Beiträge von SSD Turbo

    Der Vorteil ist, dass Du beim Einsprechen das Bild siehst und so genauer timen kannst.

    Grundsätzlich natürlich die beste Lösung, allerdings müsste dafür die Timeline im Schnittprogramm ja schon stehen und man müsste das Voice Over zu einem späteren Termin aufnehmen, es soll aber alles an einem Nachmittag abgelaufen, danach geschnitten werden und 4 Tage später schon veröffentlicht werden, ist also ein straffer Zeitplan und auch nicht das größte Budget, daher ist der Qulitätsanspruch jetzt auch nicht so riesig, urspünglich was geplant das mit Smartphones zu drehen.



    Also ich kann da von solchen Experimenten nur abraten.

    Für zwei Leute bräcuhte man ja dann das Rode Wireless Go II, was natürlich den großen Vorteil hat, dass es auch komplett ohne Kabel auskommt, da der Sender direkt ein Mic drin hat, bei drei Sprechen wäre das dann aber auch nicht mehr erweiterbar. Alternativ gibt es natürlich solche etwas "klobigeren" Lösungen oder eben mit Richtmikrofonen.



    Wenn ich den Begriff "Liedvorführung" richtig verstehe

    Es sind singende Kindergartenkinder, also hat nichts mit profesioneller Musik zu tun, das wird schon von Haus aus nicht in Sync sein.

    Einfach unter "Audio - Dialog - Reparieren" den Haken bei "Rauschen reduzieren" setzen und dann den Schieber bewegen, bis es passt.

    Einfacher geht es nicht.

    Danke für den Hinweis, hatte ich glaube ich auch schon letztes Jahr mal bei einem Projekt genutzt, ist auf jeden Fall intuitiver als in Resolve, zumindest für mich.


    Um nochmal zur Hardware zu kommen, hatte mir jetzt eigentlich den Zoom H4n (Pro) angeschaut, allerdings tendire ich jetzt schon fast eher etwas mehr zum H5, da dieser mehr Inputs hat und die Drehregler für den Gain, beim H4n muss man das glaube ich an der Seite mit +- Buttons machen, außerdem hat der H5 noch einen extra Line Out den man dann in die Kamera führen könnte, was der H4n glaube ich auch nicht hat. Beide haben aber ja auf jeden Fall zwei XLR Ports mit Phantom Power, da könnten man da kann Richtmikrofone anschließen. Lav Mics gehen ja auch über 3,5mm Klinke. Mit dem internen Mirofon kann man ja auch sicher einiges gut aufnehmen, Voice Over, Gesang und Dialog. Also ein Handyrecoder ist glaube ich schon mal eine gute Basis, mit den Lav Mics bzw. Funkstrecken oder eben Richtmikros muss ich dann nochmal schauen. Wie gesagt, ein paar Sennheiser Richtmikros mit XLR könnte ich mir leihen, Lav Mics oder Funkstrecken müsste ich dann ggf. auch noch kaufen.

    Audiobearbeitung

    Danke für die Tipps zur Bearbeitung, das werde ich mal versuchen. Komplette Stille, also die stillen Teile raus schneiden ist natürlich nix, das fühlt sich dann eher so an als würde was in der Datei fehlen, aber die anderen zwei Techniken klingen vielversprechend, wede evtl. auch nochmal die Rauschreduzierung in Audition testen, da hat man auf jeden Fall eine gute Integration in Premiere Pro, muss aber erst noch schauen ob ich nicht in Resolve schneide.


    Das es beim Anhaben des Pegels vom Video Mic Pro nur im die Reduktion vom Grundrauschen geht war mir klar, aber ist ja immerhin schon mal etwas.


    ist es wichtig möglichst nah an die Schallquelle heranzugehen

    Deswegen kam ich auch auf die Idee mit den Lav Mics, einige Aufnahmen werden vermutlich auch mit dem Gimbal gemacht und da ist es mit Mikrofon auf der Kamera ohnehin etwas schwieriger. Das Problem an den Lav Mics ist halt echt nur der Rekorder pro Gerät den man dann am Mann / der Frau unterbringen muss oder eben die Funkstrecke. Das Problem an der Tonangel ist bei Aufnahmen mit Bewegung nur, dass man eine zweite Person braucht die die Angel dann entsprechend bewegt, dabei sollte sie natürlich nicht ins Bild kommen, für Aufnahmen in denen sich die Darsteller oder die Kamera nicht oder nur begrenzt bewegen wäre es natürlich eine gute alternative zu den Lav Mics einen Rekorder in der Nähe zu platzieren.



    Das sind dann aber Mikrofone, die i.d.R. eine sog. Phantomspeisung vom Gerät brauchen.

    Ein paar Sennheiser Richtmikrofone mit XLR könnte ich mir ausleiehen, wenn ich z. B. einen Zoom H4n kaufe, könnte ich diese dann ja über den Recorder mit Phantompower speisen.


    Konkret im anstehenden Kurzfilm ca. 3min soll folgendens realisiert werden.

    - Videosequenz ohne Tonaufnahme mit seperat aufgezeichnetem Voice Over. (Das würde ja gut direkt mit einem Handyrecorder gehen.

    - Dialog von zwei Darstellen die sich nahe beieinader befinden. Da dachte ich, wäre das oben Verlinkte Lav Mic vielleicht praktisch, da man damit mit einem Stecker gleich beide Verkabeln könnte und mit 6m Kabellänge auch etwas spielraum hat, nachteil wäre halt, dass von beiden ein dünnes Kabel herunterhängen würde. Alternativ bräuchte man eben zwei seprate Lav Mics und dann auch zwei Recorder oder Funkstrecken. Oder ein Rode Wireless Go, wobei das mit zwei Einheiten natürlich auch bisschen was kostet.

    - Kleine Liedvorfühung, nichts professionelles, könnte man vermutlich auch mit dem Handyrecorder oder einem "Richtmikrofon" von vorne aufnehmen. Ist auch noch nicht sicher ob da Video und Ton Sychron aufgenommen werden oder ob das Lied dann im Hintergund von seperat aufgenommen Videosequenzen läuft.



    das ein externer Recorder für 150€ keinen wunderbaren rauschfreien Klang in Highendqualität bieten kann

    das brauche ich auch gar nicht, ich habe ja auch keine Arri Alexa Mini LF mit Master Prime, wenn man mit einer "günsitgen" DSLR in Full HD aufnehmen macht würde da jetzt auch nicht unbedingt Sound Equipment im höheren 4 stelligen Bereich dazu passen. 😅

    Wie gesagt, das Budget ist eher etwas gering und die frage ist, wie man aus diesem geringen Budget am besten möglichst viel raus holt, absolut rauschfreien perfekten Ton erwwartet glaube ich auch keiner bei dem Projekt.

    Hallo Peter,

    danke für die ausführliche Antwort. Das Movo wurde auf YouTube von mehreren Leuten für seine Preis/Leistung gelobt und auch als das bessere Rode VideoMicro bezeichnet (welches natülrich auch passiv ist und noch einiges Günstiger als das Video Mic Pro). Habe mir eben auch das Video von Rode zum Video Mic Pro angeschaut und da wird auch die +20dB Funktion angesprochen, die wohl gegen das Typische Rauschen bei der Aufnahme mit DSLRs und DSLMs helfen soll. Also das Rauschen ist nur in den leisen Passagen vorhanden, wenn gerade niemand etwas sagt oder nichts passiert, hatte das nur mal in Resove versucht etwas raus zu filtern mit mittlerem Erfolg. Die Videos die gamcht werden sind aber in der Regel auch überwiegend für Social Media, also schauen das die meisten Leute vermutlich mit dem Smartphoen, daher wird ein wenig Rauschen sicher auch nicht allzusehr, wenn überhaupt auffallen.


    Video Mic Pro + Handyrecorder + Rode Wireless go läppert sich halt schnell mal auf 600€, so hoch ist mein Budget im Monent leider nicht, da ich das im Moment auch eher als Hobby bzw. Nebenberuflich neben dem Studium betreibe und da auch nicht sonderlich viel Geld mit rein kommt. Sicher kann man die Sachen bei guter Pflege lange verwenden, es gibt da vermultich nicht so viel Neuerungen wie in der Kamera Welt, allerdings bin ich noch nicht sicher, ob ich das Audi-Equipment dann auch regelmäßig verwende oder ob es etwas verstaubt, man könnte es natürlich auch wieder verkaufen. Habe auch schon überlegt mir z. B. mal einen gebrauchten Zoom H4N Pro zu holen um den mal zu testen und etwas rein zu kommen, und falls es doch nichts sein sollte, kann man den ja mit geringem Verlust wieder verkaufen.


    Ein Shotgun Mic auf der Kamera ist natürlich am einfachsten, da es sich immer mit der Kamera bewegt, die Lav Mics oder auch andere Mikrofone die man nicht auf der Kamera nutzt, muss man ja zwangsläufig eigentlich immer mit Recorder oder Funkstrecke betreiben.


    Der Vorteil wenn man z. B. dem H4n 4 Spuren aufnimmt ist dann ja wahrscheinlich auch, wenn er gleichzeitig auch immer noch die integrierten Mics aufzeichnet, dass man im Zweifel auch ein Backup hat und später schauen kann was am besten klingt, wenn der Input vom Lav Mic z. B. nix sein sollte taugt ja vielleicht die Aufnahme von den internen Micros was, wenn der Recorder in der nähe der Tonquelle war.

    Hallo zusammen,


    Ich habe mir bereits ein Movo VXR10 als Aufsteckmikro gekauft, allerdings sind die Tonaufnahmen direkt über die Kamera nicht ganz Rauschfrei, schätze mal das liegt auch etwas an der Kamera, bei der Aufnahme in einen hochwertigeren Recorder soll die Qulität wohl besser sein. Habe auch noch ein alten LG V20 mit Hifi Rekorder rum liegen, damit könnte ich es zum Vergleich auch mal testen.


    Dann wären glaube ich ein oder zwei Lav Mics nicht schlecht für die Aufzeichnug von Interviews, diese hier wurden in einem Video auf YouTube empfohlen, aber vielleicht gibt es auch noch ein paar andere Empfehlungen im Low Budget Bereich?


    Bei den Recordern gibt es in der Preisspanne von 60-150€ ja einige Optionen, wenn man auch noch gebrauchte in Betracht zieht. Der Zoom H4n kann ja wohl auch als USB Interface genutzt werden und hat mehr Inputs, der H1n hat ja nur einen 3,5mm Eingang. Weiß zufällig jemand ob, wenn ich mit dem H4n z. B. 4 Spuren aufnehme, ich die nachher alle Einzeln verwenden kann, davon würde ich mal ausgehen? Ansonsten gibt es ja auch noch Geräte wie den Tascam DR-22WL oder DR 05. Habe aber noch nie wirklich mit einem Handyrecorder geabreitet und kann das nicht so ganz einschätzen wonach man jetzt schauen sollte. Die USB Interface Funktion wäre sicher ganz praktisch, wenn man mal Livestreams über ein Notebook machen will. Oder lohnt es sich erstmal eher aufs Smartphone für die Aufnahme zu setzten. Ich habe hier mal eine Vergleichübersicht bei Thomann zusammen geklickt, allerdings sind dort auch nicht alle Features aufgelistet wie z. B. Nutzbarkeit als USB Interface.

    Grüße
    SSD Turbo