Beiträge von ergo-hh

    sunday Du könntest mir auch testweise eine Spule schicken, um die Qualität auch im Vergleich beurteilen zu können (würde mich auch interessieren) Im Falle eines Falles würde ich mein Equipment aber nicht verkaufen sondern dir anbieten, deine Filme zu digitalisieren. Über den Presi würden wir uns sicherlich einigen.


    Über wieviele Rollen sprechen wir denn?


    Gruß ergo-hh

    Da meine Filme bereits nachvertont waren und diese Filme auch auf 240 m Spulen sind, blieb mir kaum eine andere Wahl. Auch war für mich der Zeitaufwand für das Scannen nicht akzeptabel (15 Meter scannen dauern über 3 Stunden). Jede meiner 240 Meter Spulen hätten dann über 2 Tage gebraucht (siehe hier: https://www.filmscanner.info/ReflectaSuper8Scanner.html )


    Außerdem muss natürlich sichergestellt sein, dass die Software des Scanners auch mit dem vorhanden Betriebssystem läuft, bei Windos 10 würde ggfs. 'VirtualBox 'helfen.


    Hast du vorsichtshalber mal geprüft, ob die Filme auch nicht verschimmelt sind? Ich hatte leider eine solchen Fall und den Film konnte ich vergessen.


    In sachen qualität sind die Amazo Bewertungen ja sehr gemischt:

    https://www.amazon.de/product-…eviews#reviews-filter-bar


    Gruß ergo-hh

    Ich digitalisiere meine alten Super 8 Filme (18 oder 24 Bilder/Sek. inkl. Stereoton) mit folgender Hardware:

    Projektor Bauer T610

    Panasonic Lumix G6

    Spezialobjektiv.


    Anschließende bearbeite ich die Videos noch mit Magix Vegas


    Das Ganze sieht dann so aus:


    PICT0081.jpg   PICT0082.jpg


    Voraussetzungen:

    Ich habe habe meinen Bauer T610 so umbauen lassen, dass ich mit einr Spezialoptik direkt von der Filmebene abtaste. Dabei sind allerdings einige Dinge zu beachten:


    - Die Projektorgeschwindigkeit muss steuerbar sein.
    - Die Lampe muss gegen eine LED ausgetausch werden
    - Die Lampe sollte von der Helligkeit regelbar sein
    - Die Filmandruckplatte sollte modifiziert werden, indem der 'Rahmen' entfernt wird. Dadurch wir das zur Verfügung stehende Bild größer.
    - Wie gesagt, man benötigt eine Spezialoptik, die an die Größe des Kamerasensors angepasst sein muss.
    - Eventuell muss die Flügelblende aus dem Projektor ausgebaut werden (ist bei mir nicht der Fall). wenn nicht, muss der Projektor auf eine Geschwindigkeit von 16 2/3 Bilder/Sek, einstellbar sein. Bei einer normalen Dreiflügelblende im Projektor ergibt sich somit eine Frequenz con 16 2/3 x 3 = 50 Bilder/sek. Daher ist eine Kamera, die 1080p50 beherrscht (wie die G6) vonnöten.
    - Sollen vertonte Super8 Filme umgesetzt werden, ist Weiteres zu berücksichtigen. Ich benutze ein Spezialkabel zwischn Line-Ausgang des Projektors und dem Mikrofoneingang der Lunix G6

    Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.


    Gruß ergo-hh

    Naja, es gibt auch ganz gute Videos gedreht mit Handys.

    Das will ich auch überhaupt nicht abstreiten, aber die machen sicherlich nur einen Bruchteil der mit Handy gedrehten Videos aus. Wer treibt schon diesen (halb-)profesionellen Aufwand? Ich komme aus dem Amateur Lagr, der hauptsächlich Urlaubsvideos dreht. Mir sträuben sich immer die Nackenhaare, wenn ich dabei Leute sehe, die mit dem Handy bei den Aufnahmen herumlaufen, rasante Schwenks machen oder stundenlang (übertreiben mach anschaulich :)) auf eine Szene draufhalten und dabei das Handy immer schön hochkant halten. Wahrscheinlich steht bei denen zu Hause der TV auch hochkant :beer:


    Gruß ergo-hh

    Ich vermute, dass die meisten Handy Videos nur auf dem Handy angeschaut werden. Für diesen Mini Bildschirm ist die Technik völlig 'overzised' und die meisten zahlen nur einen Haufen Geld für den 'Wilson Effekt' (will so'n Handy haben 8o).


    Gruß ergo-hh

    Nichts gegen 'filmende Handys', aber was nützen die ganzen technischen Eigenschaften des iPhones, wenn damit zu 99% hochkant gefilmt wird, Nachbearbeitung ein Fremdwort ist und kaum sehenswerte Videos erstellt werden. Der Trend geht wohl hin zu kurzen Cips á la TikTok und dafür reicht ein Handy allemal.


    Ich hoffe, das 'anständige' Camcorder und gute NLEs auch zukünftig noch weiterentwickelt, aber zumindest angeboten werden.


    Gruß ergo-hh

    Ein kleiner Tipp, evtl. ist es aber auch ein alter Hut:beer:

    Ich habe auch DV Material über die FireWire Schnittstelle importiert. Da ich das Material hinterher noch nachbearbeiten wollte, habe ich es mit dem Programm 'Scenalyzer LIVE' automatisch in die einzelnen Clips zerlegt und die dann mit meinem NLE bearbeitet. Klappte ganz prima.


    http://www.scenalyzer.com/


    Auch der (ellenlange) Lizenzkey ist in der *.zip Datei kostenlos enthalten, den man bei Scenalyzer einfügen muss.


    Gruß ergo-hh

    Nur mal der Neugierde wegen: hat sich mit der aktuellen Version da etwas von gegenüber VP16 (davon hatte ich mal kurz die Demo angetestet) deutlich verändert/verbessert, z.B. hinsichtlich der Auslastung von CPUs mit mehr als 10 Cores?

    Hier mal ein Diagramm der CPU Auslastung wenn ich mien 4K Matrerial mit der Vorlage 'Sony XAVC / XAVC S 3840x2160 23,976p' rendere.


    Gruß ergo-hh


    CPU-Auslastung4K.jpg

    Du kannst dir doch die kostenlose 30 Tage Testversion von Vegas 17 Pro herunterladen und schauen, ob die Performance deinen Ansprüchen genügt. Deine relativ alte AGP(?) Grafikkarte könnte - da du ja 3D Material verwendest - allerdings 'etwas schwach auf der Brust' sein.

    Einige User hatten allerdings Probleme mit Windows 7 und Vegas V17, andere aber auch nicht :gruebel:.


    Gruß ergo-hh

    Als Ergänzung: Über Google, Wikipedia hole ich mir viele Informationen

    Kleine Anekdote am Rande: Wenn ich Mitreisenden die Videos vorführe höre ich öfter: "Wie kannst du dir das nur alles merken?" Ich mache unterwegs nämlich keinerlei Notizen, sondern hole mir entsprechende Infos bei der Nachbearbeitung aus dem Internet.


    Gruß ergo-hh

    ... natürlich direkt am Schnittplatz der Kommentar aufsprechen.

    Das mache ich nie. Wenn der Film ferttig geschnitten ist spreche ich den Kommentar im Geiste bei laufendem Video um zu sehen, ob es inhaltlich und von der Textlänge her passt. Wenn ja, schreibe ich den Text in ein Word Dokument und verfahre ebnso mit den weiteren Kommentaren. Ich erhalte dann ein mehrseitiges Dokument, dass ich hintereinander weg in einem stillem Raum ins Mikrofon lese. Versprecher - manche Sätze muss ich etliche Male sprechen, bis sie fehlerfrei sind ;( - ignoriere ich und spreche solange weiter, bis der Text fehlerfrei ist. Diesen langen Textclip füge ich ins NLE ein, schiebe ihn an die richtigen Stelle und schneide fehlerhafte Stellen raus, schneide an der richtigen Stelle, verschiebe den Rest nach rechts wieder bis zur richtigen Stelle usw.


    Bisher bin ich damit ganz gut gefahren, für einen besseren 'Workflow' bin ich offen.


    Gruß ergo-hh

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Untertitel von dem eigentlichen Filmgeschehen zu sehr ablenken.Ma konzentriert sich beim Anschauen auf den Text und bekommt die Bilder nicht richtig mit. Oder man muss den Clip so lang machen, dass man nach dem Lesen des Untertitels noch Zeit hat, den Clip anzuschauen. Dann ist das, was der Untertitel beschreibt im ungünstigsten Fall aber schon vorbei.


    Natürlich ist ein gesprochener Kommentar schon etwas aufwändiger, er soll ja ohne Versprecher sein und auch inhaltlich und zeitlich zum Bildnmterial passen.


    Gruß ergo-hh

    Vielen Dank für die Rückmeldung. Dann kann ich mich bei Gelegenheit ja auch mal an die Version 1903 machen :thumbup: , bisher habe ich mich noch nicht getraut. Aber notfalls kann ich ja das aktuelle Image zurückspielen.


    Gruß ergo-hh

    Im Zweifel ist das Neuaufsetzen des System sicherlich der sichere Weg, aber wohl auch der aufwändigste. Falls du mit dem Rechner auch andere Sachen machst, würde ich die Bibliotheken vorher auf eine andere HD legen, was bei mir grundsätzlich der Fall ist. Ich kann somit mein System jederzeit neu aufsetzen, ohne eigene Dateien zu verlieren Aber evtl. machst du das ja eh schon :thumbup: .


    Gruß ergo-hh