Beiträge von MediaSteve

    Hallo,

    Zudem hätte ich dann wohl erheblich Probleme um wieder zu meinen Standardeinstellungen zu kommen.

    Das wäre es mir aber Wert wenn dafür das Display wieder funktioniert. Oder besteht dadurch die Gefahr das Du die Gopro gar nicht mehr verwenden kannst?

    obwohl die manchmal bei den Tests auch abbrach. Dann erschienen vorn so groß geschriebene Zahlen auf dem Minidisplay, die ich hinten zuvor nie gesehen habe.

    Aber das hört sich ja auch nicht gut an, von daher ist das Gerät in jetztigem Zustand ja schon fast Schrott...

    also bevor ich das Gerät in die Tonne trete, würde ich es öffnen (soweit das geht) und selbst nachschauen.** Mitunter ist der kontakt zum Display gestört. Je nach dem wie das realisiert ist, kommt es auch vor, daß z.B. Kontaktgummis* verrutscht sind oder sich u.U. der Defekt auch zeigt.

    Wegwerfen kann man immer noch 8o

    So sehe ich das letzlich auch. Und wenn man es selbst nicht kann würde ich tatsächlich das probieren:

    Probier halt mal ein Repaircafe, da sitzen oft geschickte Leute.

    Grüßle,
    Steve

    Hallo,

    Panasonic Lumix 14-42

    Panasonic Lumix 45-150

    Diese beiden habe ich an meiner betagten G6 (tatsächlich ohne H) auch. Allerdings muss ich sagen das ich das 14-42 praktisch nicht mehr auf dem Body habe seit ich das 12-60 f2.8 gekauft habe. Das 45-150 ist nicht schlecht... für den Urlaub würde ich mir aber öfters mal noch ein 100-300 oder 100-400 wünschen... dazu sollte ich dann aber wiederum einen anderen Body haben... die Sache ist echt vertrakt...:motz::wallbash::red:

    Grüßle,

    Steve

    Hallo,

    Deshalb meine ich nicht, dass das Problem in der Abstraktheit der Diskussion liegt. Ich denke, über Inhalte zu diskutieren interessiert die große Mehrheit nicht.

    Sorry Rod wenn ich das so schreibe. Ich sehe das nicht so. Da bist Du glaube ich zu kritisch den Forenteilnehmern gegenüber.
    Ich denke das Problem ist anders:

    • Als erstes muss mich ein Thema ja mal generell interssieren damit ich es überhaupt anschaue. Nicht jeder mag z.B. Urlaubsfilme. Andere mögen vielleicht keine Action. Wenn einem das Genre nicht gefällt schaut man es sich vielleicht gar nicht erst an.
    • Dann muss einen der Filmstil des Filmemachers halbwegs gefallen. Da gibt es halt auch riesige Unterschiede was den Geschmack angeht. Wenn jemandem schon der Stil eines Filmemachers nicht gefällt was soll man dann noch groß Schreiben? -Manchmal gibt es dann ja solche Aussagen die in diese Richtung gehen: "...nicht zu Ende geschaut". Das geht dann schon in die Richtung heißt dann aber noch nicht das der Film generell schlecht ist sondern lediglich der Stil dem Zuschauer nicht gefallen hat.
    • Einen Film anzuschauen und zu bewerten erfordert ganz schön viel Zeit. Ich habe das ja gelegentlich auch schon gemacht und wenn man sich nur halbwegs kritisch mit einem Film auseinander setzen möchte erfordert das meiner Meinung nach die 3-4 fache Zeit des Films. Und da sind wir dann noch längst nicht bei deinem Level angekommen. Diesen Aufwand der konstruktiven Kritik wollen viele glaube ich nicht betreiben. Ich merke oft auch das mir dazu die Zeit fehlt.:motz:
    • Wenn ein paar unterschiedliche Personen mal ein konstruktives Feedback gegeben haben zu einem Film ist ja auch schon vieles abgevespert. In vielen Dingen ist man sich ja relativ schnell einig. Die paar wenigen Dinge welche man unterschiedlich sieht sind auch schnell besprochen. Was will man da noch machen? -Der Film ist ja in der Regel meist aufwendig erstellt worden und die wenigsten Ersteller wagen sich daran nach dieser Kritik den Film um zu schneiden weil das ja nochmal viel Aufwand ist. Und ab einem gewissen Moment wäre das auch nicht mehr der Film des Erstellers...:gruebel:
    • Ich habe manchmal den Eindruck das wir Deinen hohen Ansprüchen an Filmkritik nicht genügen. Das macht es nicht einfacher Kritik zu äußern. Fass das bitte nicht negativ auf: aber nicht jeder kann und will in diesem Ausmaß wie Du in eine Filmkritik einsteigen. Sieh es einfach ein wenig entspannter. Denn für jeden hier ist es doch ein Hobby und das lebt von dem Spaß an der Freud. :beer:
    • Und ja: über Equipment zu diskutieren fällt den meisten einfach leichter.:)

    Grüßle,
    Steve

    Hallo,
    also viele gute Tipps hast Du ja schon erhalten und ich denke das Dein Weg mit dem Zoom H2N direkt vor der Bühne, am besten entkoppelt gar nicht so verkehrt sein dürfte. Gerade wenn man noch nicht so viel Erfahrung mit dem Thema hat ist es auch besser sich da langsam hinein zu grooven.

    Eine weitere Möglichkeit ist noch den Ton von dem Zoom H2N und Deiner Kamera zu mischen. Die Mikros welche Nahe an den Darstellern sind könnten evtl. sogar dazu neigen etwas "trocken" zu sein. Glaube ich in Deinem Fall zwar nicht, wäre aber durchaus möglich wenn die dicht vor dem Mikro sprechen. Wenn Du nun einen gewissen Anteil vom Kamera-Ton hinzufügst bekommst Du einen räumlicheren Klang. Aber aufpassen: das kann Dir das schon angesprochenen Stuhlknarzen, Husten und andere unerwünschte Geräusche einbringen.

    Solltest du eine Kamera haben, die in 4K filmt, dann kannst du ja den Film in FHD herausgeben.

    Dann hast du die Möglichkeit beim Schnitt bis zu 200 % in das Video zu Zoomen, und hast dann einen ausschnitt vom Video.

    Das bringt dann ein wenig Abwechslung in das Video als nur die Totale. Mache ich auch ab und an. Fällt eh niemanden auf.

    Diese Idee kann ich eigentlich nur unterstützen. Weil da musst Du nix synchronisieren und hast trotzdem ein abwechslungsreicheres Bild. AUch wenn von der Entfernung aus noch keine Nahaufnahme entstehen dürfte.

    Bei vorherigen Veranstaltungen gab es überhaupt keine Aufnahmen. Wenn meine Frau sich nicht bei der Frage nach einem Videografen gemeldet hätte und mich quasi ohne mein Wissen 'verkauft' hätte, dann wäre es dieses Mal auch so. Eine zweite Kamera ist leider nicht vorhanden.

    Na dann warte mal die Aufführung ab und wieviele Leute urplötzlich doch ihr Smartphone zum fotografieren & filmen zücken. ;) Das habe ich selber schon oft genug erlebt, manche sind da sogar recht penetrant auch wenn zuvor gesagt wurde das dies verboten ist.:motz: Niemand will da etwas für andere machen aber sich dann doch ein paar Bilder / Filmschnipsel für sich selber sichern.:red: Die meisten hier im Forum dürften solche Geschichten nur all zu gut kennen.

    Grüßle,
    Steve

    Hallo,

    grundsätzlich kann man das dann auf einen höheren Pegel "Normalisieren".

    Diese Funktion gibt es eigentlich auch in jedem NLE, besser macht das natürlich ein Audio-Editor.

    würde ich auf jeden Fall in nem Audio-Editor machen. Die bieten meistens auch gute Entrausch-Filter an, siehe unten.

    Muss man immer probieren, aber ich würde es auch bspw. mit Audacity und der "Normalisieren-Funktion" versuchen.

    so isses. Allerdings sollte Samplitude ebenfalls solch eine funktion anbieten, dann braucht es keinn zusätzliches Tool.

    Problem dabei kann allerdings sein das man wenn man zu sehr verstärken muss das Grundrauschen zu stark mit hochzieht.

    Das ist allerdings dann häufig ein Problem wenn man per normalisieren oder auch mit anderen Funktionen die Lautstärke deutlich erhöht hat. Abhilfe kann dann ein "Entrauscher" liefern. Dazu muss man oft ein "Rauschmuster" erstellen, also dem Audio-Editor ein Stück Material anbieten welches nur Rauschen ohne Nutzsignal enthält. Damit kann der Entrauscher das dann rausfiltern. Meistens hat man dann noch ein paar Regler zum Feintuning wie stark entrauscht werden soll. Funktioniert eigentlich ganz gut, wenn man es aber übertreibt entstehen dann Ton-Artefakte in Form von digitalen Klirrgeräuschen.


    Grüßle,
    Steve

    Hallo,

    Macht ihr euch die Mühe Schrift hinter Personen zu platzieren. Leute oder Gegenstände ähnlich Greenscreen per Rotoscoping auszuschneiden?

    Teilweise ja, wenn es für mich Sinn macht. In Filmszenen habe ich das schon vereinzelt eingesetzt. Da geht z.B. die Kirchetür auf und dahinter wartet dann schon ein "Herzlich Willkommen"-Schriftzug (After Effects CS6). Früher habe auch schon mal mit Ulead's Cool3D-Studio einen Schriftzug durch eine Straße durchziehen lassen.

    Während Corona haben wir ein Krippenspiel als "Bildershow" produziert. Da wurden wegen der gesetzlichen Auflagen Personen einzeln vor einer weißen Wand fotografiert und anschließend vor passenden Kullissen wieder zusammen gesetzt. Da wurden zudem auch einige Hintergründe bei Tag fotografiert und später auf Nacht getrimmt. Den Engeln wurde außerdem ein entsprechendes Leuchten verpasst. Das ging, da ausschließlich Bilder mit Photoshop.

    Oder bei einem Anspiel zum Thema "Advent" kam auch ein wenig After Effects zum Einsatz: Die "Adventslichter" erscheinen plötzlich im Raum, die Kerzen werden per "Übertragung" angezündet. Es ist nicht perfekt geworden, teilweise sieht man den Fake. wenn es interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=OrW1Tq5JUng ab 09:05min. Das "Sounddesign" dabei hat ein Freund von mir gemacht. (Der schlechte Ton war bedingt durch die Kirche)

    Sind aber echt eher einfache Dinge. Hat mir aber Spaß gemacht und mein Wissen erweitert. :)
    Und klar: je besser die Möglichkeiten in Software wird, desto mehr wird man, also auch ich, es nutzen. Aber es muss halt für mich auch Sinn machen. :yes:

    Grüßle,
    Steve

    Hallo,
    wie die anderen bin ich der Meinung auf gar keinen Fall AWB! Wenn der dann zu unterschiedlichen Zeiten bei den Kameras zwischen verschiedenen Weißabgleichmodis hin- und her springt bekommst Du die Farbenecht nie mehr in den Griff.
    Lieber starr mit einem fixen Weißableich fahren und dann in der Post die Farben angleichen. -Wird bei unterschiedlichen Kameraherstellern schwer genug weil die eh alle einen anderen "Look" haben.

    Ein Kelvin Wert könnte natürlich helfen. Manchmal ist auch in den Bedienungsanleitungen angegeben unter welchem Kelvin-Wert welcher Weißabgleich arbeitet. Das könnte helfen.
    Was wir bei unseren Livestreaming-Gottesdiensten mittlerweile machen und recht gut funktioniert: Wir haben für Liedtexte eh einen Beamer im Einsatz der oberhalb der Band projeziert. Wenn wir mit den Proben anfangen wird als erstes ein reinweißes Bild vollflächig mit dem Beamer an die Wand projeziert. Dieses Bild fangen wir mit den Kameras ein und stellen damit den Weißabgleich manuell ein. Das funktioniert ganz gut. Wir haben allerdings 3 identische Kameras im Einsatz und die anderen EInstellungen wie Blende und Verschlußzeit sind praktisch identisch. Es kann aber schon zu unterschieden kommen bei unterschiedlichen Kameras, wir hatten z.B. mal eine mit 3-Chip Technik im Einsatz. Die war nie gleich wie die anderen, egal was wir gemacht haben (das Bild war deutlich bessser).

    Grüßle,
    Steve

    Auch lässt die Bedienfreundlichkeit der kleinen ATEM-Mischer im Livebetrieb mit mehr wie zwei oder drei Kameras auch zu wünschen übrig, hier muss man quasi "blind" bedienen was bei den kleinen Mischern nur erschwert möglich ist, da braucht es bei mehreren Kameras schon bessere/größere Modelle (gibt es ja ebenfalls von BMD) welche sich einfach besser bedienen lassen.

    Wieder kurz Off-Topic: das ist so nicht (mehr) richtig:

    • Es gab mal den Atem Mini, der hatte keine Multiview-Möglichkeit
    • Es gibt inzwischen noch den Atem SDI, der hat ebenfalls keine Multiview-Möglichkeit
    • Der Atem Mini Pro und der Atem Mini Pro ISO hat eine Multiview-Möglichkeit, allerdings halt nur mit einem HDMI-Ausgang. Da muss man sich dann zwischen Multiview und Programmansicht, oder einer der 4 Quellen entscheiden. Bei einer reinen Aufzeichnung ohne gleichzeitige Liveübertragung spielt das aber keine Rolle
    • Der Atem SDI PRO hat bereits 2 Ausgänge und sollte dann gleichzeitiges Anzeigen von Multiview und Programm beherschen. Die "Extreme"-Varianten können das ohnehin.

    Ist natürlich dann wirklich eine Preisfrage wieviel einem solch eine Lösung dann Wert ist.

    Ein HDMI-SDI-Wandler ist halt eine weitere Fehlerquelle in so einem System. Extra Spannungsversorgung, Stecker welche rausrutschen können usw.

    Halte ich nach vielen Übertragungen, praktisch seit 3 1/2 Jahren jeden Sonntag als kein großes Problem.


    Hallo MediaSteve, zum einen würde sich das wirklich nicht lohnen bei ein, zwei solcher (unbezahlter) Projekte im Jahr, zum anderen würde das auch meine Kräfte überfordern. Da ich selbst die ortveränderliche Kamera bediene und die Aufnahmen alle aus der Hand machen muss, weil einfach kein Platz für ein (ortsveränderliches) Stativ ist, bin ich nach dieser Veranstaltung sowieso schon immer ziemlich fertig.

    Das ist mir bewusst und hast Du ja auch so geäußert. Mir war das ja auch fast klar, deshalb schreibe ich ja auch immer "leicht Off-Topic";) . Ich wollte nur darauf hinweisen das es diese Möglichkeit gibt. Ich wäre schon ein paar mal froh gewesen wenn ich diese Möglichkeit gehabt hätte.

    Grüßle,
    Steve

    Für "richtiges Live" mit Bildmischer sollten die Kameras SDI-Ausgänge haben, denn HDMI verlustfrei und ohne Störungen über größere Längen zu verlegen ist nicht immer trivial bzw. möglich. Zudem benötigt man dann auch noch den passenden Bildmischer und auch das Know-How bzw. die Übung Live zu arbeiten - und idealerweise auch noch Intercom zu den Kameraleuten. Wer da nicht Drinsteckt der sollte sich sehr gut überlegen hier einzusteigen....für 1x im Jahr eine Veranstaltung lohnt das definitiv nicht!

    Ein bisschen Off-topic von mir:

    • SDI-Ausgänge: das kann man mit HDMI-SDI-Konvertern leicht umgehen. Klar, da kosten günstige (1080p50-fähige) auch schon um die 90 Euro. Aber allemal günstiger als Kameras mit SDI-Ausgang.
    • HDMI über längere Strecken ist wohl nur mit HDMI-Lichtleiterkabel möglich und kostet dann auch entsprechend. Da würde ich dann SDI bevorzugen
    • Bildmischer: den BM ATEM Mini Pro ISO gibt es für 565 Euro Liste. Klar, da kommen dann noch bereits erwähnte HDMI/SDI Konverter oben drauf
    • Intercom: das kann man relativ günstig mit Funkgeräte mit Knopf im Ohr lösen
    • selbst Tally-Light ist recht günstig möglich: Das Tally-Signal beim BM ATEM wird auch übers Netzwerk gesendet. Auf E-Bay und Kleinanzeigen und Co. gibt es einige Anbieter die dann solche Tally-Lights für unter 100,- Euro anbieten. Wir haben 3 davon im Einsatz und das funktioniert echt zuverlässig.:thumbsup:
    • Know-How: ja, das muss man sich tatsächlich aufbauen um halbwegs saubere Multicam-Produktionen hin zu bekommen. Live passieren da gerne mal Fehler. Aber: wenn man mit dem BM ATEM Mini ISO alle 4 Quellen aufzeichnen kann und diese anschließend vorgeschnitten in Resolve vorliegen hat kann man das ja gut korrigieren.:yes: (Da habe ich selbst aber noch keinen Erfahrungswert dazu weil unser Mischpult kein ISO ist)
    • Eines kann ich klar bestätigen: wegen 1x im Jahr lohnt es sich selbstverständlich nicht sich sowas anzuschaffen. Wobei das für viele unsere Spielzeuge gilt die wir letztlich auch "nur" ein paar mal im Jahr richtig verwenden.;)

    Grüßle,
    Steve

    Hallo,
    rein von den "Daten" her würde ich letztlich in einem 1080p50 Projekt arbeiten. Den meisten dürfte das als Endformat doch vollkommen reichen. Und wie Du schreibst: so kannst Du halt auch noch ein weing ins Bild rein zoomen falls mal eine EInstellung nicht ganz passt.

    EIne gute Sache ist proffesionelles Licht & Ton auf jeden Fall, vor allem mit nem ordentlichen Mitschnitt.


    Was hier interessant wäre, aber halt spontan und ohne Budget sowieso nicht umsetzbar ist: Die 4 Kameras mit einem BM Mini Pro ISO per SDI-Kabel verkabeln und dann gleich Live den Grobschnitt an nem Regieplatz vornehmen. In Davinci Resolve hat man dann eine geschnittene Timline mit allen 4 Kameras vorliegen wo man das ganze noch feintunen kann. Ich selber habe diese Möglichkeit auch nicht, aber das wäre mein Traum für solche Veranstaltungen weil man sich viel Arbeit mit synchronisieren & schneiden sparen kann. :)
    Sorry, ist fast schon Off-Topic. :pfeifen:

    Grüßle,
    Steve

    Wer mein alles manuell einstellen zu müssen, der kann es doch selbst bestimmend tun.
    Wer meint KI-Elemente für Foto und Video einsetzen zu müssen, der darf das natürlich auch tun.

    Wer 10.000 € als Hobby-Filmer in seine Ausrüstung steckt, der soll es doch tun, wer sich für das
    Filmen ein Smartphone für 1.500 € kauft(vornehmlich betuchte Senioren) der soll es doch auch
    tun wenn er will. Wer sich eine Edelkompakte Digitalkamera für 500 € kauf, der kann es auch tun.

    Ich meine die ewigen Belehrungen hier sollten mal eingestellt werden.


    Ich verstehe nicht warum den persönlichen Anliegen der Mitglieder hier sehr oft der Wind im
    Forum entgegen bläst.

    Wo soll das den bitte geschehen sein? -Hier wird doch lediglich lebhaft diskutiert, Sachverhalte erörtet und ggf. richtig gestellt. Aber noch niemandem wurde hier vorgeschrieben welche Kamera man kaufen darf oder nicht. Es mag Ausnahmen geben die "Ihr" System sehr stark anpreisen, die bekommen dann tatsächlich mal "Gegenwind" in Form der Meinung das es auch andere Systeme gibt die funktionieren. Ansonsten ist doch hier sehr vieles sehr informativ und entspannt. :thumbup::)

    Grüßle,
    Steve

    Hallo,

    Der Grat auf dem man da wandert zwischen O-Ton und "fix it in the post!" ist sehr schmal. Klar, manchmal geht es nicht anders, aber wenn möglich sollte man versuchen den O-Ton sauber aufzunehmen. Und dazu gehört oftmals ein ordentliches Mikrofon mit gutem Windschutz und ggf. auch eine Tonkontrolle vor Ort per Kopfhörer.

    klar, das mache auch ich allermeistens so, Zumindest wenn es (für mich) drauf ankommt. Dann will ich da schon eine echt gute Aufnahme haben und die dann auch nutzen.
    Aber manchmal sind solche Sammlungen schon auch echt nützlich.
    Wir haben mal für ein Musical über Martin Luther den Ton von Regen, ein Gewitter und dann einen richtig heftigen Donnerschlag benötigt. In der Zeit als wir das vorbereitet haben war weit und breit kein Gewitter verfügbar. Da war dann so eine Sammlung eine gute Sache, der Gewittersound war schnell gemixt und der Donnerschlag kam dann auf den Punkt.
    Aber Du hast recht:

    ...wobei es hier in diesem Thread ja eigentlich um Mikrofone geht - und nicht um Ton aus der Konserve ;)

    Wir schweifen ab. :panic::sorry:

    Grüßle,
    Steve

    Hallo,

    Bei Spielfilm- oder Serienproduktionen wäre dies eine Möglichkeit - oder einfach auf besseres (und passendes) Wetter warten.

    Das meinte ich. Weil da kann man manchmal nur staunen wie gut der Ton ist wenn man z.B. im Hintergrund den WInd durch Bäume wehen sieht. Weit und breit kein Ansteckmikro. Klar, die Tonangel ist ja nicht im Bild, aber der Abstand zu den Protagonisten ist trotzdem enorm. Natürlich haben solche Produktionen auch andere Möglichkeiten zur Aufbereitung des Tons.

    Reportagen, Nachrichten usw. werden garantiert nicht nachvertont, da wird mit entsprechendem Windschutz und Mikrofonen gearbeitet.....

    Logo, da geht das natürlich nicht.

    1. Dauert das für Nachrichten zu lange und bei Nachrichten kommt es auf Geschwindigkeit an

    2. kommt es bei Nachrichten & Reportagen nicht auf das letzte quäntchen Qualität an

    3. würde die Glaubwürdigkeit sehr darunter leiden wenn da was nachvertont wird (aber wer weiß was da in Zukunft eine KI möglich macht)

    4. sind das für solche Formate unnötig hohe Kosten


    Grüßle,
    Steve

    Hallo.

    Ich habe mal bei einigen Fernsehfilmen im TV, die am Meer entstanden sind, etwas genauer hingeschaut/-gehört. Oft sieht man, dass es sehr windig ist - trotzdem ein absolut störungsfreier Ton. Der Aufwand ist hier sicher sehr groß.

    ja, den Aufwand den eine TV-Produktionsfirma anstellt darf man nicht unterschätzen und ist mit unseren Arbeiten nicht zu vergleichen.

    Die verwenden dann i.d.R. einen "Blimp".

    Das ist so ein zigarrenförmiger Behälter, in dem ein Richtmikrofon aufgehängt wird. Auf dem sitzt dann auch nochmal ein Fell mit eher langen Haaren. Hast Du bestimmt schon mal bei Interviews im Freien gesehen.


    Dazu kommt dann noch die sehr starke Richtcharakteristik der dabei genutzten Mikrofone.

    Außerdem wird da der Ton meist separat und von einer anderen Person überwacht aufgenommen.

    Klar, die haben halt viel mehr Möglichkeiten, das Ganze kostet auch entsprechend mehr und muss vorher durchkalkuliert sein.
    Die Frage ist halt ob die bei kritischen Szenen z.B. Dialoge bei sehr windigem Wetter) am Ende nicht hingehen und das Material in einem Synchronstudio nochmals nachvertonen. -Das würde halt beste Tonqualität garantieren. -Mit vielen Geräuschen im Film wird das doch ohnehin so gemacht.

    Grüßle,

    Steve

    Wo soll denn das Problem beim schneiden sein?

    Hat er doch ausreichend erklärt (und nicht mal das muss er). Nur weil es für Dich richtig ist muss es noch lange nicht für Peter richtig sein. :shake:

    Hallo,
    Also wir nehmen praktisch jede Woche in der Kirche auf und da hat es, obwohl die Kirche aus den 70ern stammt (Betonbau), eine Menge Hall. Den haben wir aber deshalb im Griff weil wir den Sound vom Digitalmischpult über einen extra Aux-Ausgang abgreifen und dann mit einem Interface direkt der Livestream-Software zukommen lassen. Wir haben sogar ein extra "Raum-Mikro" mit welchem wir zusätzlich zu den Effekten des Mischpults das Mitsingen der Gemeinde mit einfließen lassen. Das kommt dann wie ein leicht verhallter Chor rüber. Hört sich dann an wie ein gut versändlicher Live-Sound. :jubilie: Aber natürlich alles auf Amateur-Nivau.
    Ich habe allerdings auch Filmeinsätze bei denen ich keinen Zugriff auf die Tonabteilung habe. Da ist dann das äußertste was ich einsetze ein gutes, externes Mikro. Da wäre dann dieses Tool schon hilfreich. Und man könnte ja immer noch die Tonspur kopieren, einmal mit Hall, einmal ohne und das ganze dann über die 2 (oder mehr) Kanäle einpegeln bis ein guter Mix entsteht.
    Allerdings verdiene ich mit meinen Aufnahmen nix, von daher verzichte ich auf solche Tools. Ich mache meinen "Auftraggebern" halt vorher schon klar auf was sie sich einlassen. Die sind dann meistens schon froh wenn sie ne ordentliche Aufnahme bekommen.
    Wer es"proffessionell" haben möchte kann sich dann gerne an Firmen wenden oder mir solche Tools bezahlen, beide Fälle sind für mich O.K. :thumbsup:
    Grüßle,
    Steve