Smartphon-Aufnahmen mit variabler Framerate jetzt flüssiger abspielbar?

  • Bei Einstellung auf 30 VFR(Variable Aufnahme-Framerate) - zeigt MediaInfo folgendes an:
    Modus der Bildwiederholungsrate : variabel
    Bildwiederholungsrate : 30,000 FPS
    minimale Bildwiederholungsrate : 23,994 FPS
    maximale Bildwiederholungsrate : 32,550 FPS


    Im Gegensatz zu meinen früheren Smartphone liegen die Bildwiederholraten
    der Video-Aufnahme bei min./max. deutlich enger beieinander, dadurch läuft das
    Video flüssiger weil reaktionsschneller behauptet der MS-Edge Copilot auf Anfrage.

    Ich habe ebenfalls den subjektiven Eindruck, dass es so ist, wenn ich in DR die
    Projekteinstellung auf 30 FPS einstelle und nicht davor die Clips z.B. mit dem
    Shutter Encoder auf CBR 30 FPS umrechnen lasse.

    Was sagen die Smartphone-Spezialisten dazu?



    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • Also 23,99 und 32,55 fps liegen nicht eng beieinander. Das ist unverändert bestenfalls mässig. Und jede NLE hat damit Probleme. Ich selbst nutze das nur fallweise.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Ich nehme bei Smartphone Aufnahmen alles in 8k 24p auf! Lässt sich ohne Ruckeln oder sonstige Macken abspielen! Wird dann in 4k auf YT hochgeladen!

    LG Paul

  • Und jede NLE hat damit Probleme.

    Also DaVinci Resolve Studio hat kein Problem damit bei einer Projekteinstellung auf 30p.

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • Also 23,99 und 32,55 fps liegen nicht eng beieinander... Und jede NLE hat damit Probleme.

    Sehe ich auch so....

    Also DaVinci Resolve Studio hat kein Problem damit bei einer Projekteinstellung auf 30p.

    NLEs arbeiten halt mit festen Bildraten, müssen also Zwischenbilder berechnen.


    Und da kommt es halt neben der "Schwankungsbreite" hauptsächlich auf das Berechnungsverfahren an. Werden die nur durch Bildwiederholungen ("Nächster Nachbar"), oder einfache "Bildmischung" erstellt, benötigt das wenig Leistung.

    Müssen aber wegen der variablen Bildrate praktische alle Frames durch "optischer Flow" komplett neu berechnet, dann braucht es halt einen leistungsfähigen Rechner, bzw. GPU um das flüssig machen zu können.


    Gruß

    Peter

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    Rest ist private Meinung

  • "Bildmischung" erstellt, benötigt das wenig Leistung.

    Müssen aber wegen der variablen Bildrate praktische alle Frames durch "optischer Flow"

    Beides war nicht nötig .

    Beste Grüsse;
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  • Also DaVinci Resolve Studio hat kein Problem damit bei einer Projekteinstellung auf 30p.

    Doch, auch Resolve hat mit variablen framerates Probleme. Kann man im BM Forum nachlesen.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Das ist wohl veraltet Wolfgang, ich schreibe hier über das Jetzt bei
    Smartphones der aktuellen Generation und einer geeigneten Nachbehandlung.

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • Wohl kaum. Variable framerates sind und bleiben ein Unding. Und ein technisches Problem für jeden Schnitt.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • In DaVinci Resolve kannst Du viel dagegen unternehmen wenn Dein
    Smartphone-Video auf der Timeline Probleme macht.

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • Wie groß die Unterschiede bei variabler Bildrate sind, hängt ab von gefilmten Motiv. Bei einem Straßenschild, das ohne Kamerabewegung gefilmt wird, ist der Unterschied nur sehr gering. Macht man beim Filmen aber einen Schwenk über einen Blätterwald oder Kornfelder mit stehender Kamera am Anfang und Ende, dann entsteht der maximal mögliche Unterschied der Bildrate, den das jeweilige Smartphone verarbeiten kann.


    Jeder aktuelle NLE kommt mit variabler Bildrate problemlos zurecht. Viel entscheidender für eine flüssige Wiedergabe auf der Timeline sind die Kompression des Handys und die Grafikkarte/CPU des verwendeten Rechners.


    Im Allgemeinen spielt die variable Bildrate keine Rolle, weil der NLE die entsprechend anpasst. Problematisch ist es aber, wenn es auf Synchronisation zwischen Bild und Ton ankommt, zum Beispiel bei Talking Heads. Dann muss man vor der Bearbeitung auf der Timeline eine konstante Bildrate erzeugen, mit Compressor bei den Macs oder mit Handbrake/Shutter Encoder bei den Windows-Rechnern.

  • Sorry, in #1 habe ich versehentlich die VFR-Bildraten meines
    alten Smartphones hier gezeigt,

    Die vom aktuellen Smartphone sehen so aus:


    Xiaomi-T14-Pro-Bildraten.png


    diese Bildraten liegen wirklich eng zusammen.

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • Die vom aktuellen Smartphone sehen so aus:

    diese Bildraten liegen wirklich eng zusammen.

    Ok, das sind VFR-Raten, wie ich sie auch von anderen aktuellen Smartphones her kenne.


    Aber auch wenn diese relativ dich liegen, kann die variable Bildrate in den NLEs ggf. zu Problemen führen.

    Abspielen in einem Player und Schnitt in einem NLE sind halt zwei unterschiedliche Sachen.



    Gruß

    Peter

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  • kann die variable Bildrate in den NLEs ggf. zu Problemen führen.

    Das geling mit recht gut per DaVinci Resolve.

    Beste Grüsse;
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