Beiträge von HJS

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    Der RAW -> log-Schritt scheint später im Debayer/Dekoder zu erfolgen. Aber so ganz steige ich da nicht durch .

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    Dieses Thema hat mich schon lange interessiert:


    Wird die Logarithmierung direkt nach dem A/D Wandler / im A/DWandler oder vor dem Abspeichern, oder sogar analog im Sensor gemacht. Es muss ja an einer Stelle sein, wo der volle Dynamikumfang des Sensors noch vorhanden ist.


    Wenn der A/D wandler erst linear wandelt und man dann (z.B. mit einer LUT) erst das Log erzeugt, würde doch die ganze Dynamik verschwinden und Log wäre eine Mogelpackung :gruebel:


    Ich steige da auch nicht so richtig durch:wallbash:


    Gruß Jürgen

    8| Nicht doch, die sind doch so unhandlich, groß und schwer. Wer will denn das schleppen.... :teufel:

    mit zunehmendem Alter sollte man allerdings auch auf regelmäßiges Training achten. Zwecks der Fitness. 8)


    Gruß Jürgen

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    Wenn notwendig, kann man über den Hub neben der SSD z. B. noch einen Funkempfänger plus eine Stromversorgung anschließen.

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    oder gleich einen ordentlichen Camcorder verwenden :wallbash:


    Gruß Jürgen

    hallo heute Morgen bekam ich eine Mail von Nikon mit der Ankündigung einer neuen Kamera "ZR".


    https://www.nikon.de/de_DE/product/cameras/cinema/zr


    Sie sieht aus wie eine FX3 von Sony. Eine Mitteilung ihrer technischen Daten ist unnötig, denn nach einer ersten Durchsicht stelle ich fest, dass sie praktisch alles kann!

    Und das zu einem Preis von 2400 Euronen.


    Die Akquisition von RED kommt jetzt zum Vorschein!


    Gruß Jürgen

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    Die Bildbreiten ändern sich und zeigen damit den Gewinn an Bildinhalt in der Horizontalen.

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    Das sehe ich nicht so. So ganz habe ich den Sinn deines Tests aber auch nicht verstanden.


    Du reduzierst bei deinen Vergleichen die Darstellung von 16:9, indem du auch dieses Format mit schwarzen Balken oben und unten darstellst. Obwohl das nicht nötig wäre.


    Dann sieht es so aus, als ob die anderen Darstellungen mehr Bildinhalt hätten.

    Hättest du 16:9 auf einem 16:9 Display dargestellt, hätte natürlich dieses Format den meisten Bildinhalt, weil du ja keine Pixel verschenkst wie bei den Cinemascopeformaten.


    Gruß Jürgen

    ...Nur dort wo die Darstellung (mit geeigneten Objektiven) durch Lichtprojektion erzeugt wird, würde aus meiner Sicht ein anamorphes Objektiv wirklich Sinn machen...

    Nicht nur aus deiner Sicht!


    Anamorphe Optiken sind nur (!) bei Projektionen sinnvoll, nicht bei Displays mit 16:9.


    Warum?

    Für ein Display mit 16:9 muss man immer oben und unten schwarze Balken einfügen. Diese Flächen gehen für die Darstellung verloren, es werden also weniger Pixel gezeigt, als der Kamerasensor liefert!


    Bei einer Projektion sind keine schwarzen Flächen erforderlich. Der Projektor nutzt alle Pixel und gibt damit natürlich ein durch die anamorphe Optik verzerrtes Bild aus. Das macht aber nichts, weil eine Entzerrungsoptik vor dem Projektor das Bild wieder in das richtige Höhen/Breitenverhältnis bringt.


    Zu glauben, man könne mit einer anamorphotischen Optik bei unseren Anwendungen etwas erreichen, ist ein immer wieder gemachter Fehler.


    Diese Optiken erzeugen auf 16:9 Displays allerdings ein ovales Bouque. Das ist dann der einzige gestalterische Unterschied zu einer "normalen" Optik. Ob das schön ist? Ich finde absolut nicht. Ansonsten vermindert die Anwendung dieser Objektive wie beschrieben nur die Zahl der Pixel.


    Gruß Jürgen

    Meine Hochzeit war 1969, damals ist fotografiert worden auf Diafilm.
    Mein Studienfreund sollte das im Bild festhalten. Er war so nervös,
    dass die meisten Bilder misslungen sind, unscharf, falsch belichtet usw.
    Sicherheitshalber sind wir noch zu einem Studiofotografen gefahren, der
    hat die schönsten "gestellten" Aufnahmen gemacht.


    meine war 1975, und da war es genauso!


    ... für mich und den kleinen Empfängerkreis war es folglich also nicht unmöglich, einen Hochzeitsfilm zu erstellen. ...:beer:

    :thumbsup::thumbsup:

    Ich vermute mal und bin mir da ziemlich sicher: Das Zitat von HJS war/ist pure Ironie

    :thumbsup::thumbsup:

    genau den Eindruck habe ich auch Jürgen:pfeifen:

    LG Paul

    :beer:


    Gruß Jürgen

    Bezüglich Kameraauswahl...

    Ich denke, möglich wäre, sich einen semi- oder professionellen 4K-Camcorder bei einem Verleih für den 1 Tag zu leihen. Das muss ja nicht direkt einer DSLR/M sein, sondern es gibt hier z.B. auch solche hier:


    https://rental.kamera-express.…kt/sony-pxw-z190-4k-xdcam

    Hallo,


    es ist ja schon beinahe alles Wichtige gesagt.


    Einen Punkt zu deiner Frage nach der geeigneten Kamera möchte ich noch beitragen.

    Die von dir ins Auge gefasste Sony Z190 ist bestimmt eine gute Wahl, wenn du so ein Kaliber haben möchtest.


    Durch die drei Sensoren ist sie lichtstark und vor allem, und das ist mein Punkt, ist der kleinformatige Sensor wegen der größeren Schärfentiefe ein echter Vorteil gegenüber einer FF Kamera. Wenn der FF-Camcorder mit der Automatik auf die Augen des Standesbeamten fokussiert anstelle auf die Hände mit dem Ringtausch, dann ist das echt blöd. Da macht der kleinformatige 1/3 Zoll Sensor wahrscheinlich noch brauchbare Aufnahmen!


    Ich kann hier nur unterstreichen, was zum Thema Vorbereitung und Übung gesagt wurde!


    Gruß Jürgen

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    Wobei das eben keine KI im eigentlichen Sinne ist, sondern die Algorithmen die für diese Bearbeitungen eingesetzten werden, wurden von einer KI entwickelt.

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    Das ist mir neu. :gruebel:


    Ich dachte, dass diese Tools komplexe neuronale Netze sind, deren Parameter vorab durch "Training" erarbeitet wurden. Und diese neuronalen Netze sind die eigentliche KI. Und diese neuronalen Netze wurden nicht von der KI, sondern von hochbezahlten KI-Spezialisten programmiert. Und dann trainiert.


    Gruß Jürgen

    Also ich bin gerade mal wieder total beeindruckt von den derzeitigen Leistungen einer KI, speziell chatGPT.


    Ich möchte gerne einen 3 bis 5 Minüter über die Insekten in meinem Garten und am Flussufer machen und produziere schon mal Material. Eine Story ist mir bisher nicht eingefallen. Außer vielleicht: "hier sieht man z.B. einen Schmtterling. Er ist 10cm groß. und hier sieht man..."

    :shake::wallbash:Schrecklich!


    Jetzt habe ich chatGPT aufgefordert, ein Videoskript für mich zu machen und ich habe zum Stil und zum Thema einige wenige Angaben gemacht.

    Das hat chatGPT geliefert:


    „Haben Sie sich jemals gefragt, wer in Ihrem Garten wirklich hinter den Kulissen arbeitet?“

    „Lernen Sie die kleinen Gartenwächter kennen.“

    "Marienkäfer - mehr als nur hübsche Punkte. Jeder von ihnen kann bis zu 50 Blattläuse pro Tag fressen."

    "Bienen? Sicher, sie machen Honig... aber sie sind auch hervorragende Bestäuber."

    "Und Florfliegen? Ihre Larven sind winzige Monster - sie verschlingen Schädlinge noch vor dem Frühstück."


    [Sanfter Übergang - Flussgeräusche, neue Szene]


    „Unten am Flussufer geht die Geschichte weiter...“

    "Libellen - flinke Luftakrobaten. Sie schnappen Mücken im Flug, als wäre es nichts."

    "Schmetterlinge - zart und verträumt. Aber lass dich nicht täuschen... sie bestäuben Pflanzen, während sie tanzen."

    "Und Spinnen - die unbesungenen Architekten. Ihre Netze? Stille Fallen, die die Schädlingspopulation in Schach halten."


    "Diese Kreaturen sind nicht nur Besucher. Sie gehören dazu."

    „Jedes einzelne spielt eine Rolle im Gleichgewicht des Lebens um dich herum.“

    „Wenn du also das nächste Mal in deinem Garten bist...“

    "Halte inne. Sieh genauer hin."

    „Denn die kleinsten Wächter könnten deine größten Verbündeten sein.“

    „Sie könnten gerade das Dreamteam der Natur bei der Arbeit beobachten.“


    Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)


    Also ich bin beeindruckt. Als Start für meinen Text ist das doch nicht schlecht!


    Gruß Jürgen

    Wenn die Zimmerwände nicht schwarz sind, ist das bestimmt eine sehr gute Möglichkeit, den Kontrast zu steigern.


    Die Wirkung entsteht ja durch eine gewisse Richtwirkung wegen der erhöhten Gain. Wenn du an deinem Sitzplatz von der Mitte zur rechtenn oder linken Wand gehst, ändert sich dann der Helligkeitseindruck?


    Gruß Jürgen

    Vielen Dank für eure Kommentare und erhellende Gedanken zu den Cinelinsen.


    Ich fasse das mal so zusammen, dass die billigeren Exemplare dann auch eine geringere Bildqualität haben, weshalb die einfachere Scharfstellung durch den großen Drehbereich bzw. Followfokus letztlich auch nicht wirklich hilft.


    Vielleicht leihe ich mir mal so ein "Edelteil" von Zeiss für ein Wochenende zum Spielen. :party:


    Gruß Jürgen