Beiträge von Rod

    Das verstehe ich ja eben auch nicht.

    Na, ich würde nicht so streng sein.


    Dass Amateure Kameras kaufen, die einige Nummern zu groß sind, das findet man ja auch bei vielen Hobbyfilmern. Sieht halt vor der Eistheke und im Forum geil, nein, professionell aus. ;)


    Und einige werden das Tilta-Rig sogar sinnvoll nutzen können.


    Beste Grüße, Uli

    Der Leistungseinbruch und das verzögerte ansprechen, wenn ich die Playtaste drücke, könnte von eine Bug kommen.


    In meiner Timeline setzt der Ton aus und kommt dann wieder. Dauert immer so ein paar Sekunden. Das ist sowohl in der Edit- wie in der Fairlight-Page. Andere haben das selbe Problem.


    Beste Grüße, Uli

    Selbst die Minimallösung GoPro vor der Bühne ist besser, als keine Aufnahme.


    Ich würde mindestens eine Kamera als Gesamtüberblick und ein Mikrofon an der Bühne nutzen.


    Aber, egal was du machst, achte drauf, dass jemand nahe der Kamera oder der Kamera und dem Mikrofon ist und drauf aufpasst.


    Du kannst dein Erspartes drauf verwetten, dass ein Zuschauer oder Schauspieler am Stativ/Kamera hängen bleibt und es verschiebt oder umwirft - egal wie eindringlich du vorher darauf hingewiesen hast.


    Viel Glück.


    Beste Grüße, Uli

    Habe es gerade auf mein (für auf Reise) Macbook Air M2 getestet, da läuft auch ein UHD-HDR 50p Video sofort los.

    Bei meinem selben Rechner braucht es bisweilen einen Moment. Könnte sein, dass es an den großen Datenmengen der Apple ProRes log 422 Files liegt. Der Codec selbst läuft gut.


    Nur, das System muss die Datenmengen verarbeiten können. Die 17 Sekunden des 1. Clips haben 2,48 GB.


    Eigentlich war mein Macbook Air M2 auch nur als Reisecomputer gedacht. Das kleine Ding läuft aber so fix, dass ich bisher keinen Desktop gekauft habe.


    Entrauschen ist überall eine Leistungskiller.


    Beste Grüße, Uli

    Ich kann jdf. nicht abspielen und währenddessen die Einstellregler (Drums, Bass, Vocals etc.) bedienen

    Hm, auch ich kann abspielen und die Regler des "Music Remixers" bedienen.


    HINWEIS: Einige Audiomodule sind Spur, andere Clip basiert. Einfach auf Spur oder Clip clicken, wenn die Funktion nicht gleich erscheint. Zudem brauchen diese KI-Funktionen Rechnerleistung.


    Beste Grüße, Uil

    In der neuesten Version hat Davinci Resolve endlich das automatische Ducking überarbeitet und in die Edit Page verlagert.


    Beim Ducking wird die Lautstärke der Musik oder die Atmo automatische abgesenkt, wenn man auf der Voice Over-Spur spricht. Danach wir die Lautstärke der Musik wieder automatisch angehoben.


    Entweder hat man das bisher in der Fairlight Page etwas umständlich gemacht, oder die Musik und Atmo per Keyframes per Hand abgesenkt - mühsam und zeitaufwendig.


    Jetzt geht das recht komfortabel, ist in diesem Video die Nr. 4:



    Beste Grüße, Uli

    Wer schon immer über die "Sättigung" / "saturation"-Funktion im "Lift, Gamma, Gain"-Modul wegen ihrer Aggressivität genervt war, dem wird im neuen "ColorSlice"-Modul geholfen.


    Der "Saturation"-Regler in den "Primaries - Color Wheels" sättigt die Farben, ABER, er macht sie auch heller. Das führt schnell zu einem Plastiklook.


    Der "Sat"-Regler im neuen "ColorSlice"-Modul sättigt auch alle Farben, aber, er er macht sie nicht heller. Damit greift er nicht so aggressiv ein und vor allem der Plastiklook wird meist vermieden.


    Das ist der "Sat"-Regler über den einzelnen Farb-Reglern "Red", "Skin", "Yellow" usw. Mit diesen Reglern werden einzelne Farbbereiche gesteuert.


    Um die Wirkung zu vergleichen legt ihr zwei Nodes an:

    • In der 1. Node zieht ihr die Saturation (Sättigung) im "Lift, Gamma, Gain"-Modul hoch. Am besten bei der Farbe Rot zu sehen.
    • In der 2. Node geht ihr ins "ColorSlice"-Modul und zieht dort ebenfalls den "Sat"-Regler (in der Reihe oben) hoch.
    • Wenn ihr die Nodes wechselseitig ein und aus schaltet, dann seht ihr die unterschiedliche Wirkung der Sat-Regler:

      Im "Lift, Gamma, Gain"-Modul wird Rot z. B. schnell sehr hell, wirkt dadurch übersättigt und ein künstlicher Look entsteht.

      Der "Sat"-Regler im "ColorSlice"-Modul sättigt z. B. Rot ebenfalls, macht dies aber wesentlich subtiler, ohne dass z. B. Rot zu leuchten anfängt.


    LGG Saturation.jpg


    Saturation im "Lift, Gamma, Gain"-Modul erhöht. Achtet auf das leuchtende Rot der Sitze. Das Gelb der Häuserwand ist bei beiden Bearbeitungen sehr ähnlich.



    ColorSlice Saturation.jpg


    Saturation im "ColoSlice"-Modul erhöht. Das Rot ist gesättigter, leuchtet aber nicht und wirkt dadurch natürlicher.


    Beste Grüße, Uli

    Laut nofilmschool haben Blackmagic Mitarbeiter auf der NAB gesagt, dass eine Android-Version der Camera APP in Arbeit sei. Details wurden nicht genannt.


    Es wäre gut, wenn auch auf Samsung- und Google-Handys die internen "Verbesserungen" abgeschaltet und in ProRes aufgenommen werden könnte. Schaun mer mal.


    Beste Grüße, Uli

    Hallo, habe mir die neue Beta-Version 19 von DVR heruntergeladen und erfolgreich installiert; woran kann ich erkennen ich ob es sich dabei um die freie Version handelt oder um das Upgrade auf die von mir bisher verwendete Studio Version.

    Gruß Gerhard

    Wenn du links oben in der Leiste bei "DaVinci Resolve" das 1. Klappmenue aufmachst, kommt gleich der Punkt "About DaVinci Resolve". Den anklicken und dann steht dort genau, welche Version du installiert hast.


    Beste Grüße, Uli

    Ich benutze den Codec: HEVC (H.265) und Color Space: Apple Log-HDR

    Ich hatte den HEVC (H.265) mit dem Apple ProRes 422 LT verglichen, und konnte für mich da keinen Vorteil erkennen.

    Hatte mir auch ein paar Videos angesehen mit diesen Einstellungen.

    Ja es gab da Unterschiede in der BQ, aber erst bei 300 % ins Bild zoomen. Aber vielleicht übersehe ich da auch was.

    Wenn du mit H.265 zufrieden bist, dann ist es doch gut. Wie du schreibst, der H.265 erzeugt deutlich kleinere Datenmengen als die ProRes Codecs. Und, wenn dein Rechner H.265 problemlos verarbeitet, prima.


    Der Vorteil von ProRes 422 ist vor allem bei der Nachbearbeitung zu bemerken, schon vor der 300 % Vergrößerung.


    Du kannst zoomen. In der Blackmagic Camera APP ist bei Aufnahme-Einstellung rechts unten eine Lupe mit einem "+" Symbol zu sehen. Die anklicken und es erscheint links daneben eine Skala auf der du zoomen kannst.


    Es wird immer von der gewählten Basiseinstellung 13mm, 24mm, 48mm oder 120mm aufwärts gezoomt. Ist aber ein elektronischer Zoom, der nicht so umwerfend ist. Einfach ausprobieren und vergleichen, ob es dir passt.


    Beste Grüße, Uli

    Blackmagic hat seine Camera APP in der Version 1.3 herausgebracht.


    Für mich ist die direkte Einbindung der 48mm Brennweite (35mm Äquivalent) die wichtigste Änderung. Mit meinem iPhone 15 Pro Max habe ich damit die Bildwinkel 13mm, 24mm, 48mm und 120mm zur Verfügung.


    Weiter gibt es u. a. eine voreinstellbare Fokusverlagerung (focus rack) und bessere Abhörmöglichkeiten bei Audio.


    Zur Blackmagic Webseite.


    Wer es installiert hat der kann einfach über die APP-Shops aktualisieren.


    ich habe mehr als ein TB videos aufgenommen und bin mit der APP zufrieden. Vor allem die Möglichkeit in verschiedenen ProRes-Varianten aufzunehmen ist praxisnah: Apple ProRes: 422 HQ, 422 (meine Wahl), 422 LT, 422 Proxy.


    Apple bietet bisher nur die Möglichkeit ProPes 422 HQ extern aufzunehmen. Das Format ist zwar ausgezeichnet, aber für ein Smartphone overkill und erzeugt riesige Datenmengen.


    Beste Grüße, Uli

    Da gibt es doch noch das Sennheiser MKE 200, was kleiner ist.

    Ich hatte das 400er schon vorher. Und, es ragt beim Super-Weitwinkel nur etwas ins Bild, wenn der Fellschutz drauf ist.


    Beste Grüße, Uli

    Welches externe Mikrofon hast Du verwendet und bist Du damit zufrieden gewesen?

    Sennheiser MKE 400 II. Ich bin damit zufrieden, aber das Mikrofon ist im Verhältnis zum iPhone recht groß. Ich habe es auf eine Klammer, die um das iPhone geht, gesteckt, Es ragt bei Verwendung des 13mm Objektives mit ins Bild. Wenn ich öfters ein externes Mikrofon verwende, muss ich mir da was überlegen.


    - aber kann man nicht direkt auf die SSD aufnehmen?

    Wie ollieh schreibt, man kann direkt auf eine SSD aufnehmen. Das Ganze wird dann etwas größer.


    Welchen Aufsatz nutzt den für die ND-Filter? Und welcher ND-Filter ist das?

    Ich habe das Gehäuse von Polarpro mit dem variablen ND namens VND 3-5. Der reicht aber bei hellem Sonnenschein nicht ganz. Da muss ich mir noch was überlegen.


    Beste Grüße, Uli

    Mein erstes Ergebnis nach einigen Wochen mit dem iPhone 15 Pro Max. Insgesamt bin ich mit dem Handy zufrieden. Die Videos sind technisch gut, die Fotos fast sehr gut. Wobei ich immer nachbearbeite, mit jeder Kamera.


    Alle fünf Videos die ich ins Forum gestellt habe wurden ausschließlich mit dem iPhone aufgenommen. Wer schauen will:


    "Grand Place Brüssel and Galeries". Hier sieht man, dass sich das 15er auch bei Nachtaufnahmen gut schlägt. Ich habe keine Rauschunterdrückung in der Nachbearbeitung verwendet.


    "Street Art Brüssel" mit der Kombination aller drei Brennweiten, 13mm, 24mm und 120mm (35mm Äquivalent)


    "Historische Zugfahrt mit Dampflok", hier habe ich das Sennheiser MKE 400 II wegen der Windgeräusche als externes Mikrofon verwendet.


    "Spaziergang durch Löwen", hier kam das iPhone bei monochromatischen Licht (ab 01:41) an seine Grenzen. Wobei da auch Kameras mit größeren Sensoren Schwierigkeiten haben.


    "Tulpen im Keukenhof". Dank des guten Lichts waren diese Aufnahmen am einfachsten zu graden.


    Das iPhone sitzt in einem Gehäuse, an das ich einen variablen ND-Filter anklicken kann. In einigen Fällen habe ich ein externes Mikrofon verwendet.


    Ich habe mit der Blackmackmagic Camera APP in Apple ProRes log 422 intern aufgenommen und abends das ProRes Material auf eine SSD überspielt. Das Überspielen dauert lange. Am schnellsten ging es mit dem Programm iMazing (kostet)


    Mein 15er hat 512 GB Speicher, da passen rund 55 Minuten Apple ProRes log 422 drauf, das genügt mir für einen Tag.


    Für das Grading habe ich in Davinci Resolve einen Node-Tree mit der TheOneLut am Ende genutzt.


    Der beste Sensor des iPhones ist der hinter dem 24mm Objektiv. Wenn es ging, habe ich diesen verwendet.


    Ich würde bei einem Neukauf das 15 Pro kaufen. Dessen 70mm Objektiv dürfte bei Videoaufnahmen besser nutzbar sein. Das 120mm Objektiv an meinem muss man sehr ruhig halten .


    Beste Grüße, Uli

    Cinema Kameras können schon länger im RAW-Format filmen. Unter den spiegellosen Kameras kannst du mit einigen Canon- und Nikon-Modellen im komprimierten RAW-Format intern aufnehmen. Im preiswerten Cinema-Bereich bietet Blackmagic mit seinem BRAW ein etwas spezielles RAW-Format.


    Grundsätzlich hast du ähnliche RAW-Nachbearbeitungsmöglichkeiten wie bei RAW im Fotobereich.


    Aber, man muss sich jeweils im Detail ansehen, was jeder Hersteller unter seinem RAW technisch genau liefert.


    Dass RAW bei den Spiegellosen nicht weit verbreitet ist, liegt zum einem an den riesigen Dateimengen und zum anderen an einem Patent von RED. Sie haben den Erfinderschutz auf komprimierte RAW-Aufnahmen in einer Kamera.


    Man vermutet, dass Canon im Austausch für ihren RF-Mount von RED die Erlaubnis bekommen hat, intern komprimiertes RAW aufzunehmen.


    Nikon hat in der Z9 erstmals intern RAW aufgenommen. Es kam zu einem Rechtsstreit mit RED. Im Endergebnis hat Nikon RED zu 100 % übernommen. Alle warten, ob Nikon das RAW-Patent, gegen das die Firma klagte, jetzt frei gibt, oder eben nicht.


    Beste Grüße, Uli

    Hast du denn die Stabilisierung in deiner Kamera immer ausgeschaltet? So weit ich weiß läuft Gyroflow nur bei ausgeschalteten Stabi.

    Mache ich, wenn ich sicher bin, dass ich mit Gyroflow nachstabilisieren will. Allerdings habe ich nicht ausführlich getestet. Nachdem was ich gesehen habe, gehen zig Einflüsse in die Wirkung der Nachstabilisierung ein. Was nach meiner Beobachtung bei Gyroflow hilft, sind höhere Verschlusszeiten, z. B. 1/100sec oder höher, wenn man mit 50 fps aufnimmt.


    Beste Grüße, Uli