Beiträge von vobe49

    Klar, sowas teste ich vorher zu Hause erst mal aus.


    Ich habe folgendes festgestellt: die Katzenfelle auf meinen beiden Kameramikros (Sennheiser MKE 400 und Sony ECM-G1) sind nicht wirklich gut. Das Fell des Windschutzes ist zu kurz und zu grob. Beim MIC 2 ist dagegen ein extrem weiches Fell dabei was die Windgeräusche deutlich besser mindert, wie ich festgestellt habe.


    Ich habe im Netz schon oft gesucht; ähnlich gute und weiche Windschutz-Felle finde ich dort nicht oder sie passen absolut nicht auf meine Mikros. Selber nähen wäre noch eine Option, aber da findet man auch kein wirklich zu DJI adäquates Material.


    Wenn ich ehrlich bin, stört mich zunehmend das Durchgeklimper von irgendwelcher Musik im Video die man nur deshalb unterlegt, weil der O-Ton nicht zu gebrauchen ist. O-Ton macht auch Urlaubsvideos lebendiger und sparsam und auf den Punkt gesetzte Musikuntermalung weckt mehr Emotionen.

    Will man ein Ansteck(funk)mikro für Atmo-Aufnahmen nehmen so kann man in den Klinken-Eingang ein normales Kamera(richt)mikrofon stöpseln.

    Das ist ne topp Idee, MacMedia. Meinen Zoom H2n will ich im Urlaub nicht mit rumschleppen, aber ein kleines zweites Kameramikrofon habe ich noch rumliegen. Die Idee beim MIC 2 mit dem Voice-Recorder finde ich nämlich echt gut.

    Wie oben geschrieben : ich habe nur ein DJI Mikrofon; ohne Funkempfänger.


    Die Lautstärke der Aufnahme kann man im Menü der Osmo Pocket natürlich einstellen. Da die bei meinem MIC 2 aber bereits auf 100 % eingestellt war und die Aufnahme trotzdem sehr leise ist, gehe ich mal davon aus, dass diese Einstellmöglichkeit nicht auf den Recorder wirkt. oder dass das MIC 2 eben nur für eine Nahbesprechung (Stimme) geeignet und für die Aufnahme von Umgebungsgeräuschen zu unempfindlich ist.

    Danke für eure Antworten !

    Vorweg gesagt: ich hatte ja mal das DJI MIC 2 Komplettpacket; habe es aber wieder verkauft und mir nur ein einzelnes DJI MIC 2 zur OP3 gekauft. Nun habe ich kürzlich dieses Mikrofon zum ersten mal als Recorder benutzt. Positiv: das Windblubbern ist Dank des weicheren Katzenfells deutlich geringer als bei anderen Kameramikros - aber: die Aufnahmelautstärke (zumindest bei Umgebungston) ist sehr leise. (zur Erklärung: ich habe mit dem Micro ohne Kamera ein paar Audioaufnahmen an windigen Orten im letzten Urlaub gemacht, um diese später nutzen zu können).


    Frage nun an die Nutzer des MIC 2: lässt sich die Aufnahmelautstärke bei der Recorder-Aufnahmefunktion einstellen. Wenn man auch den Empfänger hat geht das vielleicht, aber ohne den Empfänger auch ?


    LG vobe49

    Eine (vielleicht blöde) Frage: was macht man eigentlich mit den Dateien, die von der Kamera zusätzlich zu jeder Videodatei abgelegt werden. Kopiert ihr die auch mit herunter auf den PC ? Ich verzichte bisher darauf, weil ich keine Ahnung habe, wie und welche Informationen man man da auslesen kann.

    LG vobe49

    Die Künstler (zumindest die nicht besonders großen) bekommen von den Einnahmen der GEMA letztlich wenig oder gar nichts ab. Mich würde wirklich mal ein Geschäftsbericht von denen interessieren.

    Zwei Anmerkungen zu den letzten Diskussionen hier:


    Die Videos mit urheberrechtlich geschützten Inhalten bei Youtube in den privaten Bereich zu verschieben geht nicht, weil YT auch dort die gleichen Anforderungen stellt wie im öffentlichen Bereich (habe ich schon ausprobiert; man wird auch dort geprüft und ggf. angezählt.


    Das amerikanische Unternehmen muss, wenn es von der EU verklagt und verurteilt worden ist, in Europa keine Niederlassung haben, damit das Urteil wirksam wird. Deren WEB-Site wird einfach für Europa gesperrt und damit ist für sie Feierabend hier.

    Es ist tatsächlich so, dass die Auswahl der richtigen Musikstücke für die Vertonung unserer Videos viel Zeit kostet; vor allem eben wegen der Urheberrechtsschranken, um die man nicht herum kommt. Neben diesen eher technischen Problemen spielt bei diesem Arbeitsschritt aber noch eine andere Sache eine große Rolle, nämlich der eher künstlerische Aspekt. Wenn man sich viele Amateur-Videos bei YouTube anschaut stellt man schnell fest, dass viele, wenn nicht sogar die meisten der Leute, die dort veröffentlichen, zum einen absolut keinen (musikalischen) Geschmack haben bzw. die Aufgabe, die die musikalische Vertonung zu erfüllen hat, nicht annähern begriffen haben. Oft klimpert da im Hintergrund eine unpassende oder sogar nervige Melodie, die in keinem künstlerischen Verhältnis zur Szene im Video steht. So etwas gibt es nicht nur in Amateurvideos. Ich rege mich jedes mal z.B. über das durchgängige Klaviergeklimpere in den Rosamunde Pilcher-Verfilmungen auf, die sich meine Frau gern anschaut.


    Aus meiner Sicht ist es notwendig zuerst einmal darüber nachzudenken, warum welche Szene einen musikalischen Background bekommen sollte oder wo man vielleicht mehr Wert auf einen schönen und sauberen O-Ton legen sollte.

    Wenn man das geklärt hat, beginnt die Sucherei nach geeigneten Stücken und das Testen der Wirkung im Zusammenspiel von Bild und Ton. Ich glaube, das kann uns keiner ersparen.

    LG vobe49

    Wäre nicht gut gewesen, jetzt nochmal auf ein anderes Produkt umsteigen zu müssen. Im Grunde fängt man mit anderer Software da wieder von vorn an - wenn auch mit weit aus mehr Erfahrungen als damals beim Einstieg.

    Ich hatte mal die immer noch aktuelle Sony RX 100 VII. Ist technisch gesehen ein kleines sehr kompaktes Wunderding - Fotos und Videos recht gut. Allerdings ist sie immer noch ziemlich überteuert.

    Hier ein kleiner Test von damals: SONY RX100 VII - Testaufnahmen

    Verkauft habe ich sie irgendwann wieder, weil meine Frau immer zusätzlich Handyfotos gemacht hat für den täglichen Whats App-Status im Urlaub.


    Da kommt gleich die Frage an Berthold: Eure iPhones machen doch eigentlich auch sehr gute Fotos, oder ? Fehlt euch für Fotos da der Zoom ? Die RX 100 VII hatte 24 - 200 mm Brennweite; das ist schon sehr komfortabel unterwegs. Leider gelang es mir nicht, meine Frau zu überzeugen, unterwegs auf das Handy zu verzichten; man kann die Fotos der Sony ja mit der App schnell aufs Handy kopieren. Jetzt gibt es bei uns eine Arbeitsteilung; ich filme und mache zusätzlich Fotos mit der A 6700, wenn meine Frau mich erinnert :-)

    LG vobe49 (...und noch Frohes Neues Jahr !)

    Das sind sehr interessante Aufnahmen bzw. Möglichkeiten, die man mit solchen Kameras hat. Ich hatte mal einiges dazu gelesen und wenn ich mich recht erinnere, legt man den Ausschnitt erst im Schnitt fest. Dazu mal eine Frage: wie erfolgt das, wenn man Insta-Material in ein normales Projekt mit anderem Material mischen will. Gibt's zur Insta eine eigene Software, in der man die Ausschnitte festlegen und die dann zur Weiterverwendung exportiert ?

    Gesundes Neues Jahr 2025 noch !

    vobe49

    Es gibt da einen ganz lustigen, aber dennoch tiefsinnigen Animationsfilm; ich weis nicht ob ihr den kennt. Er heißt "Coco – Lebendiger als das Leben". Danach lebt ein Mensch nach dem Tode in einer Schattenwelt als Geist so lange weiter, wie man sich in der ersten Welt an ihn noch erinnert. Wenn sich keiner mehr erinnert, zerfällt er zu Staub und ist endgültig tod. Ich finde, das ist eine schöne Idee. Vielleicht helfen Fotos und Videos ja dabei, länger zu (über)leben :-)

    Es gibt also genügend Gründe, das Filmen im Alter beizubehalten,

    Jetzt wird's philosophisch: Irgend wann ist man wohl so alt dass man sich die Frage stellt: was bleibt von einem eigentlich.


    Ich denke da an die ganz alten Fotos von den Urgroßeltern, Großeltern, Eltern und Verwandten, von sich selbst aus frühen Jahren und den Orten seiner Kindheit. Da ist - was uns Alte betrifft sicher der Zeit geschuldet - nicht viel da - leider.


    Das sieht heute ganz anders aus; da wird jedes Kind in seiner Entwicklung so oft abgelichtet, dass man letztlich auch schon wieder Mühe hat, die richtigen Fotos überhaupt noch zu finden. Und nun setzen wir zunehmend mit den Videos noch eins drauf - denn bewegte Bilder sagen da oft mehr aus als Fotos. Ist das alles nun gut oder nicht ? Zumindest werden sich unsere Urenkel besser an uns erinnern können als wir an die Unseren.

    MUSS natürlich "KI-Unterstützung" heißen

    Das ist eine interessante Idee. Könnte durchaus sein, dass irgend wann mal eine KI in der Lage sein wird, die beim Cropen entstandenen Bildverschlechterungen wieder herauszurechnen. Die Idee sollte man den Herstellern von Schnittsoftware mal nahebringen :-)