Beiträge von Mischka

    Ein Ton-Mitschnitt ist grundsätzlich eine gute Sache, denn dieser entlastet sehr bei der Aufnahme. Er kann aber auch Probleme bereiten.

    Denn wenn es eine Aufnahme aus einem Mischer ist, entspricht die Mischung immer den Lautstärkeverhältnissen vor Ort.

    Genau das habe ich schon miterlebt. Praktisch unbrauchbarer Ton aus der Anlage, weil der Bediener nur ein ahnungsloser Hilfswilliger war. Deswegen immer für eigenen Ton sorgen - als Backup Lösung, wenn's mit dem (im Idealfall wirklich besseren) Ton aus der Anlage nichts wird.

    Danke für den Hinweis - jetzt weis ich, weshalb das schon mal der Fall war. Ich weis bloß nicht, ob der DJ das kann; er ist auch nur ein Amateur, also keiner von der Firma, die die Geräte bereitstellt und ich sehe ihn erst zur Genealprobe am Tag davor.

    Dann bereite Dich darauf vor, dass Du von ihm vermutlich nichts brauchbares bekommen wirst ...:lips:

    Verlass Dich auf Dein Zoom und gut ist's. Was den Aufstellungsort angeht, so kannst Du dafür ja die Generalprobe nutzen. Nimm Kopfhörer mit und probiere verschiedene Orte aus. Aber nicht vergessen: Der Zoom möchte gerne 'Zuschauer-sicher' aufgestellt werden.

    Ergänzung: Auch im Zoom müssen die kHz richtig eingestellt sein ...

    wenn Du mich fragst Volker, gibt es nur eine Lösung und die heißt Camcorder!

    Die Multicam-Aktionen , an denen ich beteiligt war, haben wir auch (fast) nur mit Camcordern gemacht. Lediglich einmal hat mein Freund, bei dem ich mit meinem Camcorder immer wieder mal aushelfe, unter amderem seine Sony A 7 III benutzt - neben 2 Camcordern ....

    Ich würde das Projekt als UHD - Projekt anlegen (und FHD H.264 ausgeben); alle Kameras müssen mit der gleichen Framerate und vor allem dem gleichen Wießableich arbeiten. Das erspart Dir hinterher Streß am PC. Auch sollten alle Kameras unterbrechungsfrei durchlaufen, das macht die Synchronisation übr die Tonspur leichter. Was den Mitschnitt der Tonaufnahme angeht, wäre ich vorsichtig. Ich habe schon erlebt, dass der unbrauchbar war (übersteuert, Fehler des Tontechnikers, aber das hilft dann auch nicht mehr weiter). Lass' doch den Tontechniker die SD-Karte selbst formatuieren, er sollte seine Anlage eigentlich kennen .... Du kannst ja mal googlen, was dieser Typ Mixer für eine SD-karte benötigt. Vielleicht kommt da ja was. So oder so aber unbedingt eine Alternative haben - etw ein passend positioniertes Mikro auf Stativ.

    Rod : Danke für Deine Ausarbeitung! Ich stehe sehr oft vor ähnlichen / gleichen Problemen wie Du, insofern finde ich es gut, dass ich da nicht alleine stehe ...:beer:

    Es gibt da dann auch noch die Frage "Soll das jetzt eine Urlaubsreise oder eine Projektarbeit werden?" Reist man in der gruppe, wird das alles noch verkompliziert durch drängelige Reiseleiter und/oder teils wenig motivierte Mitreisende.

    Eigentlich ist Dein Werk ein Handbuch für alleinreisende Filmer, die sich selbst eine Aufgabe stellen wollen ....

    Nochmals Danke für die Denkanstöße!

    Mir spricht er etwas zu schnell, die Betonung ist zwar vorhanden, aber noch verbesserungsfähig. Bei den Buddenbrooks hat er sich gegen die deutsche Variante des Namens entschieden. Ich habe auch mal ein bisschen probiert, aber die Versuche eingestellt, man muss so viel nacharbeiten, dass sich der Aufwand nicht lohnt.

    Für mich nicht mehr Amateur, aber leider voll zulässig.

    Das ist in der Tat (legale) Wettbewerbsverzerrung. Aber zumindest für den BDFA gilt sowieso, dass nicht alle Teilnehmer gleich sind - es immer ein paar Gleichere. Man kennt sich, man beurteilt sich günstig ... Schließlich hat dieser oder jener schon sooo viele Filme auf's Treppchen gebracht - da kann der Neueste ja auch nicht schlecht sein. Aber wo steht, dass das Leben gerecht ist ... :teufel:

    Nenn' es, wie Du willst ... "Schlecht programmiert" ist ein harte Kritik, denn das Programm funktioniert ja - im Prinzip. Vielleicht nur eben nicht mit diesem Material. Zumindest in früheren Jahren gab es das ja öfter, dass manche Schnittprogramme mit bestimmten Aufnahmeformaten klar gekommen sind und andere eben nicht. FCPX hat ja nicht zufällig seinen Preis. Ich selbst nutze CyberLink PowerDirector, und ich habe vor einem jahr da auch mal die Erfahrung gemacht, dass das Programm bestimmte Formate von Sony - Proficamcordern nicht bearbeiten, ja nicht mal erkennen konnte.

    Eine sehr interessante Diskussion, die sich letztlich mit einem immer wichtiger werdenden Thema für Filmer (Amateure, aber wohl bald auch Profis) befasst.


    Was den Film von befe angeht, so scheint mir, da ist noch etwas Luft nach oben - besonders, was die Betonung angeht. Das haben ja vor mir auch schon andere hier festgestellt.


    Ich möchte aber etwas Grundsätzliches ansprechen. Computergenerierte Kommentare können sehr wohl die Zukunft sein (wenn sie denn qualitativ noch zulegen, was aber nur eine Frage der Zeit ist. Es kann demjenigen eine Hilfe sein, der einfach eine grottenschlechte Stimme hat und deswegen Kommentare besser nicht selbst sprechen sollte.


    Allerdings stellt sich mir die Frage, ob das wünschenswert ist. Nicht zufällig streiken in den USA ja Drehbuchautoren und Schauspieler.


    Außerdem wird hierdurch das andere Problem beim Sprechen (und vor allem Schreiben) von Kommentaren nicht behoben: Sinnvolle, geschliffene Texte zu finden, die sich sowohl gut sprechen lassen als auch einen vernünftigen Satzbau haben - vom guten Inhalt gar nicht zu reden. Ich denke, hier haben sehr viele Amateurfilmer, die eben keine Redaktion hinter sich stehen haben, die meisten Probleme.


    Lösungsansatz: "ChatGPT, sieh Dir meinen Film an und schreibe einen vernünftigen Kommentar dazu. Wenn fertig, sprich ihn!"


    Bis auf Weiteres werde ich wohl meine Kommentare noch selbst sprechen - nachdem ich einen brauchbaren Text geschaffen habe ...

    Nicht "Wichtigster", sondern "Wichtiger". Bitte korrekt zitieren, vor allem, wenn sich dadurch die Bedeutung ändert.

    Aber unabhängig davon: Viel Erfolg!

    Wenn ich einen Nachfolger für meinen Gimbal bräuchte und der Crane 4 mit der AX700 kompatibel ist (mindestens Start/Stop, Zoom und wenn's geht auch Fokus), wäre er für mich interessant.

    Was die Schärfe angeht, verlasse ich mich voll auf die Kameraautomatik. Klappt - meistens ...

    Nun, er hat auch die Frage gestellt, ob er sich für seine Reisefilme einen Gimbal zulegen will/soll. Vor dem Hintergrund habe ich das überhaupt geschrieben, weil ich gerade zuvor ein Video von der Koreanerin zum Crane 4 gesehen hatte.

    Ich selbst nutze gelegentlich einen Crane 2 mit meiner AX700. Der ist schwerer, funktioniert aber und ich kann Zoom sowie Aufnahme Start/Stop über den Gimbal steuern.

    Nun, durch das Verschieben in diesen neuen Thread ist etwas der Zusammenhang verloren gegangen. Der Hinweis war ja vor dem Hintergrund erfolgt, dass jemand ( Hyperdragon ) sich fragte, ob er bei Reisen einen Gimbal nutzen sollte oder nicht. Der Crane 4 ist relativ leichtgewichtig und trägt trotzdem größere Kameras, vermutlich eben auch die AX700.