• aibf


    Hier ein Beispiel:
    http://www.youtube.com/watch?v=KWo3HhikWAE


    Auf der rechten Seite sind noch andere Beispiele zu sehen.


    Lipo Modellbauakkus nur unter Aufsicht laden. Nur rmit guten Ladegeräten und Balancer (gleicht die Zellen an, damit keine Überladen wird).


    Laden nur im LiPo Sack. oder anderen dafür vorgesehen Behältern.


    LiPo Akkus nie komplett entladen.


    Wenn ein LiPo mal stark aufgebläht ist, nicht mehr benutzen, lieber fachgerecht entsorgen und einen neuen kaufen.

  • @Ekkehard & Charly:


    Das Angebot bekommen unsere österreichischen Kunden in den nächsten Tagen. Aufgrund der Ausrichtung meines Fachhandelsbetriebes, wo die Vor Ort Betreuung (24/7) im Vordergrund steht, macht es wenig Sinn, ins Ausland zu verkaufen. Dann wären wir nur 'Kistenschieber'. Und ich denke, dass es auch in Eurer Umgebung Händler gibt, die bei Problemen jenseits von Internetlinks und Youtube Videos helfen können.

  • Zitat

    Original von aibf
    Anfängerfrage: Muss beim Flug von solchen Geräten eigentlich Windstille herrschen oder wie stabil und belastbar sind die Quadcopter im Flug bei Wind?


    Abschließend nur zur Info: Wie hoch steigt so ein Copter auf und zeitlich wie lange dauert so ein Flug (wahrscheinlich abhängig von der Akku-Qualität)?
    Hinsichtlich der Lipo-Akku-Frage mit dem Hinweis auf "Gefahr": wo genau lauert die Gefahr. Konnte jetzt auf meine (kleine) Recherche nichts finden. Ist es auch eine Frage der Akku-Qualität, die sich im Kaufpreis niederschlägt? Welches sind denn nun die optimalen Akkus?


    Wind: Man kann bei ca. 12 Knoten noch recht gut fliegen. Doch ruhige, verwacklunsgfreie Videos werden das dann nicht mehr. Man kann theoretisch auch bei Sturm fliegen, doch dann auf jeden Fall mit GPS. GPS-Flug ist aber sehr wackelig und für Videos nicht so gut. Ideal für Videoaufnahmen Windstille oder bis ca. 5 Knoten.


    Ein Flug mit der DJI Phantom dauert ca. (mit GoPro) 12 Minuten. Ich fliege nie länger als 8 Minuten, weil ich einen Absturz nicht riskieren will. Hoch kann ein Copter, so wie er weit kann: bei der Phantom ca. 300 Meter. Doch nach ca. 150 Meteren sieht man das Teil schon nicht mehr richtig und man rsikiert, dass der Copter von alleine zurückkommt (coming home). Wenn die "Homezone" falsch kalibriert wurde, dann haut der Copter nach Kontaktverlust einfach ab, wo er zuletzt kalibriert worden ist.


    Bei falscher Lagerung (z.B. im Auto bei Sonnenschein) kann ein LiPOAkku explodieren und ein Auto kann ausbrennen (selbiges mit einem Haus). Deswegen LiPo-Akkus auf feuerfestem Untergrund laden, in einem lipo-Schutzsack laden. Genau die Ladeanweisungen des Herstellers beachten. Keine Billig-Ladegeräte verwenden. Beim Laden immer dabei bleiben. Keine Billig-Akkus verwenden. Sondern solche, die z.B. der Händler/Hersteller zu einem Copter empfiehlt.


    Sorry, ein Bild zu meiner Kameraaufhängung habe ich nicht, weil ich nicht weiß, wie man hier ein Foto reinstellt. ?( Habs schon oft probiert... Ich würde es gerne machen, wenn ich wüßte, wie das geht.


    Solche Copter sind übrigens wegen der Verletzungsgefahr nichts für Kinder. Die sind erst ab 14 Jahren in D zugelassen. Ich meine, man sollte für gewisse Copter wie eine DJI Phantom das Alter sogar noch etwas raufsetzen. Das ist kein Spielzeug mehr!


    LG
    Jürgen

  • Bilder musst du extern hochladen, Anhänge sind hier nicht möglich.

  • Zitat

    Original von aibf
    Als Hero2-User (derzeit) die Frage, ob das Update auf die Version 3 (abgesehen von 4k) qualitativ im Ergebnis gravierend ist.


    Diese Frage war noch offen und ich sehe bei entsprechenden Vergleichs-Clips (YT) einen SEHR GROSSEN Unterschied in der BQ bei FullHD!

  • Meine GoPro3BE wird auf die nächste Kreuzfahrt mitkommen - mit einer selbstgebauten Magnethalterung.
    Sie filmt dann überall, wo's interessant ist, die Fahrt des Kreuzfahrt-Schiffes in 4K mit 12,5 Bildern/s. Das ergibt im späteren 50p-Film dann 4x-Zeitraffer-Aufnahmen mit nachträglich bestimmbarem Bildausschnitt (von den 4K brauche ich ja nur Full-HD).
    Arbeiten wird sie im Protune-Modus mit festem Weißabgleich. Der Protune-Modus arbeitet mit einem LOG-Profil und verhindert dadurch zuverlässig jede Art von Überbelichtung und somit jegliches Ausfransen von Himmel oder Wolken - bei gleichzeitiger Durchzeichnung von dunklen Bildinhalten.


    Falls sich jemand für die Magnethalterung interessiert:
    http://www.supermagnete.de/CSN-48
    http://www.ebay.de/itm/RAMMOUN…in_77&hash=item4cfa26d907
    http://www.ebay.de/itm/RAM-Mou…in_77&hash=item5887b17f89
    http://www.ebay.de/itm/RAM-Mou…in_77&hash=item3a7abb4ce3


    Nicht billig, aber sehr hochwertig (die Kugeln sind gummiert!) und bestens gewappnet gegen Vibrationen.

    Einmal editiert, zuletzt von VIDFan ()

  • Habe jetzt die ersten Erfahrungen mit der GoPro 3 BE gesammelt - leider nicht nur positive.... :(


    Heute bei ca. 28Grad im Schatten die Cam mittels Saugnapf innen an die Autofrontscheibe gepappt. Nach knapp 15min. Fahrt in praller Sonne fällt die Cam aus. Grund war wohl Überhitzung - das Teil wird ja schon selbst ordentlich warm. Und im Auto herrschen da Temperaturen welche das Teil wohl nicht mehr abkann.


    Montiert hatte ich die Gopro im "Frame" also der originalen Halterung ohne Spritzwasserschutz o.ä.


    Im Endeffekt ist dieser Frame nur ein Kunststoffrahmen in welchen die Gopro geklemmt wird, nicht zu verwechseln mit dem Skeleton-Gehäuse.


    Die Bildqualität ist sehr gut, für Actionsequenzen bzw. Spezielle Aufnahmen ausreichend - Highend will da ja niemand.


    Der Autosaugnapf lässt sich nur schwer ausrichten, ein Kugelgelenk wär nicht verkehrt. Dafür hält der Saugnapf bombenfest und zuverlässig. Dafür machen die Verlängerungen und Verbinder einen eher labilen Eindruck und vor allem nervt das andauernde herausfallen der Hutmuttern aus den Kunststoffteilen.


    Aussen am Auto habe ich die Kamera noch nicht befestigt. Ohne zusätzliche Absturzsicherung in Form einer Leine o.ä. Traue ich mir das nicht wenn ich schneller fahre.


    Bis auf die Überhitzung der Kamera bin ich recht zufrieden. Was mir nur noch fehlt ist eine Art Koffer oder Tasche, so fliegt relativ viel Kleinzeugs rum.


    Servus


    Dirk

    Als Moderator verfasste Beiträge durch grüne Schrift erkennbar

  • ich habe meine Hero im Standardgehäuse mit dem Saugnapf an meiner B-Klasse an verschiedenen Stellen außen befestigt und Fahrten auf der französischen Autobahn und in den Bergen aufgenommen, einwandfrei, bei max. 120 km/h kann da ja eigentlich nix passieren, außer dass mal ne Biene vors Objektiv klatscht, was dann schon ärgerlich ist. Passiert aber eher auf der Autobahn, als auf Landstraße, muss am Tempo liegen.


    Gruß


    Hape

  • Zitat

    mit einer selbstgebauten Magnethalterung


    Sehr interessant! Gibt's schon praktische Erfahrungen mit Deiner selbstgebauten Halterung?


    Noch eine Frage zu Protune.
    Kannst Du diese Aufnahmen direkt in Vegas bearbeiten?

  • Ja, die Erfahrungen sind sehr gut. Magnet sitzt bombenfest und ist nur schwer wieder abzukriegen (daher vermute ich, daß das Ganze mindestens 100 km/h trotzen könnte (vermutlich noch viel mehr)) und die Stabilität des RAM-Mount-Systems ist das Beste, was ich je hatte (da kann sich nicht im geringsten irgendwas aufschwingen, was gerade auf einen Motorschiff ein großes Problem ist, da alles leicht vibriert).
    Den Magneten setze ich in kleine dünne Weichkunststoffschale, damit die Oberfläche des Tragmaterials nicht verkratzt wird.


    Ja, die Protune-Aufnahmen lassen sich auch direkt in VEGAS PRO bearbeiten (dafür eins der LOG-Profile auswählen).
    Einfacher ist es aber, es vom PC mittel der kostenlosen Cineform Studio-Software in's normale REC 709-Profil umrechnen zu lassen (in AVI mit sehr hoher Bitrate und damit sehr hoher Qualität).
    Und warum das Ganze? Weil so sicher eine Überlichtung und ein dauerndes Helligkeitspumpen verhindert wird (und dieser Vorteil ist für mich unschätzbar). Das Problem bei Langzeitaufnahmen, das sich das Licht über die Zeit stark ändert, ist damit keins mehr.
    Außerdem ist auch nur im Protune-Modus eine Fixierung des Weißangleichs möglich. Das Problem bei Langzeitaufnahmen, das sich die Farbe über die Zeit dauernd ändert, ist damit auch keins mehr.
    Der Nachteil des Protune-Cine Studio-Verfahrens ist allerdings, daß sich der Speicherplatzbedarf auf dem PC in etwa verdreifacht.

    2 Mal editiert, zuletzt von VIDFan ()

  • Bin jetzt von einer Kreuzfahrt zurück auf der ich mit meiner GoPro3BE "fotografiert" hatte.
    Und zwar jede Hafenein- und -ausfahrt (mit der Gegend davor) und jede Fjord-Fahrt.
    Ein Foto pro Sekunde in voller Auflösung mit max. WW.
    Dafür hatte ich mir eine Magnethalterung gebastelt, um die GoPro3BE im wasserdichten Gehäuse am Schiff "anklicken" zu können.


    Zusammengekommen sind so rund 100.000 Fotos (500 GB).


    Diese ergeben dann einen 50fach-Zeitraffer mit wählbarem Auschnitt in meinem 1080p50-Reise-Erinnerungs-Film.


    Probleme: Keine

  • Ich bin im Urlaub mit der Gopro 3 Black grandios gescheitert (siehe meinen Beitrag weiter oben). Gut gekühlt bzw. In normal temperierter Umgebung ist das Ding aber klasse.


    Gerade die Idee sowas wie Anlegemanöver oder wichtige Reisepassagen im Zeitraffer zu dokumentieren hat was !

    Als Moderator verfasste Beiträge durch grüne Schrift erkennbar

    Einmal editiert, zuletzt von MacMedia ()

  • Wegen möglichen Problemen bei größerer Wärme kann ich noch nicht mitreden - bisher und auch da oben war's eher gut gekühlt.


    Meine Filmbetrachter finden's auch immer wieder gut, die Sache mit dem Zeitraffer.
    Sie bekommen einen guten Überblick, wie tief beispielsweise das Schiff in einen Fjord einfährt, bevor die Stadt mit dem Hafen kommt.


    Und speziell beim Prinz-Christian-Sund sieht's sowieso überirdisch aus, denn erstens ist der Sund fast 100 km lang und einfach wunderschön (wir hatten auch noch das Glück, ihn von 18-24 Uhr bei langsam untergehender Sonne und Nebelfreiheit befahren zu können) und zweitens kann man im Zeitraffer schön erkennen, wie das Schiff im Sund dauernd die Eisberge umkurven mußte.



    Vielleicht auch auch eine Beschreibung, wie ich mit der Datenmenge zurecht komme:
    Ich importiere das jeweilige Thema als Einzelbild-Sequenz im NLE und beschneide den Super-Weitwinkel der Fotos bei gleichzeitigem 16:9-Ausschnitt. Dadurch werden die Elemente rechts und links größer (und natürlich auch die Mitte) größer. Gleichzeitig mitte ich das Bild und richte auch den Winkel aus (ich mache mir nämlich nicht die Mühe, die GoPro waagrecht und präzise nach vorne auszurichten). Auf was ich bei der Montage der GoPro3BE sehr achte ist, daß die Horizontale in der waagrechten ist (sonst ist der Horizont nachher durchgebogen).


    Ggf. wandere ich im Zeitraffer auch mit dem Auschnitt nach rechts und links, wenn auf einer Seite gerade was richtig richtig Interessantes zu sehen ist.


    Ist alles fertig rendere ich die Sequenz mit dem Canopus HQ-AVI-Codec mit etwa 250 Mbit/s nach 1080p50. Dadurch werden die Datenmengen schon mal mindestens Faktor 6 kleiner (trotz verlustfreier Qualität durch den lossless Canopus HQ).


    Mit diesen AVIs arbeite ich dann im NLE beim Filmschneiden.

    4 Mal editiert, zuletzt von VIDFan ()

  • Hier mal einen kurzen Clip zur Beurteilung der Bildqualität:


    GoPro3BE_Einzelfotos.m2ts


    1080p50 aus Einzelfotos der GoPro3BE mit max. WW - aber nicht das volle Bild sondern "reingezoomt" in die WW-Fotos.
    Unbearbeitet und ohne zusätzliches Motion Blur.



    Noch ein Hinweis zu diesem kurzen Clip:
    Die Fahrt durch den Sund war mehr als 6 Stunden lang. Meine GoPro3BE war mittels Magnetfuß am Schiff und machte 1 Foto pro Sekunde. Etwa alle Stunde mußte ich den Akku tauschen. Zusammengekommen sind so für die Durchfahrt durch den Sund rund 80 GB.


    Gleichzeitig hatte ich mit meiner GH3 alles besonders Interessante zusätzlich gefilmt.
    In meinem Reise-Erinnerungs-Film unterbreche ich dann die Zeitraffer-Fahrt so immer wieder durch Einbau von Echzeitaufnahmen (rechts und links (und auch nach hinten) der Schiffes (und auch beispielsweise Schiffsbrücke mit Berg dahinter und so)).


    Nur längeren Zeitraffer würde ich als langweilig empfinden.


    Falls jemand den Clip anschaut: Sollte ich Motion Blur noch hinzufügen ?

    5 Mal editiert, zuletzt von VIDFan ()

  • Zeitrafferaufnahmen sind ideal um einen "Ortswechsel" zu bezeichnen.


    Dazu muss man keine Kreuzfahrten machen, das kann auch der Wochenendausflug mit dem Auto oder Fahrrad sein. Wenn man von einem Ort zum anderen fährt kann man zwischen den einzelnen Orten und Handlungen immer wieder kurze Zeitraffer-Clips der Fahrt zwischenschneiden und mit passender Musik unterlegen.


    Das geht auch wenn man z.B. mit dem Auto morgens zum Wandern fährt, danach im Freibad abhängt und abends in den Biergarten geht….


    Servus


    Dirk

    Als Moderator verfasste Beiträge durch grüne Schrift erkennbar

  • Zitat

    Original von VIDFan
    Hier mal ein Beispiel, wie so etwas aussieht:
    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/thumb/16.08.13/cxjr9m3n6q6.jpg] 


    Eine Bildschirmkopie des bereits fertigen Zeitraffer-Clips der ganzen Fahrt durch den Prinz-Christian-Sund (Dauer: Original: 6 Stunden, und bei mir im Film dann etwa 4 Minuten).


    2 Anmerkungen: Das Standbild zeigt ja nur einen Mini-Eindruck ... das wirkt, was die Lichter angeht etwas "tot". Da ließe sich bestimmt noch etwas "Leben/Lebendigkeit" einhauchen.


    Habe den dankenswerterweise zur Verfügung gestellten Ausschnitt (m2ts) durch Mercalli 3 geschickt (gleitende Kamera) und siehe da: erst jetzt ist es so, dass die Landschaft ruhig bleibt und nur das Schiff sich bewegt und nicht wie aktuell umgekehrt. Das erzeugt einen viel ruhigeren und natürlicheren Eindruck. Mercalli macht aus dem Clip eine MP4 mit 105 MB, die ich mit meinen lächerlichen Uploadzeiten (auf dem Dorf) nicht hochladen kann.

    VG Ekkehard

  • Besonderen Dank für Deinen Verbesserungsvorschlag ! :beer:
    Mercalli2 habe ich auch und werde Deine Ausführungen sofort aufgreifen - da ich ja durch die großen JPGs viel Schnittreserve habe müßte das ja auch verlustlos durchführbar sein.

    Einmal editiert, zuletzt von VIDFan ()