Resolve 18.5 und Export in HDR/HLG und 10bit

  • Also selbst das 6K 50p BRAW Material der Pocket 6K schneide ich am Laptop mit einer UHD timeline. Nur für die Vorschau über das Ultrastudio 4K mini schalte ich auf HD Auflösung.

    Das läuft auf meinem PC auch ohne Probleme, ebenso wie die ProRes 422 Files aus dem Atomos. Auch die Vorschau am TV kann ich per Dickling in voller Auflösung laufen lassen, allerdings kann die Deckling leider nur 25p ausgeben. ich muss die Vorschauausgabe daher auf 25p umschalten, was aber keine Probleme bereitet.


    Nur bei rechenintensiven Effekten, wie eben das Entrauschen und dergl. geht mein PC mächtig in die Knie, weshalb ich eben die Vorschau rendern möchte.

  • Nur für die Vorschau über das Ultrastudio 4K mini schalte ich auf HD Auflösung.

    Rein aus Interesse, aus welchem Grund?


    Bei mir erfolgt die Vorschau entsprechend dem Projekt, also normalerweise in UHD-Auflösung.

    M.E. sollte das doch keine Auswirkung auf die Rechnerleistung haben, solange dort eben eine UHD-TL läuft, oder übersehe ich da was?


    Gruß

    Peter

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  • Interessanterweise bricht bei meinem Laptop aus Resolve heraus die Vorschauleistung ein, wenn die Vorschau als UHD 50p ausgegeben wird. Ja das Ultrastudio kann UHD, aber das ist nicht das Problem. Beim Laptop reicht die Rechenleistung offenbar nicht aus. Ich finde es ja auch obskur, denn die timeline steht beim 6K BRAW 50p Material auf UHD 50p - das geht also durchaus.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Offenbar ist es so, dass die Vorschau EXTRA umgerechnet wird - neben der timeline, die bei 6K Material schon zu UHD umgerechnet wird. Und offenbar müssen die Master Settings/Video Monitoring (bei mir HD 1080 50p) mit dem Image Scalling/Output Scaling passend zueinander eingestellt sein - bei mir 1920x1080 HD.


    Die Timeline in den Master Settings habe ich auf UHD Auflösung stehen, die kann aber auch auf 6K Auflösung stehen - beides ist ok. Bei der 6K Auflösung 6144x3456 ist die Vorschau sogar geringfügig performater, kommt mir vor. Aber die Umskalierung des Outputs scheint der Engpass zu sein.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Danke, das waren halt auch solche Punkte, die mir in Resolve nie so richtig eingeleuchtet haben.


    In Edius finde das etwas einfacher geregelt.


    Da wird die Vorschau grundsätzlich gem. der Projekteinstellung ausgegeben. Und diese Projekteinstellung steuert halt auch das UltraStudio entsprechend an. Edius schaltet also das UltraStudio automatisch um, wenn z.B. in einem FHD-Projekt gearbeitet wird.



    Die Vorschauqualität lässt sich in Edius über auf dem Arbeitsfenster zugängliche Auswahlfenster vorübergehend reduzieren, Das bringt dann auch eine bessere Performace beim Abspielen.


    Doch führt dies Reduktion nicht dazu, dass im UltraStudio etwas umgestellt werden muss (oder automatisch umgestellt würde). Das befindet sich dann weiterhin im Modus 2160p50 und gibt das qualitätsgeminderte Vorschaubild weiterhin als UHD aus. Heißt, bei sehr niediger Qualitätsstufe wird das Bild pixlig, aber auch der TV gibt an eine UHD-Auflösung zu empfangen.


    Wenn ich in Edius die Projekteinstellung auf 6K-Auflösung setze, die ja das UltraStudio nicht wiedergeben kann, dann reduziert Edius das Signal an das UltraStudio automatisch auf UHD. Also auch da braucht es keinen weiteren Eingriff.


    Gruß

    Peter

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  • Edius hat diesbezüglich wenige Einstellmöglichkeiten, und ich weiß dass die Vorschau bezüglich HDR/SDR von den Projekteinstellungen abhängig sind. Das kann ein Vorteil, aber auch ein Nachteil sein.


    Die Einstellungen für das Ultrastudio sind aus Resolve heraus gut parametrier- und einstellbar. Ob man die 50p in der Vorschau erreicht, hängt (zumindest auf meinem Laptop) von den Einstellungen ab. Bewusst die Ausgabe aus der Software auf HD 50p stellen zu können, hat zumindest den Vorteil die vollen 50p zu erreichen - und doch ein gutes 10bit Vorschaubild zu haben.


    Die timeline selbst auf HD 50p zu stellen liefert bei mir für 6K 50p BRAW die schlechteren Ergebnisse. Darum steht die auf UHD 50p.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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