Beiträge von Rod

    Um das für mich abzuschließen, ein Blick nach vorn.


    Luc Forsyth hat eine Video darüber gemacht, warum 90 Prozent aller Filmemacher letztlich nicht weiterkommen.


    Nicht dran stören, dass es hier um prof. Filmemacher geht. Der Knackpunkt gilt gleichermaßen für Profis wie Amateure. Untertitel bitte auf Deutsch stellen:



    Beste Grüße, Uli

    Niemand soll oder gar muss es so wie ich machen. Nur, es passiert sonst nicht viel.


    In den vergangenen zig Jahren hat nie jemand gesagt, ich finde deine Einschätzung und oder dein Vorgehen bescheuert und falsch.


    Aber, du hast eine Sache angesprochen, lass uns diese mal weiter entwickeln, das könnte spannend werden. Das wäre großartig gewesen, weil es nach vorn gegangen wäre.


    Doch das Forum läuft immer dann zur Höchstform auf, wenn genau erklärt wird, was alles nicht geht.


    Das ist eine Einstellung, die mir in Deutschland sehr oft begegnet. Neue, und damit unsichere Entwicklungen werden fast immer in der negativen Mühle, da steht dies, und das dagegen, zermahlen.


    Scheint zu der Zeit von Benz, Bosch und Siemens anders gewesen sein.


    Beste Grüße, Uli

    Ich hatte das Objektiv in der Zeit vor 4k an der GH 2. Es war ein wenig "weich" und nicht sehr detailreich.

    Ich hatte ganz am Anfang das Panasonic 14-140 und gab es aus diesen Gründen wieder zurück. Insofern hattest du vermutlich keinen Ausreißer. Wobei die durchschnittliche Qualität vor allem bei Fotos auffiel.


    Das genannte Olympus war besser, allerdings auch teurer.


    Beste Grüße, Uli

    Gerade du denkst immer wieder über diese Frage nach. Was ich gut finde. Aber was willst machen, wenn halt rein gar nicht nützt?

    Tja, da gehen mir auch die Ideen aus...


    Die "jungen Wilden" lernen durch Strg+C, sprich durch kopieren. Sie sehen eine "coole" Szene in einem Film bzw. anderen Video und versuchen das dann ggf. auch unter Zuhilfenahme von Tutorials in den eigenen Projekten umzusetzen.

    Hm, "Strg-C" ist erst einmal recht gut:

    • Sie schwätzen nicht, sie drehen. Dabei lernt man um Lichtjahre mehr, als bei den ganzen Datenvergleichen.
    • Aus diesen Grund "kopieren", genauer lernen auch viele angehende prof. Filmemacher so.

    Warum eine Szene so oder so "wirkt" und was da an Theorie dahinter steckt ist uninteressant.

    Da werden die meisten abdrehen und was anderes machen.


    Aber, wenn du einen realen Film gemacht und dich damit in die Öffentlichkeit gewagt hast, dann bis du viel motivierter, auch die theoretischen Grundlagen zu lernen.


    Beste Grüße, Uli

    Die jüngere Generation macht einfach. Ich bekam die Tage einen sehr witzigen Film (...) Das Produkt war sehenswert und machte Spaß. Gedreht und geschnitten nur mit dem IPhone. Filmen lebt, aber anders

    Die Zahlen geben dir recht: Video ist überall immer mehr gefragt.


    Doch die klassischen Filmer-Foren schaffen es weder sich aus dem prof. Lager Wissen anzueignen, noch können sie was mit den jungen Wilden anfangen.


    Von Frauen ganz zu schweigen, hier gibt es weder ältere noch junge Filmerinnen.


    Wir machen offensichtlich nicht all zu viel richtig.


    Beste Grüße, Uli

    2) Gibt es dazu Zoomoptiken mit z.B. 8fach oder 10fach Zoom (etwa 14 - 140) oder größer - ohne Adapter ?

    Mehrfachzoom: Ich hatte mir das Olympus M. Zuiko Digital ED 12-100mm f4.0, IS PRO ausgeliehen. Das war für den großen Zoombereich überraschend gut und besser als die Panasonic Variante 14mm - 140mm. Das Objektiv hat mir gut gefallen. Gebraucht sollte der Preis ok sein.


    Du musst vorher prüfen, ob es auch alle Funktionen der GH 5 unterstützt. Obwohl gleicher Anschluss gab es zwischen Olympus (heute OM) und Panasonic bisweilen kleine Unterschiede.


    Beste Grüße, Uli

    Worüber Du - so wie ich es verstehe - gerne diskutieren möchtest, ist aber halt zunächst recht unkonkret. Es fehlt an dem eigentlichen "Gegenstand" auf den man sich da beziehen könnte.

    Du bräuchtest also zumindest eine vorgegebene (Aufnahme-)Situation, oder einen Handlungsstrang, über den man gezielt etwas sagen kann. Und da müssen dann auch noch alle den Ort, oder die Zusammenhänge kennen und nachvollziehen können, um dazu wirklich etwas beitragen zu können.

    Die Versuche an ganz realen Filmen zu lernen hat es doch schon seit Jahren x-fach gegeben:

    • Schau dir den Versuch der "Filmgruppe" 2018 mit geschützten Inhalten und Unterforen an.
      • Man hätte geschützt, nur die Teilnehmer der Filmgruppe sehen die Inhalte, z. B. seine unfertige Filme zeigen und besprechen können
      • Wir hätten eigene Themen entwickeln können. Vorschläge gab es.
      • Da hätte nicht im luftleeren Raum, sondern anhand von realen, Szenen oder ganzen Filmen diskutiert werden können. Ergebnis:
        • Damals war nicht mal eine sinnvolle Mindestzahl an Forenmitgliedern bereit, dort mitzumachen
    • Ich habe hier anhand von sehr detaillieren Besprechungen von realen Filmen die eine Debatte anzuschieben - zigfach. Es kam keinerlei Diskussion auf. Gut, mag an meiner Art der Besprechung gelegen haben. Aber niemand hat was besseres gemacht.
    • Und, die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: In den Statistiken über meine realen Filme schafft es nur ein Bruchteil der Zuschauer (niedriger einstelliger Bereich) das kurze Stück zu Ende zu sehen.

      Gut, auch das mag an meinen Videos liegen. A>ber, es kommt auch bei den Filmen anderer nur von ganz wenigen eine Kritik, die darauf schließen lässt, dass ein reales Video mit dem Ziel angeschaut wurde, dass sich alle weiter entwickeln. Die freundlich Aussage, hast du gut gemacht, ist tödlich für die Entwicklung.

      Ich habe bei meinen Kritiken mir die realen Videos mehrfach ganz angeschaut und Notizen und daraus Vorschläge gemacht, auch auch wenn mir das Thema nicht lag. Gut, auch dass muss überhaupt niemand so machen. Nur, die allerwenigsten haben überhaupt was geschrieben.

    Deshalb meine ich nicht, dass das Problem in der Abstraktheit der Diskussion liegt. Ich denke, über Inhalte zu diskutieren interessiert die große Mehrheit nicht.


    Beste Grüße, Uli

    Und natürlich, die Einschätzung in dem Video dass 80% des Ergebnisses mein Können ausmacht - wer widerspricht dem wirklich?


    Dass viele Forenteilnehmer sich an Diskussionen nicht beteiligen, liegt vermutlich nicht am Interesse - aber an den Möglichkeiten? Etwa, der verfügbaren Zeit? Etwa, dem vorhandenen Budget/den vorhandenen Mitteln?

    Ich denke schon, dass es am Interesse liegt. Denn es gibt eine Schere zwischen theoretischer Erkenntnis - ja, die Kamera ist nur eine winziger Teil des Erfolges - und der Bereitschaft darüber sprechen.


    Kommt eine neue Kamera, wie z. B. die Osmo Pocket 3 oder die Sony A6700 raus, dann ist Interesse groß und auch Bereitschaft darüber zu reden. Da investiert man auch Zeit fürs lesen und schreiben. Auch die Kosten für eine alte Kamera oder die eigene einfach weiter zu nutzen sind geringer, als eine neue Kamera.


    Ich nehme das Verhalten nicht persönlich. Die Debatten im Forum und meine Interessen laufen halt in verschiedene Richtungen.


    Beste Grüße, Uli

    Hierzu können sicherlich durchaus auch Anregungen gegeben werden. Aber in einer abstrakten nicht "Objekt" bezogenen Diskussion halte ich sowas für "reden über's Wetter". Ist nett, vertreibt die Zeit, bringt aber nicht wirklich weiter, weil es da eben keine allgemeingültigen "Regeln" oder Herangehensweisen gibt.

    Ich habe von der detaillierten Film-Analyse bis zur Diskussion von Filmaussagen im Forum alles probiert, was mir einfällt. Zumindest ich habe damit keinerlei nennenswerte Reaktion erreicht - und, da geht es um die restlichen 80 Prozent.


    Beste Grüße, Uli

    In meinen Augen ist das eigentlich nur ein sehr aufwendig und geschickt gemachter Werbefilm für die Sony A7.

    Finde ich nicht. Ihr seid viel zu sehr auf Kameramarken geeicht.


    Es ist mit dem Twist am Ende die nüchterne Erkenntnis, dass man mit einer alten Kamera, einen Film machen kann, der im Gedächtnis bleibt, der einen Eindruck hinterlässt. Man hätte das mit einer Canon 5D irgendwas oder jeder anderen alten Cam drehen können.


    Bei der nächsten Suche wird sie nicht mehr Datenblätter, anschließend Bestenlisten, wer hat was womit gedreht, dann "wissenschaftliche" Vergleiche in Tabellen auflisten, sondern Filme schauen und sich fragen, was ist das Besondere am Film, nicht der Kamera.


    Nebenbei, ich finde das Video ausgezeichnet gemacht. Ist aber offensichtlich keiner Bemerkung wert.


    Beste Grüße, Uli

    Wir sind in diesem diesen Thread abgeschweift und haben die Frage diskutiert, wie leistungsfähig und wichtig sind Kameras?


    Zu diesem Thema gibt es einen wirklich schön gemachten cinematischen (Schlagwort) Film.


    Inhalt: Eine junge Frau will die perfekte Kamera für sich kaufen und geht durch alle Phasen der Suche, wie sie hier vermutlich jeder kennt. Der Regisseur verwendet Elemente eines Krimis, mit spannendem Licht.


    Lasst euch nicht durch Arri oder Sony irritieren. Es geht nicht um Kameramarken.


    Bitte Untertitel auf Deutsch stellen.



    Beste Grüße, Uli

    Das Problem dabei ist das manche dann meinen die größere, professionellere Kamera mache automatisch die besseren Filme bzw. Fotos.

    Ich denke, dass wir bei der Kameratechnik eine Sättigungsgrenze erreicht haben.


    Psychologisch: Es ist vielen klar geworden, dass, wie du schreibst, eine neue Kamera nicht automatisch bessere Filme macht. In den vergangenen 20 Jahren hat man zu den immer besser werdenden Kameras keinen parallelen Anstieg von besseren Filmen gesehen.


    Technisch: Mit relativ preiswerten Kameras kann man iMax-Filme drehen: "The Creator", Sony FX3. Diese Kamera kann sich jeder kaufen oder leihen. Dreht er dann auch iMax-Filme?


    Damit verschieben sich die Verbesserungsmöglichkeiten immer deutlich auf das, was sich hinter der Kamera und vor der Kamera abspielt: Idee, Planung, "Was will ich sagen?", Umsetzung von (eventuell) Schauspielern, Dramaturgie, Story, Ausstattung Szene, Licht usw.


    Das ist nicht so einfach wie Datenblätter vergleichen und macht Mühe. Ich kenne kein Forum, das die Kurve zu diesen Themen gekriegt hat.


    Beste Grüße, Uli

    Auf meinen Reisen sehe ich nie Amateure mit zu großen Kameras. Im Gegenteil: Meist benutzen sie für ihre Werke das Telefon.

    Denen sind die Daten & Technik ihrer Handys aiuch egal.


    Handys werden in den "ernsthaften" Hobbyforen argwöhnisch betrachtet. Da werden strenge Maßstäbe angesetzt: Entweder Spielzeug oder overdressed.


    Dass viele dieser Hobbyfilmer Vollformat- APSC-Kameras besitzen, bisweilen mehrere. In ihren Schränken Objektive, fast professionelle Jibs, Slider, Stative und sonstwas unbenutzt schlummern (ich weiß wovon ich rede), das wird eher wohlwollend betrachtet. Sehr oft zweierlei Maßstäbe bei der Beurteilung.


    Beste Grüße, Uli

    Das verstehe ich ja eben auch nicht.

    Na, ich würde nicht so streng sein.


    Dass Amateure Kameras kaufen, die einige Nummern zu groß sind, das findet man ja auch bei vielen Hobbyfilmern. Sieht halt vor der Eistheke und im Forum geil, nein, professionell aus. ;)


    Und einige werden das Tilta-Rig sogar sinnvoll nutzen können.


    Beste Grüße, Uli

    Der Leistungseinbruch und das verzögerte ansprechen, wenn ich die Playtaste drücke, könnte von eine Bug kommen.


    In meiner Timeline setzt der Ton aus und kommt dann wieder. Dauert immer so ein paar Sekunden. Das ist sowohl in der Edit- wie in der Fairlight-Page. Andere haben das selbe Problem.


    Beste Grüße, Uli

    Selbst die Minimallösung GoPro vor der Bühne ist besser, als keine Aufnahme.


    Ich würde mindestens eine Kamera als Gesamtüberblick und ein Mikrofon an der Bühne nutzen.


    Aber, egal was du machst, achte drauf, dass jemand nahe der Kamera oder der Kamera und dem Mikrofon ist und drauf aufpasst.


    Du kannst dein Erspartes drauf verwetten, dass ein Zuschauer oder Schauspieler am Stativ/Kamera hängen bleibt und es verschiebt oder umwirft - egal wie eindringlich du vorher darauf hingewiesen hast.


    Viel Glück.


    Beste Grüße, Uli

    Habe es gerade auf mein (für auf Reise) Macbook Air M2 getestet, da läuft auch ein UHD-HDR 50p Video sofort los.

    Bei meinem selben Rechner braucht es bisweilen einen Moment. Könnte sein, dass es an den großen Datenmengen der Apple ProRes log 422 Files liegt. Der Codec selbst läuft gut.


    Nur, das System muss die Datenmengen verarbeiten können. Die 17 Sekunden des 1. Clips haben 2,48 GB.


    Eigentlich war mein Macbook Air M2 auch nur als Reisecomputer gedacht. Das kleine Ding läuft aber so fix, dass ich bisher keinen Desktop gekauft habe.


    Entrauschen ist überall eine Leistungskiller.


    Beste Grüße, Uli