mp4 mit niedrigerer Bitrate ruckelt

  • Aber alle Erkenntnisse hier in den letzten Tagen bestätigen mich eigentlich in meinen grundsätzlichen vagen Annahmen.

    Ein aktueller Rechner (zB i7/10 m.2 32GB RAM) mit einer GForce 1660 kann von einem 4k Video in 60fps eigentlich nicht überfordert werden, wenn es denn nicht vorher vergewaltigt wurde?

    Natürlich ist ein solcher Rechner zu schwach, wenn Du 4k-60p in Echtzeitvorschau sehen

    möchtest, noch dazu mit mehreren Spuren übereinander und mit Effekt-Lasten wie z.B.
    "Bild in Bild", Entrauschungs-Filtern, Videobildstabilisierung und diversen weiteren Effektfiltern.


    Man muss schon sehr genau überlegen, für welchen Workflow ein Videoschnittrechner
    ausgelegt sein muss. Es kommt auch darauf an welche Videoschnittprogramme man benutzt
    und ob mit Beschleunigung per CUDA und/oder QuickSync erfolgen soll.

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • 3POINT Richtig, es geht hier nur ums Abspielen fertiger Präsentationen.

    Wie die Herren das bei sich daheim zusammenklöppeln, ist deren Problem 8o

    Ich muss nur zusehen, dass es flüssig wiedergegeben wird, aber in diesem Fall liegt der Fehler ja eindeutig beim Ersteller bzw. dessn Material...


    Achilles Jo, das hatte ich mir gedacht und ist auch nachvollziehbar.

    Ist aber für den gewünschten Rechner keine Anforderung, da der nur wiedergeben soll.




    Die Bearbeitung von 4k Videos würde wahrscheinlich ganz andere Budget-Löcher reißen :-)

    Welches ist da die State-of-the-Art GraKa, muss es da schon eine 3080 oder 3090 sein? Nur mal so aus Neugier...



    Viele Grüße


    Stefan

  • Die Bearbeitung von 4k Videos würde wahrscheinlich ganz andere Budget-Löcher reißen :-)

    Welches ist da die State-of-the-Art GraKa, muss es da schon eine 3080 oder 3090 sein? Nur mal so aus Neugier...

    Kommt auch auf das zu verwendene Schnittprogramm an, ich habe 4k Schnitt betrieben auf ein i7 4770 mit GTX630 mit Powerdirector mittels Proxies, ging auch. Das geht natürlich besser (und auch ohne Proxies) auf mein jetzigen Rechner i9 10900 mit RTX 2080.

  • Wie die anderen schon schreiben, kommt es sehr auf das verwendete Schnittprogramm und die Anforderungen des Quellmaterials (Aufnahme) an.

    Es gibt z.B. einige Geräte, die im hochkomprimierten H.265/HEVC-Codec aufnehmen. Für das Abspielen über einen Player ist das kein Problem, aber einige NLEs (Schnittprogramme) kommen da in der Echtzeitvorschau nicht mit, da Bearbeitung halt etwas anderes ist, als einfach nur abspielen.


    Das System sollte m.E. insgesamt "stimmig" sein.

    Soll heißen, es bringt nicht viel eine hochmoderne RTX 3000er in einem System mit altem Mobo / CPU einzubauen, welches damit dann nicht wirklich was anfangen kann. In ein aktuelles System wiederum gehört halt auch eine RTX 2000er oder besser 3000er.

    (so meine Meinung)


    Für den Videoschnitt würde ich noch immer zur Kombi Intel/Nvidia raten. AMD hat sicher auch gute Lösungen, aber die professionellen Lösungen im Videobereich sind halt eher auf Intel/Nvidia ausgelegt.



    Doch hier geht es ja um das reine Abspielen. Und da kommen doch fast alle Systeme mit klar, solange das Material stimmt.



    Noch als Tipp - für den aller einfachsten Videoschnitt kann man auch die kostenlos in Windos 10 / 11 enthaltenen App Fotos nehmen. Hier muss der Video-Editor ggf. nur noch nachgeladen/freigegeben werden.



    Gruß

    Peter

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    Rest ist private Meinung

  • Schnitttechnisch gibt es (bei mir) noch keine konkreten Vorstellungen/Absichten/Zeitpläne.


    Habe irgendwo das Programm Video Deluxe von MAGIX rumfliegen, sowie DavinciResolve (Free-Version).


    Irgendwann ist schon etwas mehr geplant als nur "zurechtschnippeln" und kürzen.


    Sonstige Effekte, Spielereien mit LUT's und was weiß ich noch alles werd ich mir sicher mal irgendwann auch auf meiner Kiste ansehen, aber das ist noch weit weg derzeit :-)


    Derzeit hab ich nen i7/10 32GB und eine NVIDIA Quadro P620 (Die wird ganz sicher abrauchen, wenn ich da was gröberes versuche 8o)

  • Schnitttechnisch gibt es (bei mir) noch keine konkreten Vorstellungen/Absichten/Zeitpläne.


    Habe irgendwo das Programm Video Deluxe von MAGIX rumfliegen, sowie DavinciResolve (Free-Version).


    Irgendwann ist schon etwas mehr geplant als nur "zurechtschnippeln" und kürzen.

    Ich kann dir nur raten immer mit ein auf Anfänger zugeschnittenes Programm unzufangen, umsteigen auf die Profi Liga kann man immer noch wenn man später tagtäglich sich mit Videoschnitt befasst. Ein Programm wie Davinci Resolve kann einem da als Anfänger schon erschlagen.

  • Ja, danke für den Tipp


    dafür hab ich das von MAGIX auf der Platte rumfliegen. Leider kann das (offiziell) nicht mit LUT's umgehen.

    Grundsätzlich geht's aber trotzdem, aber wer weiß, bis zu welchem Update :-)

  • Ich selber nutze ein Einsteiger und ein Profi Programm und wundere mich immer wieder das so manches bequemer/einfacher (und auch schneller) mit dem Einsteiger Programm geht als mit dem Profi Programm. OK, für Feinschliff, Restaurierung und Colorgrading führt nichts an ein Profiprogramm vorbei. LUT's aber kann auch das Einsteiger Programm (und so vieles mehr).

    Was nützt einem der teuerste Malerkasten wenn einem das Talent vom Rembrandt fehlt, dann lieber einen Malerkasten mit Malvorlagen, damit kann man trotzdem auch seine eigene Bilder malen, sollte vielleicht dennoch ein Rembrandt in einem stecken.