Gimbal RS3 Pro: Erste/Weitere Erfahrungen

  • Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Sieht sehr gut aus.


    Das Problem der BMD Pocket/Cinema Kameras ist halt, dass dies sehr "breit" bauen. Stärker auch als die DSLRs.

    Deshalb kommen auch viele Gimbals mit der Kamera nur schwer klar, selbst wenn das Gewicht stimmt.

    Kameras, wie die EVA machen sich da deutlich besser.

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  • Naja, die Nachteile der EVA1 für den Einsatz auf einem Gimbal scheinen zu sein, dass die EVA1 leider noch keine Bluetooth Anbindung kann. Es gelingt daher leider nicht, die Kamera drahtlos anzusteuern - und daher nutze ich hier die Kabelverbindung über den Handgriff. Klar, die Motoren des Gimbals kompensieren das recht problemlos - aber ideal ist es nicht.


    Diese Kabelanbindung über den Hangriff erlaubt sowohl start/stop der Aufnahme - und die Blendenansteuerung. Was ich beim S35mm Sensor für eine gute Methode halte, um damit die Belichtung zu regeln (die ISO gebe ich vor).


    Das Ausbalanzieren der EVA1 am RS3 Pro gelingt allerdings auch nur aufgrund der Größe des Gimbals - UND unter Verwendung von zusätzlichen Gewichten (1x 200g, 1x 100g), wie auf den Bildern erkennbar.


    Bei der Pocket 6K Pro ist die Bauform beiter, geht aber weniger in die Tiefe. Das hat aber auch Vorteile, abgesehen davon, dass bei der Pocket 6K Pro die Ansteuerung über Bluetooth funktioniert (zumindest für start/stop). Der Vorteil ist, dass ich bei der EVA1 größere und schwerere Objektive wie das DZOFILM Pictor Zoom 20-55mm T2.8 Black - PL/EF mit zirka 1,5 kg vermutlich gar nicht mehr drauf bekomme - weil mir der Schwerpunkt zu sehe nach vorne rutschen dürfte, und ich das Ausbalanzieren nicht mehr schaffe ohne hinten am Gimbal anzustossen. Mit der Pocket 6K Pro geht das vermutlich (wie auf einem Video im Netz dazu gesehen). Ich sage hier immer "vermutlich", weil ich das Objektiv aufgrund dieser Einschätzung nicht gekauft habe - und es daher auf der EVA1 nicht probieren habe können.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Es kommt auch auf den Schwerpunkt der Kamera an. Die Kamera mag ein Würfel sein, aber wenn der Schwerpunkt der Kamera in einer Ecke liegt, dann muss man Ausgleichsgewichte nutzen, um den Schwerpunkt zu zentrieren.

    Ist man bei der zulässigen Nutzmasse mit der Kamera auf dem Gimbal schon am Limit, dann kann man nichts mehr austarieren.


    In sofern ist das Kameragewicht nur ein Teilaspekt.

  • Naja,


    der Zhiyun Crane 3S war damals halt der einzige, der überhaupt mit der Pocket 6K klar kam.

    Ein Feiyu AK4500 scheiterte kläglich, war aber auch so schon eher Mist. Der DJI RS2 (den RS3 gab es noch nicht) war auch bei minimaler Auslasúng an der Grenze.


    Ein weiterer Vorteil vom Crane 3S ist, dass sich der oberste Arm um cm 10 cm verlängern läßt, was dann Platz für größere Kameras und längere Objektive schafft. Selbst mein Sigma Art 50-100 mm passt da. Nur macht das halt m.E. weniger SInn.


    Die Steuereung der Kamera über USB Kabel wirkt bisher neben Start/Stop auch auf Blende, ISO und Verschlusszeit/-winkel, sowie bei

    meinen Objektiven mit USM/HSM auf den Focus. Letzteres sowohl als Push-Focus, wie über ein großes am Griff befindliches Focusrad.

    Insoweit schon sehr ideal. Nur halt wegen des belegten USB-Ports keine Aufnahme auf SSD.

    Die Steuerung geht jetzt leider seit dem Firmeware-Update der Kamera nicht mehr.


    Jetzt muss ich die Kamera dann halt vom Smartphone aus über Blutooth steuern.

    Hatte ich auch schon einige Male gemacht, wenn ich die SSD verwenden wollte. Geht auch, ist aber halt nicht so bequem.

    Nur deshalb jetzt einen neuen Gimbal kaufen, will ich auch nich unbedingt.


    Gruß

    Peter

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  • Der DJI RS3 Pro kann bis zu 4,5 kg zuladen - laut technischen Daten. Die erreiche ich natürlich nicht.


    Aber das Limit kann natürlich auch in der Gewichtsverteilung liegen. Leider.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Ich könnte meine Pocket natürlich auch über usbc anschließen. Und auf die Speicherkarten aufnehmen. Ist eigentlich keine schlechte Idee.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Also ich nutze dafür eine 256 CFast2 X3700 von Komputer Bay.

    Ist zwar etwas begrenzter Speicherplatz, aber für einen Tag (6K 50p in Q5) reicht es eigentlich immer.

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  • Bei mir liegen sogar 2x1TB CFast Karten herum. Das ist also kein Problem.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Die LIDAR Kalibrierung hat mit dem 24-105 mm f4 auf der EVA1 ebenfalls geklappt.


    Spezialität am Rande: da dieses Objektiv keine definierten Anfangs- und Endpunkte hat, muss man bei dem Kalibrierprozess die Objektivbewegungen mit Gewalt (!) mit der Hand abfangen. Grauslich. Würde ich nicht machen, wenn sich nicht Hinweise im Netz finden dass dies angeblich sogar der DJI Support empfohlen hat. Arg, aber nur so kommt man zu einer Kalibrierung.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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