Uli, besten Dank für Deine Analyse des Filmes "Bielefeld fährt Rad" und die Gedanken zu Deinen eigenen Filmen bzw "unseren" Filmen und Reisevideos im Zusammenhang!
Der Film "Bielefeld fährt Rad" ist nach meinem Eindruck daraus entstanden den Song von Max Raabe als Grundlage zu verwenden.
Man hat dann versucht mit möglichst vielen unterschiedlichen Protagonisten aus quasi allen relevanten Altersgruppen zu bebildern, ganz nach dem Motto das jeder gerne Rad fährt, von der Pfarrerin über den Rentner bis hin zur Mutti mit ihrer Tochter.
Einleitung sollte dann das Autoradio sein, quasi sinnbildlich für den Umstieg auf das Fahrrad.
Ob dieses Konzept Wunsch der Auftraggeber oder die Idee einer Kreativagentur war ist für uns als Außenstehende nicht erkennbar.
Das dabei noch jede Menge Luft nach oben ist hat Ulis Analyse ja zweifelsfrei festgestellt.....
Gerade bei Auftragsarbeiten wie Imagefilmen ist es oftmals ein großes Problem das was sich die Auftraggeber wünschen in einen attraktiven Film zu pressen. Und oftmals ist da der Spruch "wer zahlt schafft an" das Mittel der Wahl, sprich es werden Wünsche der Auftraggeber umgesetzt obwohl sich der beauftragte Film anders besser realisieren ließe. Das Motto "Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler" gerät dabei manchmal in Vergessenheit, sprich die Wünsche des Auftraggebers sind wichtiger wie ein Film welcher den Zuschauer und potentiellen Interessenten mitnimmt.