Beiträge von Roman Schön

    Jetzt werden in Deinem vorletzten Posting auch alle Bilder angezeigt. War wohl eine vorübergehende Störung.


    Zitat

    Original von Goldwingfahrer


    Ja,habe ich ja in einem obigen Beitrag in einem Screen gezeigt und zwar in Diesem
    0

    Hm. Nö. Dort ist diese Option doch nicht angehakt?


    Zitat

    Ja,wenn da der Synchronizer zum Zuge kommt.

    Muss ich dann wohl testen.


    So. Ich glaube, jetzt bin ich bereit. Ich danke besonders Dir, Wendo, ganz herzlich dafür, dass Du Dein Wissen mit mir geteilt hast. Deine Tipps waren wirklich Gold wert!

    Zitat

    Original von Goldwingfahrer
    Ab und zu auch die beiden oberen Haken rausgenommen und da bei den roten Pfeilen aktiviert.

    Leider werden Deine verlinkten Bilder (im Moment?) nicht angezeigt. Werde sie mir also später anschauen. Ich habe im Web von einigen Anwendern gelesen, welche die Option "Do not resync between audio and video streams" wählen. Denn offenbar übernimmt bei der Blackmagic Intensity Pro bereits die Karte diese Aufgabe. Mit dieser Einstellung scheint jetzt mein Ergebnis perfekt:


    [Blockierte Grafik: http://img705.imageshack.us/img705/9360/vd3l.jpg]

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    TBC: Das war die DVCPro-Einspielung ab dem AJ-D650. Das ist der Player, der hier bald das Zeitliche segnen dürfte. Er wurde gerade eben - um noch die Filme capturen zu können - minimalrevidiert. Gespannt bin ich auf die (S-)VHS-Einspielungen: Dort dürfte die durchschnittliche Framerate nicht mehr so schön bei 25.000 liegen. Würde es sich lohnen, die VHS-Aufnahmen wegen dem TBC durch den AJ-D650 zu schlaufen?


    Zitat

    [...] NeatVideo 3. Da gibts auch ein Plugin für VDub.

    Hab ich.


    Zitat

    Alles passend eingestellt?

    Das hoffe ich. Da ich aber mit den Y, C, U usw. relativ wenig anfangen kann, wäre ich Dir dankbar, wenn Du meine Einstellungen bestätigen könntest:


    Capture filter: PAL - 8 bit 4:2:2 YUV
    Compression Ut Video Codec YUV422 (ULY2) VCM x64
    Set custom format... 720x576 UYVY


    Ist das alles richtig? Insbesondere bei der letzten Einstellung habe ich keine Ahnung...

    Die reg-Datei musste ich noch ausführen. Dann hats mit dem UtVideo-Codec geklappt! (Komischerweise werden mir unter VirtualDub allerdings weder die Blackmagic-Codecs noch die Canopus-Codecs angezeigt. Das ist mir ja aber egal.) Ich arbeite übrigens mit "VirtualDub 1.9.11 AMD64" (soll speziell für AMD-CPU geeignet sein).


    Zitat

    Original von Goldwingfahrer
    In VDub solltest auch die Settings...spez.bei "Timings" passend zu Deinem Zuliefergerät einstellen.

    Unter "Capture" > "Settings..." habe ich die Bildrate 25 eingestellt. Ebenfalls unter "Capture" fand ich dann - gesucht nach "Timings" - folgenden Dialog:


    [Blockierte Grafik: http://img842.imageshack.us/img842/9384/vd2a.jpg]

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    Ich nehme an, Du meinst diese "Timings"? Da bin ich aber überfordert: Keine Ahnung, was ich da einstellen müsste bzw. wie ich die passenden Einstellungen herausfinden könnte. Bitte, Wendo, hilf mir.


    Ferner habe ich den UtVideo-Encoder "YUV422 (ULY2) VCM x64" genommen. Bei "Frame divide count" habe ich "Same as # of logical processors" angehakt (bei mir 6). Zudem habe ich "Assume interlace video" angehakt. Resultat (30:44 Min. Video gecaptured):


    [Blockierte Grafik: http://img406.imageshack.us/img406/7218/vdub.jpg]

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    Ist - soweit ich das erkennen kann - okay bis auf eine kleine Bild-Ton-Asynchronität (1 Frame). Während des Capturings wurde allerdings kein Frame als gedropped oder inserted angezeigt. Darf man diese Abweichung so akzeptieren? Kann/soll ich da noch irgendwo "schrauben", zum Beispiel in den oben gezeigten "Timings"?


    Und noch was: Man kann bereits beim Capturen in VirtualDub einen "Noise Reduction" Filter anwenden lassen und das Bild "croppen" lassen. Sind diese beiden Massnahmen bei VHS-Aufnahmen zu empfehlen?

    Ich bin nun einen Schritt weiter:

    • Die Blackmagic Intensity Pro ist da (inkl. Kabelpeitsche) und installiert.
    • Ab DVCPro und Betacam SP lässt sich das Komponentensignal der Intensity Pro zuführen, ab (S-)VHS das Y/C-Signal.
    • In Blackmagic Media Express, Video Pro X und Virtualdub kann ich das Signal capturen.

    ABER: Es will mir nicht gelingen, eines dieser Programme zu zwingen, mit UtVideo oder Huffyuv zu capturen, wenn die Intensity Pro als Capture Device gewählt ist. Blockiert Blackmagic bewusst alternative Encoder?


    Falls sich demnach der Intensity Pro kein alternativer AVI-Encoder unterjubeln lässt, müsste ich zwangsläufig einen Codec von Blackmagic wählen. Angeboten werden:

    • AVI 8 bit YUV
    • AVI 10 bit YUV
    • AVI Motion JPEG
    • DPX 10-Bit RGB

    Welchen sollte ich in diesem Fall wählen? Müsste ich da unterscheiden nach DVCPro-, Betacam-SP- und (S-)VHS-Quellen? Es ist davon auszugehen, dass eine Nachbearbeitung offen bleiben soll.


    Entschuldigung für die ähnlich bereits beantworteten Fragen, aber die Ausgangslage ist nun ja leicht anders.

    Zitat

    Original von Duisburger
    Da steht aber: Mit der zum Lieferumfang von Intensity Pro gehörenden Kabelpeitsche können [...]

    Die Auskunft am Telefon war anders. Danke für den Hinweis; ich werde diesem Widerspruch nochmals nachgehen!


    EDIT: Ja, Wendo, da muss wirklich ein Missverständnis vorliegen.

    Zitat

    Leidern nein: Der erste (günstigste) Link dort führt zu besagter Firma. Dazu kommt aber noch die Kabelpeitsche. Macht dann eben CHF 300.


    Zitat

    Diese Kontr.Moni sind nicht veraltet.

    Das habe ich nie behauptet. Nur, dass ich hier in der Nähe keinen finde: Im Umkreis von 50 km liegt weder ein TV-Studio noch ein professionelles Videostudio und in vielen Privathaushalten steht kein Röhrengerät mehr. Zur Kontrolle einer falschen Halbbildfolge dürfte aber selbst ein nicht professionelles Gerät reichen. Wichtig ist ja der Röhrenbildschirm. Darum erwähnte ich meinen uralten C64-Monitor. (Warum wohl habe ich ihn noch nicht entsorgt?)

    Zitat

    Original von Goldwingfahrer
    Probiers per YUV mit der Intensity Pro....wenns nicht klappen sollte,ich nehme Dir dann diese Karte dann ab.

    Toll! Dann habe ich nun ja einen möglichen Workflow und sogar eine Art "Investitionsschutz". Werde Montag bei Deinem früheren Hölsteiner-Nachbarn ordern. Er hat die Karte im Sortiment für unter CHF 300 (allerdings exkl. Kabelpeitsche).


    Zitat

    Schon klar......ich kann nur sagen, probiers aus und vergleiche.

    Das werde ich machen.


    Zitat

    Analoges Material kann man nicht an einem Moni überprüfen der nicht interlaced versteht. Da werden beide Halbbilder verwoben.

    Alles klar: Du sprichst die Kontrolle an, um ein allfälliges Halbbild-Knuddelmuddel entwirren zu können. Da werde ich im schlimmsten Fall meinen uralten C64-Monitor hervorkramen müssen. Sonst dürfte es fast unmöglich sein, hier in der Nähe noch etwas mit Röhre zu finden. Wie die Zeit vergeht...


    Herzlichen Dank allen fürs Mitdenken und die vielen Tipps!

    Zitat

    Original von Goldwingfahrer

    Kann ich Dir leider nicht beantworten, on the fly mit umgestellter Halbbilddominanz habe ich noch nie gemacht.

    Ich überlege das nur/auch, weil ja wahrscheinlich die Halbbilddominanz schon damals auf diese Art verdreht wurde, als (S-)VHS und Beta SP mit TFF auf DVCPro mit BFF aufgespielt wurde. Habe ich also schon auf dem nun einzulesenden DVCPro-Band ein Halbbild-Problem? Ist es besser, wenn ich BFF bleibe oder zurück zu TFF gehe? Oder denke ich da zu weit?


    Zitat

    Original von Goldwingfahrer
    Hast Du denn keine andere Ausgabemöglichkeit als ab DVCPro analog auszugeben?

    Auf die SDI-Option für rund CHF 6'000 hatte ich damals verzichtet. Jetzt nachzurüsten wäre Unsinn. Komponenten-Ausgang ist vorhanden. Ich weiss aber nicht, ob der noch funktioniert. Zudem kann ich das Komponenten-Signal mit dem USB-Wandler nicht testen. Das alles ist aber mit ein Grund, warum ich die Blackmagic Intensity Pro recherchiert habe. Da ginge das zu einem für mich vertretbaren Preis und offenbar auch in akzeptabler Qualität.


    Zitat

    Glaubst Du eigentlich, dass [...] der dabeiliegende mpeg2 Encoder in Echtzeit ein brauchbares Resultat bringt?

    Glauben ist irrelevant. Es zählt einzig das Wissen. Wissen tu ich es nicht. Sonst hätte ich mich hier nicht gemeldet. Mit dem bisher nach Mpeg2-Eingelesenen war ich in vielen Fällen zufrieden. Einzig bei einigen Filmen, die (evtl.) noch einer Nachbearbeitung bedürfen, stiess ich an Grenzen. Das war aber auch nur ein DVD-Profil. Nun versuche ich logischerweise, Eure Tipps umzusetzen. So habe ich das 4:2:2-Intra-25mps kurz getestet und festgestellt, dass das Capturing klappt. Ob die Qualität dadurch auch besser bzw. für meine Zwecke brauchbar ist, das konnte ich in so kurzer Zeit noch nicht beurteilen. Da VPX4 ein SD-Video aus der Timeline mit demselben 422-Intra-Preset in weniger als 50 % Realzeit zu rendern vermag, schien mir dieses Vorgehen jedenfalls nicht unmöglich. Auf jeden Fall bleiben Kontrast/Helligkeit bei Mpeg2 einigermassen originalgetreu. Ganz im Gegensatz zu den bisher getesteten AVI-Codecs.


    Du findest aber scheinbar, dass Mpeg2 auch als Intra 4:2:2 Blödsinn ist? Demnach zurück zu Canopus HQ AVI? Muss ich wohl vergleichen. Zuerst werde ich aber entscheiden, ob Blackmagic angeschafft wird oder nicht. Damit wäre ja die Ausgangslage teilweise anders.


    Zitat

    Auch nicht die Echtzeitausgabe vom Bild + Ton direkt am Timeline ab OHCI zum Beispiel über einen ADVC 110 am Kontr.Moni.

    Nein. Die mache ich über DVI auf einen FHD-Acer-Computermonitor. Das hat bisher gereicht. Abgesehen davon würde VPX4 bei Bedarf Blackmagic Intensity auch unterstützen. Deswegen müsste ich das NLE nicht wechseln.

    Zitat

    Original von Goldwingfahrer
    schleunigst Updaten auf die V.3.

    Warum? Ich brauche Edius nie.


    Zitat

    Original von Goldwingfahrer

    Im Prinzip so wie das Gecapturte vorliegt.

    Habe mich vermutlich missverständlich ausgedrückt: Mir ist klar, dass das Material mit derselben Halbbilddominanz im NLE importiert/verarbeitet werden muss, mit der es erstellt wurde. Spielt es aber auch eine Rolle, welche Halbbilddominanz im Encoder beim Capturen eingestellt ist? Konkreter: Schadet es, wenn DVCPro25 BFF liefert und ich ab USB2-Wandler nach Mpeg2 TFF encodiere?

    Zitat

    Original von Goldwingfahrer
    Du hast mal einen Screen von den Settings des Canopus HQ hier in den Thread reingelegt.....welches Tool hast Du da installiert?

    Edius Neo 1 (habe ich erst vor besagtem Beitrag installiert). Auch greifbar ist hier auf einem anderen Rechner PowerDirector 8 Ultra.

    Die Beiträge zur Blackmagic-Karte werde ich mir demnach noch heraussuchen und studieren. Mein S-VHS-Player kann nur YC ausgeben, was die Intensity Pro auch entgegennehmen können soll. So wie Du aber schreibst: Kann ich demnach genauso gut bei meinem MAGIX-USB2-Wandler bleiben?


    Brennend interessieren würden mich noch die Fragen nach der Halbbildfolge (relevant?) und nach der Höhe der CBR (25 mps?).

    Ich glaube, jetzt steuere ich allmählich auf eine Lösung hin. Noch offene Fragen:

    • Spielt TFF oder BFF beim Encoder in diesem Fall eine Rolle? Wäre evtl. 25p sogar zu bevorzugen (die Clips werden Intra422 aufgezeichnet, um sie später bearbeiten zu können)?
    • Wenn CBR: Wie hoch dann? 25 mbps (das wäre der aktuelle Durchschnitt gemäss Standardvoreinstellung)?
    • Spricht etwas gegen die GOP-Länge 1 (wiederum: Die Aufnahme wird nur als Intermediate für späteren Schnitt verwendet)?
    • VPX4 unterstützt Blackmagic Intensity. Wäre die Intensity-Pro-Karte (PCIex) eine empfehlenswerte Capturing-Karte?
    Zitat

    Original von Goldwingfahrer


    [...] Wenns in DV-AVI vorliegt,also in 4:2:0...bringt das doch nix, [...]



    Wenn das Quellmaterial etwas gefiltert werden muss,dann ist das keinesfall überzogen sondern das einzig Richtige.

    Das liest sich für mich wie ein Widerspruch. Was gilt denn nun: Bringt es was oder bringt es nichts? VPX4 bietet jedenfalls ein Mpeg2-Intra-Template an, mit dem ich capturen könnte. Spricht da etwas stark dagegen? Hier die Details (bitte ins Bild klicken, dann wird es auch lesbar angezeigt):


    [Blockierte Grafik: http://img220.imageshack.us/img220/7261/mpeg2intra.jpg]

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    Zitat

    Original von Goldwingfahrer
    [... MAGIX] kann ja eh nur intern in RGB arbeiten.

    Das stimmt so nicht. MAGIX arbeitet auch im YUV-Modus. Welcher Farbraum zur Anwendung kommt, hängt mitunter vom Quellmaterial und den Effekten ab.


    Zitat

    Original von motiongroup
    solange du auf Magixprodukte setzt wie jetzt, sehe ich da eher nicht das Problem

    Ziel ist eine Langzeitsicherung und maximale Kompatibilität, um eine künftige Bearbeitbarkeit in anderen NLE zu ermöglichen und weiteres unnötiges Multirendering zu vermeiden (ich kann ja das Material nicht alle sieben Jahre umcodieren). Vorläufig bleibe ich bei MAGIX. Ich kann aber mein NLE genauso ändern wollen/müssen, wie MAGIX bis in zehn Jahren vom Markt verschwinden kann.


    Zitat

    warum [...] das ganze 10 Jahre unverarbeitet aufbewahren?

    Weil ich heute noch nicht weiss, was ich in zehn Jahren damit noch alles machen will: Ein Directors Cut vielleicht. Und weil mir heute die Zeit zur Bearbeitung fehlt, die Zuspieler aber allmählich aussteigen (die DVCPro-MAZ kommt gerade aus einer notdürftigen Reparatur) und die Bänder älter werden.


    Zitat

    [...] GShift Problem hat Magix nur mit QT basierenden Wandlungen.

    Ich will auch nicht behaupten, dass es sich hier um DAS/EIN Gammashift-Problem handelt. Sowohl bei MXV als auch bei Canopus HQ AVI ist das eingelesene Material aber bedeutend kontrastreicher und heller. Woran liegt's?

    Zitat

    Goldwingfahrer
    Wenn Du aber mit Magix anschliessend die Filme bearbeitest, spielts vermutlich nicht eine so grosse Rolle, ob Du uncompr. oder in DV einspielst, [...]

    Ja, das werde ich. Dann also doch eher die MiniDV-Cam als Wandler? Ich würde das Signal ja nur durch den Camcorder zum Wandeln durchschlaufen, ohne auf DV-Band aufzuzeichnen. Lässt sich damit nicht zumindest die durch das Band gegebene Fehlerhäufigkeit in Grenzen halten?


    Zitat

    Original von motiongroup
    [...] warum nimmst du nicht den MagixEigenen MXV Codec Quali 100%?

    • Kann ich Videos in diesem proprietären Codec in fünf oder zehn Jahren noch abspielen?
    • MXV verändert den Charakter des Bilds nach meinem Geschmack stark (Gammashifting?). Wie weit das auch auf AVI-Codecs zutrifft, muss ich noch testen.
    • Hast du Erfahrungen über die Ton-Bild-Synchronität bei MXV mit langen Videos? Ich nicht.

    Gerade auch im Hinblick auf eine langfristige Decodierbarkeit (Codec Verfügbarkeit) und Kompatibilität dachte ich an DV-AVI. Ist das falsch?

    Zitat

    Original von Goldwingfahrer
    die hier vorliegenden USB-Boxen [...]

    Okay. Aber ich muss ja mit meinen Möglichkeiten arbeiten. Was ist da das kleinere Übel: USB-Wandler mit UtVideo-Codec oder Wandlung per Camcorder in DV-AVI?


    Hab inzwischen die Spezifikationen zu DVCPro25 gefunden: DVCPro ist 4:1:1. Wobei die ursprüngliche Quelle (damals zu DVCPro zugeführt) in einigen Fällen Betacam SP, DV, S-VHS und VHS ist.


    Zitat

    Stören Dich die kleinen aber vorhandenen fehler in DV-AVI nicht so kannst Du auch einen Analog/Digital Wandler leihen, ADVC110 von Canopus oder den kleineren ADVC55.

    Wäre das Ausleihen bei Dir möglich?

    Zitat

    Original von Goldwingfahrer
    welche USB Box ?

    USB2-Wandler von MAGIX (drittes Produkt von oben). Nicht umwerfend.


    Erst jetzt fällt mir ein: Ich hätte eine SONY DCR-PC120. Diesem Camcorder könnte ich die Quellen (DVCPro, VHS) über S-VHS-Kabel zuspielen. Ab dem Camcorder könnte ich das gewandelte DV-Signal über FireWire in den Rechner als DV-AVI einspielen. Damit erübrigten sich Codec- und Einstellungsfragen weitestgehend und die Qualität dürfte im Vergleich zum USB-Wandler um Längen besser sein sowie meinen Ansprüchen wohl genügen. Richtig überlegt?


    Zitat

    Huffyuv oder noch besser UtVideo-Codec.

    Sind das kostenlose Codecs?

    Zitat

    Gefiltert wird mit Avisynth.

    Wenn ich das Forum danach durchsuche, erschlägt mich das Ergebnis quantitativ. Es wäre ausgesprochen nett, wenn ich mit einem passenden Link zu einem Beitrag in diesem Forum bedient würde, der sich mit der Nutzung von Avisynth bezogen auf mein Problem beschäftigt.


    Zitat

    720 x 576. "freies Format" Du meinst Bildauflösung......wenn ja,für welches Sichtgerät ?

    Ja, die Bildauflösung. Auswertung über Beamer, PC-Monitor, TV-Gerät (SD bis FHD). Kurz: Da es Erinnerungen sind, ist alles möglich...


    Zitat

    Eine DVCPRO Maz habe ich nicht, vermute aber dass da das Material schon digital in 4:2:2 vorliegen würde.

    Nein. Meines Wissens an DV(CAM) angelehnt.

    Guten Tag miteinander


    Ich muss hier ab DVCPro (AJ-D650, ursprüngliche Quellen: Betacam SP, VHS, 16mm Film) und (S-)VHS (Panasonic FS200) über eine S-VHS-Verbindung via USB-Wandler Bänder capturen. Normalerweise zeichne ich dabei in Mpeg2 SD auf. Nun zeichnet sich aber eine Nachbearbeitung (Farbe, Helligkeit/Kontrast, evtl. VHS-Filter) des Materials ab. Darum scheint mir Mpeg2 ungeeignet.


    1. Mein NLE bietet mir zum Capturen auch AVI-Codecs. Welchen soll ich nehmen? Zur Verfügung stehen konkret folgende Videocodecs:

    • Microsoft RLE
    • Microsoft Video 1
    • Intel IYUV Codec
    • Intel IYUV Codec (doppel aufgelistet)
    • Cinepak Codec von Radius
    • proDAD Codec


    2. Als Videogrösse kann ich unter anderem 640 x 480, 768 x 576 oder auch ein freies Format wählen. Müsste ich hier benutzerdefiniert 720 x 576 eingeben?


    3. Als Tonformat würde ich zu PCM 48 kHz, 16 Bit, Stereo, greifen. Ist das sinnvoll/korrekt?


    Vielen Dank für eure Unterstützung.


    Gruss
    Roman

    Gemäss Suissimage ist es in der Schweiz heute (13.01.2012) ausdrücklich

    Zitat

    [...] zulässig, eine DVD oder ein Video zum eigenen, persönlichen Gebrauch auf einen leeren Träger zu überspielen (Art. 19 Abs. 1 lit. a URG). Dazu gehört auch der Gebrauch durch Familienangehörige und enge Freunde. Im Preis des leeren Trägers ist eine Entschädigung mitenthalten, deren Höhe in den Gemeinsamen Tarifen 4a (Videokassetten), 4b (CD-R data), 4c (DVD) sowie im 4d (Festplatten in Aufzeichnungsgeräten) festgelegt ist und die über die Verwertungsgesellschaften an die Berechtigten verteilt wird, so dass diese für Privatkopien indirekt entschädigt werden (Art. 20 Abs. 3 URG).


    Ferner weiss dieses Dokument, dass Privatpersonen

    Zitat

    [...] nicht belangt werden, wenn sie den Kopierschutz beseitigen, um zum eigenen Gebrauch eine Kopie anzufertigen (neuer Art. 39a Abs. 4 URG). Verboten ist aber das Anbieten und Verbreiten von Vorrichtungen zur Umgehung wirksamer technischer Schutzmassnahmen (neuer Art. 39a Abs. 3 URG).


    Und schliesslich noch konkret zu diesem Fall:

    Zitat

    Wenn ich für meinen eigenen, persönlichen Gebrauch selbst eine Kopie erstellen darf, so darf dies im Prinzip auch ein Dritter für mich tun (Art. 19 Abs. 2 URG). Wenn allerdings der Film auf DVD im Handel erhältlich ist, darf der Dritte nur Ausschnitte davon kopieren. Und wie gesagt: stets nur zum eigenen, persönlichen Gebrauch.


    Quelle: Suissimage [Hrsg.]: Merkblatt Privatgebrauch. 11 Fragen und Antworten zu Urheberrecht und Privatgebrauch. Oktober 2010. www.suissimage.ch, abgerufen/zitiert am 13.01.2012.


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    Wer es exakt wissen will, findet HIER das schweizerische Bundesgesetz vom 9. Oktober 1992 über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (inkraft seit 01.07.1993, abgerufen/verlinkt am 13.01.2012). Man mag staunen, was alles erlaubt ist, zum Beispiel auch bei Computerprogrammen. Dabei wird beispielsweise in Art. 24 Abs. 2 ausdrücklich darauf hingeweien, dass gewisse Befugnisse der Erwerber vertraglich nicht wegbedungen werden können. Also bitte nicht vergessen: Man hat als Käufer nicht nur Pflichten, sondern immer auch Rechte.