Beiträge von Wenzi

    Hast du da bei größeren Projekten mal die Speicherbelegung beobachtet ?

    Ich belasse das weiter auf FALSE und schalte es nur ein, wenn ich Material (z.B. H.264 *.MOV aus der X-T3/4) sonst nicht einlesen kann.


    Kann ich bestätigen - bei großen Projekten mit H.264-Clips wird der Speicher damit knapp und Vegas bleibt ggfs. einfach stehen. Ich habe den So4-Eintrag (Reader) wieder auf FALSE gesetzt und schon flutscht es wieder. Naja, speilt momentan keine Rolle bei mir.

    Den meisten wird es noch nicht aufgefallen sein, aber einen großen Vorteil bietet die neue Version, wenn in einem Projekt viele UHD H.265 Files (10Bit) z.B. aus der X-T3/4 stecken. Da gab es zuvor große Probleme.


    Man kann nun auch den So4-Eintrag wieder von FALSE auf TRUE setzen. Bisher dauerte auch das Laden von vielen H.264-Clips unverhältnismäßig lange, wenn man ein größeres Projekt damit aufrief und dieser Eintrag nicht manuell gesetzt worden ist. Das funktioniert nun ebenfalls tadellos.

    Weshalb muss dieser Thread eigentlich zweigleisig laufen? :gruebel:


    Und "ja" - einer NEX würde ich bei den heutigen Möglichkeiten nicht weiter hinterherlaufen, auch wenn die Camcorderform gewisse Vorteile bieten mag. Wenn ich da an die Bildqualität einer GH5 mit einer guten Leica-Optik (z.B. 1:2,8/12-60mm) denke, die in 4k aufzeichnet, sehne ich mich nicht nach einer betagten Full-HD-Kamera zurück. Und bei diesem Objektiv hört man weder den AF noch den I.O.S. und sieht auch keinerlei Blendensprünge. Und der Sensor ist ebenfalls groß genug. :yes:


    Ich habe zur NEX VG30 das hier gefunden: Auflösung (Quelle: Videoaktiv)

    Wer's mag...

    Ja, ich habe alles genau geprüft und ein neues, ausreichend großes Netzteil eingebaut.

    Die Aussetzer waren auch nur sporadisch, manchmal lief 3 oder 4 Wochen alles problemlos.

    irgendwann hatte ich dann die faxen dicke und ein neues Board plus Prozessor und Speicher eingebaut. Alles andere ist geblieben.

    Der Fehler trat nie wieder auf.


    So ist es bei mir auch - ich baue PC-Kisten schon seit mehreren Jahrzehnten und habe dabei schon so manches erlebt. Netzteil wurde natürlich längst getauscht, die Platine kam in ein anderes Gehäuse nebst Netzteil... alles über Tage hinweg stromlos gesetzt... doch die Platine versteht nur eine einzige Sprache: Master-Reset für das BIOS, das natürlich auch schon aktualisiert worden ist. Ich verwende den Rechner täglich - mal kommt der Dornröschenschlaf schon nach ein paar Wochen, mal erst nach einem viertel Jahr. Anfrage an Gigabyte: "Diesen Fehler kennen wir nicht". Ein Bekannter, ebenfalls hier im Forum aktiv, hatte (wie schon berichtet) exakt das selbe Problem mit dem gleichen Board. Er verkaufte das Board bald wieder, und das hätte ich damals auch tun sollen. Anscheinend steckt in einem Teil der Produktion dieser Fehler drin, auch im Internet wurde ich schon fündig.


    Danke jedenfalls für Euere Hinweise und Tipps! :merci:


    Aber es gibt sie tatsächlich: Vom Hersteller (natürlich unabsichtlich) eingebaute Bugs, die einfach nicht vom Anwender behoben werden können. Ein Mainboard, das beim Einschalten alle paar Wochen oder Monate keinen einzigen Mucks mehr von sich gibt, ist halt leider defekt - und wenn das anderen auch schon passiert ist, dann ist das eben ein Designfehler... defekte IC's?... fehlerhaftes Layout? .... Murks? Und so einen Defekt beim Hersteller nachzuweisen, ist de facto schier unmöglich. So werde ich wohl weiter immer wieder mal den BIOS-Reset-Button betätigen dürfen, bis die Kiste in den Elektronikschrott wandert. Mein aktuelles 1155er Mainboard stammt nun jedenfalls von MSI und das schnurrt seit Monaten wie ein Kätzchen. Ich muss dazu sagen, dass ich seit dem legendären Schneider-PC alle meine Rechner und auch viele in meiner Firma auf- oder umbaute - aber ein derartiges Phänomen kam mir noch nicht vor das Netzteil. ;)

    Ich hatte auch mal das gleiche Problem mit einem Gigabyte Board.

    Nachdem ich es immer komplett vom Netz (Strom) genommen und längere Zeit gewartet hatte konnte ich es wieder normal starten.

    Danke für Euere Hinweise. Normalerweise ist dieser Rechner in den Pausen immer komplett vom Netz getrennt (Funksteckdose) und daher praktisch längere Zeit stromlos. Von einem Batteriekurzschluss halte ich eher wenig, denn nach dem BIOS-Reset (das ist ein kleiner Taster auf dem Board) lässt sich dieses wieder starten - auch ohne etwas an der Batterie gemacht zu haben. Ich werde die Batterie trotzdem mal vorsorglich tauschen, lasse den Rechner aber zukünftig wahrscheinlich permanent am Netz(strom). Sind halt 3x24x365 Wattstunden im Jahr, also rund 26 kWh. Trotz Fotovoltaik auf dem Dach mag ich so etwas gar nicht mehr. Auf der anderen Seite meinte mal unser Industrieelektriker, dass das komplette Ab- und Einschalten so mancher Elektronik oft mehr schadet als dessen Standbybetrieb. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen in der Vergangenheit.


    Dann lasse ich das Board mal drin. :beer:

    Weiß zwar nicht, ob das hilft, aber hast Du die Stützbatterie fürs BIOS mal gewechselt? (i.d.R.CR2032)

    Nein, das habe ich nicht. IMO ist die Stützbatterie nur dafür verantwortlich, dass die Einträge im BIOS nach der Abschaltung erhalten bleiben. Wird diese schwach oder fällt sie aus, dann vergisst das Mainboard sämtliche Einstellungen. Alles fällt zurück auf default.


    Mein Mainboard dagegen nimmt nach dem Herunterfahren keinen Startbefehl mehr entgegen, die Wirkungsweise des Startknopfes am Gehäuse ist ebenso wirkungslos wie dessen Reset-Knöpfchen. Von außen ist der PC also nicht mehr einzuschalten. Entfernt man die Batterie, so lässt sich ein Mainboard wenigstens noch starten und fällt dann meistens in das BIOS-Menü.


    Ich verwende dieses Board inzwischen in meinem "Haushalts-PC" (Office, EK-Steuer, Überweisungen Bank, Bild- und Audiobearbeitung), weil die neueren 1155-er Boards mit entsprechendem Chipsatz und aktueller CPU schon einen deutlichen Schub ergeben. Auch die 630er Intel-GPU ist erkennbar leistungsfähiger. Ich wechsle meine Boards jeweils immer durch: Vom Video-PC zum Haushalts-PC usw., dann kommt es nach einigen Jahren in den Elektroschrott. Da sich auf dem Haushalts-PC einige kritische Programme befinden, was indirekt den Chipsatz angeht (Banking etc.), hätte ich am liebsten das vorhandene Board getauscht: Gigabyte GA-Z97X-SOC. Dieses macht alle paar Wochen eine Grätsche, indem es sich nicht mehr normal starten lässt. Ich muss dann das Gehäuse öffnen und einen Bios-Reset durchführen. Dann beim Start (der dann wieder funktioniert) im BIOS das hinterlegte Profil auswählen und alles ist wieder gut... Gehäuse wieder schließen... bis zum nächsten Mal. Ich kenne jemanden mit exakt dem gleichen Problem! Gigabyte "kennt" diesen Fehler gar nicht, das Internet dagegen schon.


    Normalerweise könnte ich damit durchaus leben - aber was macht meine b.H., wenn ich mal "unpässlich" bin? Dann kann sie nicht einmal mehr eine schnöde Überweisung mit dieser Kiste durchführen. Das ist also insgesamt sehr ärgerlich. Und die Kiste ist sehr schwer (Midi-Tower mit Schallschutzmatten) - die Reset-Prozedur wird also mit zunehmendem Alter immer nerviger. Noch kann ich am Boden herum krabbeln.


    Ich will mal versuchen, ob sich die Lage ändert, wenn ich den Rechner nicht mehr vollständig vom Netz trenne. Momentan spare ich mir die 3-4 Watt Standby-Strom und trenne die gesamte Hardware vom Netz.

    Nanu - keiner fündig geworden? Gute Gelegenheit übrigens, seinen alten Rechner mal aufzurüsten und sich von solchen Dingen, die ich persönlich höchst ungern wegwerfe, zu trennen. Ich zahle gutes Geld für ein brauchbares Board, nur keine Wucherpreise jenseits von 100 Euro. eBay mag ich nicht...

    Ich suche wegen Mainboard-Ersatzes meines Zweitrechners ein Mainboard mit folgenden Daten:


    • Chipsatz: Intel Z97 Express
    • Prozessorsockel: LGA1150 Socket
    • 4 Memory-Slots
    • 6 SATA-Anschlüsse
    • Kompatible Prozessoren: Core i7 (LGA 1150)
    • Produkttyp: Motherboard - ATX
    • kein Board des Herstellers Gigabyte (sowas habe ich leider selbst...)!
    • mit Gehäuseblende
    • funktionsfähig

    Solche Mainboards wurden um 2015 herum gebaut und verkauft. Ich bevorzuge Hersteller wie MSI oder ASUS. Da sich mein Gigabyte GA-Z97C-SOC seit Anbeginn alle paar Wochen bis Monate komplett tot stellt und nur über einen BIOS-Reset direkt auf dem Board wieder zum Leben zu erwecken ist, möchte ich das Board nun tauschen - falls wirtschaftlich möglich. Also, kramt mal in Euren Hardwarekisten herum... neu ist so etwas nicht mehr zu bekommen, Fantasiepreise ausgenommen. Das Coronavirus ist anscheinend weiter verbreitet als angenommen. :teufel:

    An sich versuche ich zu vermeiden, sich ständig wechselnde Daten auf SSDs schreiben zu lassen - so z.B. habe ich den Temp-Bereich und die Windows Swapdatei auf eine normale HD umgelenkt - allerdings auf deren äußeren Rand, der wegen der höheren Plattengeschwindigkeit auch deutlich höhere Datenraten zulässt (im Vergleich zu innen). Deshalb lege ich zunächst auf einer neuen HD einen kleinen Temp-Bereich als Partition an - sagen wir 64 GB. Diese befindet sich immer am äußeren Rand. Und genau dort landen meine temporären Datenschnipsel und nicht auf der ganzen Platte verteilt. Das wiederum bedeutet geringe Schreibkopfbewegungen. HDs werden übrigens stets von außen nach innen beschrieben.


    Ist vielleicht Paranoia, doch sollen die SSDs nicht allzu oft beschrieben werden. Und genau das geschieht mit einem Daten-Cache. Damit verschenke ich zwar Performance, ernte dafür aber Langlebigkeit. Ob's stimmt, kann ich leider nicht wirklich sagen. Allerdings ist mir bei dieser Vorgehensweise noch nie eine SSD kaputt gegangen. :gruebel:

    ....

    War der Meinung das die CRF in den alten Vorlagen (23 und 28) deutlich zu hoch angesetzt war, bin aber auch der Meinung das sie jetzt (beide 19) zu tief angesetzt ist.


    Warum renderst Du nicht mit konstanter Quantisierungsqualität (QSV) anstatt mit konstanter Bitrate? Ich halte das für wesentlich effizienter, was die Bildqualität anbelangt. Manchmal steigt aber die Bitrate damit in höhere Gefilden, denn was Bitrate erfordert, bekommt die dann einfach auch. Ist aber besser als hässliche Artefaktbildung...

    Ich bin der Meinung das man alles so Original lassen sollte wie möglich (Auflösung und Fieldorder) und das Hochskalieren und Deinterlacen ruhig dem Fernseher überlassen kann.


    Diese Meinung kann ich für mich nur bestätigen.


    Hatte gestern noch Jemand, der rendert seine alte DV-Aufnahmen nach 1600x1200


    Das liest sich sehr abenteuerlich. Aber wem es gefällt, den soll man auch nicht davon abhalten. Ich versuche - wenn schon - zumindest einen geradzahligen Teiler zu bekommen und nicht so ein krummes Gebilde.

    Also bei mir ist die mit den Standardeinstellungen erzeugte X.265-Datei immer noch deutlich kleiner als die mit dem Magix-H.265-Encoder erzeugte (ca. 50%). H.264 habe ich jetzt nicht getestet. Allerdings ist die Datenrate/Dateigröße stark abhängig vom Bildinhalt. In meinem Testprojekt zeigt ein Clip (1/5 der Gesamtlänge) einen tosenden Wasserfall. Der schraubt die Dateigröße enorm hoch. Ich bekomme in der 4er Version des Vaukoders allerdings insgesamt keine anderen Werte als mit der 2er Version. Ist ja auch die gleiche Encoder-Engine, nehme ich mal an. Zeige doch hier mal die Einstellungen im X.265 - vielleicht sieht man da etwas.


    Ich verwende bisweilen übrigens die H.265-QSV-Variante, die in gleicher Qualität (zumindest meiner Meinung nach, Qualität kann man ja weiträumig justieren) um ca. den Faktor 6 schneller rendert. Kann aber sein, dass der X.265 Qualitätsvorteile zeigt - nur sehe ich die im Moment nicht. Ich testete das übrigens mit UHD50p-Dateien aus der GH5 auf einem 4k-TV.

    Ich experimentiere gerade mit den Einstellungen der 2.X herum. Hier kann man die Datenrate und Qualität auf vielfältige Weise steuern. Vielleicht hat sich ja etwas verändert. Ich installiere mal die 4er Version... mal sehen was die jetzt macht.