Beiträge von MacMedia

    Ein Weg zur Funkanbindung des Shure Mikrofons probiere ich mal mit dem sehr günstigen Pogolab XLR Set. Mal schauen, wie das in der Praxis ist. Phantomspannung hat das Teil, bin schon auf die Güte der Übertragung gespannt.


    Dieses Pogolab-System macht einen interessanten Eindruck. Es ist sozusagen spottbillig für eine Funkstrecke mit 48V Phantomspeisung.


    Die Frage ist nur wie die übertragene Audiobandbreite ist und wie die Reichweite – und die Störempfindlichkeit wenn auf 2,4GHz noch andere Anwendungen laufen.



    Halte uns da bitte mal auf dem laufenden was das Ding taugt!



    Ich verwende in der Regel eine Sennheiser-Funkstrecke (EW112) und habe dazu den Taschensender mit Anstecker, einen XLR-Aufstecksender und ein Handmikrofon. Der mobile Empfänger hat einen symmetrischen Ausgang und bisher hatte ich damit eher keine Probleme was Störungen angeht.



    Parallel dazu habe ich in der Fototasche bei der A6700 eine billige 2,4GHz-Funkstrecke von Rollei, ähnlich der bekannten Geräte von DJI oder Rode. Diese ist halt verdammt klein und ist eigentlich nur dazu gedacht das ich wenn nötig bspw. wenn ich im Urlaub bin und ein spontanes Interview machen will ich eben ein Ansteckmikrofon dabei habe (neben dem Aufsteckmikro auf der Kamera).



    Ich bin aber am überlegen dieses Mikro durch ein DJI Mic Mini zu ersetzen, dessen Sender sind deutlich kleiner und ich hätte dann die Möglichkeit zwei Funkmikrofone bzw. Kanäle in die Kamera zu bekommen. Ist mit ca. 170€ auch nicht zu teuer, vor allem weil es ja meistens nur quasi „Backup“ ist. Mal schauen wie viel vom Weihnachtsgeld am Ende des Monats noch übrig ist….

    Das war mir schon klar, daß das jetzt kommt. Dafür hat die Apple-PC Welt andere Nachteile. Abgesehen von den Preisen (die für gleiche Leistung i.d.R. höher liegen), ist man bei der Zusammenstellung ebend auch ein bischen mehr begrenzt. Auch was nach - und/oder Aufrüstung zwischendurch anbelangt.


    Einen Tod muss man eben sterben....kein Vorteil ohne Nachteil!


    Apple ist preislich Oberliga, dafür haben die Geräte aber auch ein gewisses Qualitätsniveau. Wobei die Mac Mini in meinen Augen jetzt nicht völlig überteuert sind, dafür trifft da das Argument zu das die Aufrüstbarkeit absolut mies ist.


    Trotzdem sehe ich auch viele Vorteile in der PC-Welt, bin ja nicht umsonst nach einigen Jahren im Apfeluniversum wieder fast komplett auf Windows umgestiegen.

    Also ich bin wirklich kein Fan von Windows, aber eins darf man dem Betriebssystem nicht anlasten, daß es mit den sicher tausenden verschiedenen PC-Konfigurationen auf Anhieb und immer klarkommen kann.


    Darum funktioniert bei Apple vieles auf Anhieb und ohne Konfigurationsgefrickel. Weil die genau wissen wie die Hardware auszusehen hat.


    Zudem "misten" sie die alte Hardware konsequent aus indem sie diese bei neuen Betriebssystemvarianten nicht mehr unterstützen. Was ja Microsoft angekreidet wird weil Win11 erst ab bestimmten Prozessorgeneration "offiziell" läuft.


    Wobei meine Mac-Erfahrungen in der Zeit von SnowLeopard stehen geblieben sind...

    Nein, in den Nachrichten landet die Maschine des Deutschen Fußballmeisters und es wird groß draufgehalten und in den Nachrichten gebracht.


    Also so ganz konsequent sind nicht einmal ausgebildete Journalisten.


    Der Knackpunkt ist das große Fernsehsender eine gut funktionierende Rechtsabteilung mit zig Anwälten haben. Das hat man als kleiner Privatmann nicht....


    Sollte es Probleme geben ist ein TV-Sender in einer deutlich besseren Position wie der Hobbyfilmer.

    Betreffend der Befestigung von Teilen am Motorrad gehe ich davon aus dass das analog zum PKW läuft.


    Am PKW zählt alles was sich ohne Werkzeug wieder demontieren lässt als Ladung. Die "Ladung" muss natürlich sicher am Fahrzeug befestigt werden und darf niemanden gefährden. Zudem darf die Ladung nicht unbegrenzt überstehen, hier gibt es Vorgaben...


    Ich habe beispielsweise an meinem Bulli hinten an der Heckklappe einen Fahrradträger montiert. Dieser ist ohne ABE oder TÜV-Abnahme und lässt sich durch das lösen zweier Rändelschrauben ohne Werkzeug abnehmen - damit war ich schon zig mal beim TÜV zur HU, interessiert dort niemanden.


    Beim Motorrad dürfte das gleich bzw. ähnlich sein....


    Also ist eine Kameramontage mittels Schraubklemme o.ä. durchaus erstmal möglich. Zumindest meiner Meinung nach.


    Eine Montage am Helm sehe ich ebenfalls durchaus kritisch, wer sich an den Skiunfall von Michael Schuhmacher erinnert weiß das er eine GoPro am Helm montiert hatte und es wurde immer und immer wieder spekuliert das seine Verletzungen ohne diese Actioncam nicht so schwer gewesen wären....

    Der Spruch ist so alt und dumm man kann nur noch Kotzen, wenn man in liest.


    Was aber feststeht ist dass das Risiko beim Motorradfahren (bzw. am Zweirad generell) relativ hoch ist.


    Ein Motorradfahrer hat keine Knautschzone um sich herum und ist ggfs. schlechter sichtbar da er eine kleinere Silhouette hat wie bspw. ein PKW.


    Und es muss nicht der Motorradfahrer selbst sein, oftmals sind andere Verkehrsteilnehmer diejenigen welche den Motorradfahrer gefährden...


    Und jetzt bitte nicht auf die Autofahrer schimpfen welche Tonnen von Blech bewegen und die Welt mit ihren Abgasen vollstinken.

    Auf dem Motorrad brauchst du ja nur normal fahren....


    Es gab aber in der Vergangenheit immer wieder Motorradfahrer welche ihre eigene Fahrt in den Tod gefilmt haben.....weil sie ziemlich riskant unterwegs waren und das Risiko halt zu groß wurde....


    Die Polizei freut das, eine Videoaufzeichnung erleichtert die Rekonstruktion des Unfallherganges :teufel:


    Wobei es auch genügend Motorrad- wie auch Autofahrer gibt welche auch ohne Onboard-Kamera fahren wie bekloppt - mich hat Anfang der letzten Woche ein Idiot in einem dicken, fetten Audi innerorts kamikazemäßig überholt um dann mit stark überhöhter Geschwindigkeit über eine rote Ampel zu fahren - und dabei eine vielbefahrene Straße zu queren....


    Eine Insta360 ist meines Erachtens gut geeignet um am Motorrad Videos zu machen, sie muss halt gut befestigt sein, ggfs. mit einem Sicherungsseil so daß sie nicht einfach "abfallen" und verloren gehen kann. Und die doch sehr exponierten und empfindlichen Objektive sollte man schützen, es gibt da ja diverses Zubehör.


    Die Frage wäre wie man die Kamera anbringt um die besten Aufnahmen zu bekommen. Muss man sicherlich ausprobieren.

    Ein Gimbal ist dann sinnvoll wenn ich bspw. einen (oder mehrere) Protagonisten welche(r) eine "Geschichte" während sie in Bewegung sind erzählen o.ä. Szenen.


    (Also der "typische" Vlogger/Influenza)


    Oder wenn ich bei einer Hochzeit das Brautpaar beim Hochzeitstanz sehr nah begleiten möchte.


    Oder ein Protagonist bspw. in einem Gebäude etwas erklärt und andauernd in Bewegung ist so daß ich ihn nicht vom Stativ drehen kann.


    Als "Wunderwaffe" zur allgemeinen Kamerastabilisierung ist er in meinen Augen aber eher suboptimal. Alleine schon wegen dem zusätzlichen Gewicht und der Komplexität beim Aufbau.


    Ich habe seit einiger Zeit einen Gimbal hier liegen und wende diesen eher sehr selten bis kaum an, eben weil er einen auch stark limitiert und ich mit meinem eher reportagelastigen Drehstil dadurch Probleme bekomme.

    Beim altersgerechten Filmen bitte nicht den Gehstock mit Stativgewinde vergessen :teufel:


    Wenn die Vollformat- oder APS-C Ausrüstung zu voluminös und schwer wird ist ggfs. mFT als Aufnahmeformat interessant.


    Gerade die Objekte sind nicht so voluminös und schwer. Und Kameragehäuse gibt's auch in "kleiner" und ziemlich kompakt.

    Das zeigt, die Automatiken werden immer besser. Zum Beispiel funktioniert die automatische Scharfstellung mittlerweile so gut, dass es kaum noch Debatten darüber gibt.


    Gerade der Autofocus hat sich inzwischen zu einem absolut zuverläsigem Werkzeug in modernen Kameras weiterentwickelt.


    Bei relativ gleichbleibenden Lichtverhältnissen sind die Automatiken für den Weißabgleich meist völlig ok, wenn man zum Beispiel an einem einzigen Nachmittag filmt.


    Bei gleichbleibenden Lichtverhältnissen spricht ja auch nichts gegen den Automatik-Weißabgleich.


    Man muss halt genau wissen wann man sich auf eine Automatik verlassen kann und wann einen die Automatik verlässt.... ;)

    Die könnte so aussehen: Kamer in der Größe einer Sony ZV-1 mit Brennweite 10 - 200 mm und Stabilisierung wie Gopro/Action :thumbsup:


    Müssen die Konstrukteure vorher noch ein bisschen die Physik verbiegen.... ;)


    Das Problem ist das ein 1"-Sensor bzw. das dazugehörige Objektiv mit einer Brennweite von 10-200mm äquivalent KB eben größenmäßig nicht in ein so kleines Gehäuse zu bringen ist das man es in eine Kompaktkamera integrieren kann.


    Bei kleineren Sensoren (1/3") geht das deutlich einfacher, dann aber halt auch mit den Nachteilen eines solchen kleinen Sensors. Aber auch da setzt die Physik irgendwann Grenzen.

    Einen Tod stirbt man halt immer. Perfekt ist nichts.


    Diese Ausrede für "Pfusch" muss ich mir merken.... :teufel:


    Wir haben nun mal keine zehn LKWs und 30-40 Leute um uns herum wie ein Filmteam. Habe ich letzt erst wieder gesehen, hier in Berlin.


    Es soll auch professionelle Filmteams geben welche mit zwei Leuten saubere Aufnahmen hinbekommen. Auch unter Zeitdruck. Und gerüchteweise gibt es auch Einzelkämpfer welche sauber arbeiten und hochqualitatives Bildmaterial hinbekommen. Ohne Farbschwankungen wegen sich änderndem Auto-Weißabgleich.


    Danke für die Blumen trotzdem bin ich davon überzeugt, dass die meisten das nicht wahrnehmen bei leichten Schwankungen.


    Bewusst wird das wohl von vielen nicht wahrgenommen (außer die Farbschwankungen sind extrem).


    Aber solche "Nebensächlichkeiten" sind das was Zuschauer unterbewusst wahrnehmen - und schwankende oder falsche Farben sind dann ein Faktor warum Zuschauer sagen das der Film zwar gut war, aber sie unterschwellig irgendwas gestört hat.


    Genau wie andauernde Unschärfen, wie nicht geraden Horizont o.ä. Dinge im Bildaufbau.


    Alles Faktoren die einen Film beeinflussen und dafür sorgen das der Zuschauer den Film irgendwie komisch findet....

    Klar, kann man alles machen ..... wenn man will .... Aber dann ist auch die Eier-legende-Wollmilch-Sau wieder weg :rolleyes:


    Zumal man immer ein Stückchen in das Bild reincroppen muss wenn man den Horizont nachträglich ausrichtet. Was ggfs. die Bildkomposition verändert....


    Lieber gleich korrekt aufnehmen!


    (wobei wohl jeder schon mal einen schiefen Horizont generiert hat - Jeder!!!)

    Ich halte beim Weisabgleich einfach drauf stell auf Automatik und gut ist. Die Wissenschaft, die manche hier so an den Tag legt, macht das Video auch nicht besser. Vielleicht schöner aber nicht besser.


    Kann man machen. Muss man aber nicht.


    Das Problem am automatischen Weißabgleich ist das dieser ggfs. eben ständig aktiv ist und Farben sich (wenn auch nur leicht) verschieben können.


    Und eine AWB-Lock-Funktion wie sie professionelle Broadcast-Camcorder geboten haben sucht man meist vergeblich an modernen Geräten.


    Den automatischen Weißabgleich nicht zu verwenden ist vor allem bei Aufnahmen mit mehreren Kameras sinnvoll und m.E. nach fast schon zwingend nötig damit alle Kameras ein gleiches (ggfs. auch farblich nicht 100% korrektes) Bild haben.


    Ansonsten jeder wie er mag, ich bin kein Freund des automatischen Weißabgleiches. Lieber die 20 Sekunden geopfert und einen manuellen Weißabgleich gemacht.....

    Um die Belichtung konstant zu halten, würde ich manuell arbeiten. So bleiben Schärfentiefe via Blende und Bewegungsunschärfe via Verschlusszeit fest. Sie bestimmen den Helligkeits- und Bewegungseindruck der Aufnahmen.


    Sollte sich die Helligkeit dramatisch ändern, würde ich bei einer Sony die ISO vorsichtig manuell ändern. Aber nicht alles angleichen, ein schummeriges Eck sollte schummerig bleiben.


    Der variable ND von Sony ist hier genial - diese Funktion habe ich an meiner FS5 geliebt.


    Blende und Verschlusszeit fix, ISO ebenfalls und der automaticshe ND hat die Helligkeit ausgeglichen....

    Sony ZV-1. Klein, leicht, wird oft als "Spielzeug" angesehen. Denn mit einem ausgewachsenem Fotoapparat im Stil einer DSLR oder DSLM kannst Du auch schon als "Profi" gelten.


    Oder die Sony A6700 mit einem kleinen Zoom vorne dran. Die ist auch noch relativ klein und schaut harmlos aus.


    Beide lassen sich ggfs. bei Bedarf auch noch mittels Mikrofon "pimpen" schauen dann aber ggfs auch gleich wieder nach "Profi" aus....


    Was eigentlich immer zu einer Einstufung als "Profi" führt ist die Verwendung eines Mikrofones mit "Puschel" sprich Fellwindschutz. So ein Fellwindschutz schreit geradezu "Profi" in den Raum. Auch wenn dem nicht so ist.

    Damit würde es gehen Panasonic Lumix G Vario PZ 45-175mm 1:4-5,6 ASPH.

    Zoomwippe ist am Objektiv. Ist natürlich eine andere Brennweite.


    Bitte bedenken das ein 45mm-Objektiv an mFT den Bildwinkel eines 90mm-Objektives hat.

    Das ist schon kräftiges Tele....