Bruno, es geht mir hier nicht darum wie ich Resolve Studio schneller machen kann, sondern wie sich Resolve unter Verwendung von 2 Grafikkarten (GPU und iGPU) verhält.
Resolve Studio und die Grafikkartennutzung
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Unterstützt Dein Mainboard die Verwaltung einer gleichzeitige Nutzung von zwei identischen/unterschiedlichen Grafikarten?
Unterstützt Dein Netzteil die gleichzeitige Nutzung von zwei Grafikkarten bis zur 100% Auslastung?Soviel mir bekannt ist unterstützt DaVinci nur eine Grafikkarte, natürlich kann DVR bei zwei Grafik-Einheiten
wie - GPU und iGPU - umschalten auf die Nutzung der einen oder anderen Grafikkarte.Mehr kann ich zu Deiner sprunghaften Problem-Darlegung nicht sagen.
Denke Dich mal mehr in drei Einstelloptionen "Preference" und "Export" sowie "KI in DVR"
ein, vielleicht kannst Du Dann einen "Goldvorschlag" hier unterbreiten? -
Unterstützt Dein Mainboard die Verwaltung einer gleichzeitige Nutzung von zwei identischen/unterschiedlichen Grafikarten?
Unterstützt Dein Netzteil die gleichzeitige Nutzung von zwei Grafikkarten bis zur 100% Auslastung?Beides ja.
Soviel mir bekannt ist unterstützt DaVinci nur eine Grafikkarte, natürlich kann DVR bei zwei Grafik-Einheiten
Da scheint dir nicht alles bekannt zu sein.
Mehr kann ich zu Deiner sprunghaften Problem-Darlegung nicht sagen.
Was ist an meiner Darlegung sprunghaft?
Der Einzige, der sich hier sprunghaft verhält bist du mit deinen nicht zum Thema gehörenden Bemerkungen.
Denke Dich mal mehr in drei Einstelloptionen "Preference" und "Export" sowie "KI in DVR"
ein, vielleicht kannst Du Dann einen "Goldvorschlag" hier unterbreiten?Was haben diese deiner Vorschläge mit dem Thema zu tun?
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Unterstützt Dein Mainboard die Verwaltung einer gleichzeitige Nutzung von zwei identischen/unterschiedlichen Grafikarten?
Die Nutzung von vorhandenen GraKas ist weniger die Frage des Mainbords, sondern die des verwendeten Programms.
Solange die Grafikkarten im Win Geräte-Manger aufgeführt sind, sind sie auch nutzbar. Also sowohl für den Anschluß von Monitoren, als auch für Berechnungen. Sie muss halt nur auch von einem Programm aus "angesteuert" werden.
Bei den PCIe-Steckkarten entscheidet dann höchstens noch das Vorhandensein von weiteren Geräten (z.B. Schnitt- oder andere vorhandene Erweiterungskarten, M.2 SSDs) und die Konfiguration im BIOS ob der Slot in dem die GraKa steckt auf z.B. x8 beschränkt ist. Und natürlich spielt auch die CPU selbst eine Rolle, nämlich wieviele PCIe-Lanes diese unterstützt.
Dabei geht es aber nur noch um die "Leistungsfähigkeit" und nicht Ansprechbarkeit.
Lediglich bei Laptop/Notebooks beschränken die Hersteller oft die Zugriffsmöglichkeiten. Offenbar gehen sie davon aus, dass bei mobilen Geräten - die ja i.d.R. nur über den vorhandenen Gerätemonitor genutzt werden - das nicht notwendig ist.
Gruß
Peter
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Soviel mir bekannt ist unterstützt DaVinci nur eine Grafikkarte,
Wie Hans-Jürgen dir bereits gesagt hat, bist du nicht richtig informiert. DaVinci kann mehrere Grafikkarten nutzen, allerdings nicht die iGPU, sonst wäre sie auch aufgeführt. (im Programm, nicht im System)
Ob die iGPU überhaupt genutzt wird, könnte man in der Tat prüfen, ob sich bei rechenintensiven Anwendungen in DVR die Last an der iGPU ändert, wenn nicht übernimmt wohl die CPU, sonfern sich im System keine andere Grafikkarte befindet.
Mehrere Karten in den PCIe Steckplätzen können auch unterschiedlich sein, allerdings wird es dann so sein, daß sich der GPU-Speicher nicht addiert, sondern der Speicher der kleinsten Karte zur Verfügung steht, weil die Daten in beiden Karten identisch gehalten werden müssen, wenn die Berechnung sich auch beschleunigen soll.
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Ich habe jetzt noch mal etwas weiter getestet, also erst einmal in Resolve Studio beim Export (H.265) die iGPU gewählt.
Dabei wurde im Taskmanager folgendes für die iGPU dargestellt.iGPU.jpg
Gleichzeitig wurde für die NVIDIA folgendes dargestellt.
Obwohl also die iGPU gewählt wurde, hat die NVIDIA den großteil der Arbeit übernommen, war mit ca. 73% ausgelastet.
Dann einmal das Gleiche, nur wurde hier in Resolve Studio die NVIDIA für den Export ausgewählt.
Dabei zeigte die iGPU im Taskmanager natürlich nichts an, die NVIDIA arbeitete aber mit 100% Auslastung und war dabei noch geringfügig schneller als bei der ausgewählten iGPU.
Für mich bedeutet das also, bei Resolve Studio kann man durchaus auf eine iGPU verzichten.
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allerdings nicht die iGPU
... genau.
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Für mich bedeutet das also, bei Resolve Studio kann man durchaus auf eine iGPU verzichten.
Bei mir ist das auch so.
Aber, wolltest Du nicht etwas anderes wissen?
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Nein, ich wollte wissen ob und wie die zwei Grafikeinheiten zusammen arbeiten oder nicht.
Da du ja auch eine CPU mit Grafikeinheit hast und, wie du immer wieder betonst, mit Resolve gut zurecht kommst, hättest du ja auch gleich deine Erkenntnisse hier ausbreiten können, anstatt herumzuschwätzen.
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Dabei zeigte die iGPU im Taskmanager natürlich nichts an, die NVIDIA arbeitete aber mit 100% Auslastung und war dabei noch geringfügig schneller als bei der ausgewählten iGPU.
Mich wundert dabei nur, dass bei der Verwendung der iGPU in Deinen Screenshots für diese (also GPU 0) eine Auslastung von 64% (1), bzw. sogar 100% (2) angegeben wird und zusätzlich für die Nvidia eben 73%.
Hier könnte man annehmen, dass die Berechnungen dann also über die iGPU laufen - was zeitlich offenbar keinen Unterschied macht. Aber womit ist dann die Nvidia beschäftigt, wenn dabei nichts herauskommt?
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hättest du ja auch gleich deine Erkenntnisse hier ausbreiten können, anstatt herumzuschwätzen.
na, lese mal Deine Postings.
Aber womit ist dann die Nvidia beschäftigt, wenn dabei nichts herauskommt?
Das wird jetzt interessant.
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Mich wundert dabei nur, dass bei der Verwendung der iGPU in Deinen Screenshots für diese (also GPU 0) eine Auslastung von 64% (1), bzw. sogar 100% (2) angegeben wird und zusätzlich für die Nvidia eben 73%.
Ich weiß jetzt nicht, was Hans-Jürgen als Test benutzt hat, aber letztendlich wäre wichtig, ob die iGPU einen signifikanten Nutzen hat, weil man jetzt nicht weiß, womit sie eigentlich beschäftigt war. Ich würde den Test noch einmal machen , einmal mit und einmal ohne RTX2080. Das ist vielleicht praxistauglicher. Die Bearbeitungszeit der "Aufgabe" gäbe dann Aufschluß.
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bzw. sogar 100% (2) angegeben wird und zusätzlich für die Nvidia eben 73%.
Das 2. Bild zeigt die Auslastung der NVIDIA wenn für den Export die iGPU ausgewählt wird.
Das hat mich aber auch verwirrt, denn eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass, wenn für den Export die iGPU ausgewählt wird, die NVIDIA überhaupt nicht arbeiten würde.
Ich würde den Test noch einmal machen , einmal mit und einmal ohne RTX2080. Das ist vielleicht praxistauglicher.
Du meinst mit deaktivierter NVIDIA im Windows-System? Das hatte ich auch schon überlegt, mache ich vielleicht noch mal.
Für den Test habe ich das Projekt, welches ich hier schon mal vorgestellt hatte, genommen. Dazu habe ich H.265 als Ziel genommen, einmal dann die iGPU und beim 2. mal die NVIDIA für den Export gewählt.
Alles andere ist völlig identisch geblieben. Wie ich weiter oben schon schrieb, mit Einstellung auf NVIDIA lief der Export geringfügig schneller.
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Ich habe jetzt noch mal etwas weiter getestet, also erst einmal in Resolve Studio beim Export (H.265) die iGPU gewählt.
Es ging also doch um den Export...
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Es ging um das Zusammenspiel der beide Grafikeinheiten unter Resolve Studio, wobei für mich der Export aber nicht im Vordergrund stand.
So langsam sollte auch ein alter Mann das kapiert haben.
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Es ging um das Zusammenspiel der beide Grafikeinheiten unter Resolve Studio, wobei für mich der Export aber nicht im Vordergrund stand.
Du hast aber doch im Exportmodus getestet...
Wenn Dein Problem so leicht gelöst werden konnte, dann ist ja gut für Dich. -
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starte mal Resolve und deaktivier die Karte (RTX2080) dort. Was mich wundert, dass die IGPU kein OpenGL können sollte..?
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Das hat mich aber auch verwirrt, denn eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass, wenn für den Export die iGPU ausgewählt wird, die NVIDIA überhaupt nicht arbeiten würde.
Nun, auch wenn die iGPU den Export, also hier die Encodierung vom H.265, vornimmt, werden sicherlich andere Effekte, wie z.B. die Farbkorrektur, NEAT, oder Mercalli durch die Nvidia berechnet. Also wäre da eine gewisse Auslastung völlig normal.
Es wundert mich halt nur, dass diese Auslastung dann noch so hoch ist und offenbar keine Verbessserung bringt, während die iGPU ja z.T. auch auf Volllast läuft.
In Edius ist das irgendwie anders. Da bringt Intel QS bei H.264 und H.265 wirklich eine merkliche Steigerung.
Zwar hat mein System keine iGPU, aber ich kenne halt Vergleichstest aus zuverlässiger Quelle, die das bestätigen.
Aber wie schon gesagt, ist das immer eine Sache des Programms, wie die Nutzung erfolgt. Hier scheint Resolve (zumindest derzeit) also von der iGPU nicht sonderlich zu profitieren.
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Starte mal Resolve und deaktivier die Karte (RTX2080) dort.
Dann würde sich der Kreis schließen und ich wäre wieder bei meiner Ausgangsfrage.
Ich kann an dieser Stelle das Häkchen für die NVIDIA entferne, aber dennoch bleibt die integrierte Intel ausgegraut und kann nicht angeklickt werden.
Nehme ich dann das Häkchen der NVIDIA weg kommt folgende Fehlermeldung.
Das die iGPU ausgegraut und damit nicht anwählbar ist wurde mir auch von Usern im Davinci Resolve Forum bestätigt.
Vielleicht mache ich ja doch etwas falsch, aber bislang konnte mir halt noch niemand sagen was.