auffallen, wenn ein Objektiv nicht parfokal ist.


    Auch in Interviews wird in diesem Film eine geringe Schärfentiefe vewendet, um die Sprecher herauszustellen. Z. B. bei den Gesichtern der Frauen ab 02:56 bis 04:03. Hier sagt eine Interviewte, dass in der Region schon Achtjährige Selbstmord begehen.


    Oder, beeindruckend 20:00 folgende, wo die Therapeutin das Mädchen an das Pferd heranführt


    Beste Grüße, Uli

    Oben hatte ich gesagt, dass ich über das Accsson "Cine View Nano" nichts sagen kann.


    Phillip Bloom kann aber was zu dem Accsson SeeMo 4K HDMI Smartphone Adapter sagen. Mit ihm lassen sich ein iPhone oder ein kleines Tablett als Monitor für eine spiegellose Kamera verwenden: Bloom ist recht angetan von dem Gerät:



    Beste Grüße, Uli

    Meine Begeisterung für offene Blenden und FF hält sich mittlerweile in Grenzen, weil selbst einfache Objekte nicht mehr durchgängig scharf sind. Wenn man dann noch eine etwas längere Brennweite nimmt, ist es für mich oft nur noch Frust...

    Schärfentiefe ernsthaft einzusetzen, das geht eigentlich nur bei inszenierten Filmen, wo man alles genau planen und wiederholen kann.


    Als Hilfe für die Schauspieler werden auf dem Boden dann T-, X- oder L-Markierungen geklebt, damit sie genau wissen, wo ihre Füße stehen müssen, um perfekt im Fokus zu sein. Bin gespannt, ob sich dort mal Autofokussysteme durchsetzen.


    Ich setze auf Reisen kaum Schärfentiefe ein. Das macht bei meinen spontanen Aufnahmen unterwegs keinen großen Sinn. Insofern reicht mir F2.8 beim 28mm-70mm Objektiv völlig aus.


    Beste Grüße, Uli

    Der Atomos Ninja ist vor allem dann interessant, wenn man schon ein iPhone 15 Pro / Max hat.


    Er verwandelt das iPhone einmal in einen externen Monitor. Zum anderen kann man über den Atomos Ninja das Videosignal aus einem HDMI-Kamera-Port als hochwertiges ProRes im iPhone aufzeichnen.


    Wer mit einer DSLR oder spiegellosen Kamera aber nicht so dollen Codec filmt, der kann jetzt in ProRes aufnehmen.


    Zwei Dinge müsst ihr testen und bedenken:

    1. Das iPhone 15 Pro Max hat einen sehr guten Bildschirm, mit einer Helligkeit von bis zu 1600 Nits. Trotzdem kommt er, zumindest für mein Empfinden, bei hellem Sonnenlicht an seine Grenzen. Das sieht aber jeder anders, also selbst ausprobieren.
    2. Über das Atomos Ninja kann man zwar aus einem HDMI-Port hochwertiges ProRes HQ im iPhone aufzeichnen. Aber maximal in 1080 und 60fps, kein 4k. Das wird viele Amateure stören, manche Profis nicht, da sie eh in 1080 abliefern.

    "The Atomos Ninja Phone First look at NAB 2024", Newsshooter


    "Atomos Ninja Phone Announced – Record Footage on iPhone 15 Pro/Pro Max", Cinema5D


    Die Firma Accsson baut den "Cine View Nano". Mit ihm kann man Handys ebenfalls als Kameramonitor nutzen. Ich kann zu dem Gerät aber nichts sagen.


    Beste Grüße, Uli

    In diesem Thread sind wir auf das Thema Schärfentiefe gekommen.


    Die Möglichkeit, mit lichtstarken Objektiven unter anderen Menschen freizustellen, fasziniert. Seit sie erschwinglicher sind, greifen wir Amateure deshalb zu APS-C oder Vollformatkameras mit f1.8 bis f1.2 Objektiven.


    Hat man die ersten Schärfeverlagerungs-Tests vom Endiviensalat zur Gurke erfolgreich hinter sich gebracht, tja, was dann?


    Dann merkt man, dass sich dieses Profi-Feature gar nicht so einfach in unsere Urlaubs- und Familienfilme einbauen lässt. Einmal kostet es Zeit, sich zu überlegen was man in der Schärfe und was in der Unschärfe haben will. Dann bewegt sich alles und man kommt kaum hinterher.


    Technisch: Hat man einige technisch gute Aufnahmen in der Timeline liegen, stellt man fest, dass sie zu all den anderen Aufnahmen mit der Schärfe von hier bis Moskau überhaupt nicht passen. Sie fallen technisch aus dem Rahmen.


    Inhaltlich: Zum anderen sieht man dann, dass Oma zwar auf der Wiese toll freigestellt ist. Es hier aber besser gewesen wäre, wenn man ihre Enkel hinter ihr deutlicher sehen könnte. Die Schärfentiefe ist hier thematisch - Oma-Enkel-Beziehung - falsch eingesetzt.


    Während im Tischgespräch zwischen Onkel und Opa die klare Zeichnung aller Umsitzenden stört. Hier wäre eine geringe Schärfentiefe inhaltlich nützlich gewesen.


    Ich habe hier ein Beispiel eines Dokumentarfilmes, wo die geringe Schärfentiefe, das Freistellungspotential gut umgesetzt wurde. Auch in einem Doku-Film ist das nicht einfach, vieles kann nicht geplant werden. Nebenbei, der Doku-Film ist recht "cineastisch".


    Achtet mal drauf, dass fast immer freigestellt wird, wenn z. B. das innige Verhältnis zwischen Pferd und Jugendlichen gezeigt wird. Untertitel auf Deutsch stellen.


    Inhaltlich: "Pressure and Release spielt in der wunderschönen Kimberley-Region, die eine der höchsten Selbstmordraten der Welt aufweist, von der vor allem junge australische Ureinwohner betroffen sind. Ein Hoffnungsschimmer ist Prof. Juli Coffin, eine Nyangumarta-Frau und Fachfrau für psychische Gesundheit, die ihre Pferdeherde in ein hochwirksames Programm der Pferdetherapie einbindet, um die langfristige Heilung einiger der am meisten gefährdeten jungen Menschen Australiens zu unterstützen."



    Beste Grüße, Uli