Mein HDV-Vorgehen vom Mac bis zur PS3

  • Für alle Mac-User / FCS-Besitzer möchte ich meine Vorgehensweise vom geloggten HDV-Material meiner HC3 bis zur menülosen 001-BDMV vorstellen. Diese "Pseudo"-AVCHD enthält enthält dann mpeg2-1080i50 bei 25 Mit/s und wird von der PS3 auf meinem Sony KDL-46 W 4000 perfekt abgespielt wird. Man bekommt somit 40 Minuten feinstes, lediglich smartgerendertes HDV-Material auf einen DL-DVD-Rohling.
    Entgegen meinem früheren Vorgehen brauche ich nun kein Episode Pro mehr, sondern nur noch das Win-Freeware-Tool tsMuxeR Gui und Codeweavers Crossover (nach dem derzeitigen Dollarkurs: 23,50 Euro).


    Wer Interesse hat an einer einfach lizenzierten Episode Pro Verison für sagen wir 500 Euro (offizieller Preis: 661.65 EUR): PM an mich. Ich hoffe, man verzeiht mir, dass ich das so anbiete hier. Hab aber auch schon zwei Interessenten aus UK.



    Gruß
    Carsten


    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/spamlos/hdv/hdv01.jpg]

    iMac 27" 5K i7, 64 GB RAM, 1 TB (2800 MB/s), Celeritas 1TB (2400 MB/s)
    Lumix G81 mit Kit + Altglas

    3 Mal editiert, zuletzt von cardan2000 ()

  • Zitat

    Original von cardan2000
    Für alle Mac-User / FCS-Besitzer möchte ich hier einmal zwei workflows präsentieren. Dabei wird hdv mpeg2 Material geschnitten/bearbeitet und geauthoret entweder ohne jegliche Rendergeneration (so Episode Pro vorhanden) oder mit sehr wenig Qualitätsverlust mit 1 Rendergeneration (kein Episode Pro nötig). Die workflows sind ausgelegt für Toast 9.02, Encore CS3 und die ps3-kompatible menülose Daten-DVD. Alle Ergebnisse spielen problemlos auf der PS3 ab, die Qualität ist erstklassig.
    Dank an meinen Schwager, der mir seine (semi)-professionelle Ausrüstung, seine Nerven und sein know-how für diese Tests zur Verfügung gestellt hat.


    Gruß
    Carsten




    Mit Verlaub, der Workflow ist absoluter Schrott und alles andere als Professionell.



    Beste Grüße


    Vega

    2 Mal editiert, zuletzt von VegaStyle ()

  • Naja, dieser Workflow funktioniert hier wunderbar, ist schnell und ergibt prima Ergebnisse.
    Wenn ich aus Euphorie heraus mich hier mitgeteilt habe und das jemanden stören sollte, ok ... muss ich mit leben.
    Aber dass hier jemand meinen Beitrag einfach mal so ohne Begründung "in den Müll wirft", finde ich mit Verlaub eine bodenlose Unverschämtheit. Das Wissen um die Grundregeln einer Argumentation habe ich nun wirklich vorausgesetzt.


    Also bitte: Begründung!!

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    Einmal editiert, zuletzt von cardan2000 ()

  • Zitat

    Original von cardan2000
    Naja, dieser Workflow funktioniert hier wunderbar, ist schnell und ergibt prima Ergebnisse.
    Wenn ich aus Euphorie heraus mich hier mitgeteilt habe und das jemanden stören sollte, ok ... muss ich mit leben.
    Aber dass hier jemand meinen Beitrag einfach mal so ohne Begründung "in den Müll wirft", finde ich mit Verlaub eine bodenlose Unverschämtheit. Das Wissen um die Grundregeln einer Argumentation habe ich nun wirklich vorausgesetzt.


    Also bitte: Begründung!!


    Nicht so dünnhäutig. Vielleicht war meine Reaktion deshalb so harsch da ich mir etwas veräppelt vorkam als ich Deinen "Workflow" las.


    Ich fasse mal zusammen. Unabhängig des Formates. Ich schneide einen Film in FCP, logischerweise native. Weshalb auch anders. Danach sichere ich alles als Referenzfilm und übergebe alles einem anderen Programm.


    Das ist der Inhalt Deines Posting. Vielleicht bin ich ja auch zu kleinkalibrig in meinem Verständnis, aber was ist denn daran ein "Workflow"?


    Für mich klinget das in etwa so .... "Ich schreibe einen Text in Word, sichere ihn als .doc und, sollte ich eine Powerpoint Präsentation wünschen, importiere ich dort den Text" ....


    Ist doch bissl dünn um es als "Workflow" zu bezeichnen.


    Dann geben wir mal Gas, welche Einstellungen verwendest Du denn bei Compressor? Denn an diesem Punkt wird es erst Interessant und wert zu posten ...



    just my two cent

  • Nicht nur um deine Dünnhäutigkeit zu testen: Kleinkalibrigkeit ist noch gelinde ausgedrückt.
    Dir sollte klar sein, dass auch auf mehrkernigen Prozessor-Systemen häufig oder auch ganz vorwiegend im ProRes-Format (und manchmal auch AIC) geschnitten wird. Die Umwandlung ist meineserachtens zeitaufwendig, wenn auch im Falle von ProRes wenig oder nicht verlustbehaftet. Im Gegensatz zu AVCHD kann man in FCP HDV-MPEG2 in der Tat nativ schneiden.
    Sorry, aber Deine Frage "wie denn auch anders" disqualifiziert Dich eigentlich regelrecht für eine solche Diskussion.


    Die Ausgabe kann, das weisst DU ja sicherlich, auf vielfältige Art und Weise geschehen. Man kann die Sequenz mit den Sequenzeinstellungen (self containing oder Referenzfilm) ausgeben. Das ist zweifelsohne die optimale Lösung. Aber es gibt ja immer noch genügend Leute, die entweder über den Compressor oder gar via Quicktime direkt aus FCP herausgeben :shake:


    Hinsichtlich Compressor findest Du die Einstellungen im Schaubild (hast Du Dir die wirklich angeschaut? Da stehen detailierte Angaben zu den Einstellungen!). Ich hoffe, es hat sich auch Dir erschlossen, dass alleine mit Compressor kein renderloser HDV-MEPG2-Workflow mit dem Ziel einer ("Mini"-)Blu-ray möglich ist. Aber auch da gibt es immer noch Leute, die mit Compressor reencoden und im Zielprogramm (Encore, Toast) doof schauen, weil dort plötzlich nochmal gerendert wird. Mit den von mir im Schaubild geposteten Einstellungen bleibt es bei einem Renderprozess, nämlich dem in Compressor.
    Jetzt hoffe ich, dass ich Dich nicht gänzlich überfordere, wenn ich sage: es gibt keine Vorlage in Compressor. Du musst das anpassen. Und die richtigen Einstellungen zu finden, war eben nicht so einfach. Deswegen auch meine dünnhäutige Reaktion auf Deinen ersten Kommentar. Wir haben alleine einen Nachmittag versucht, eine Einstellung in Compressor zu finden, die kein recompressing des Video-Teils erfordert. Das kann unserer Meinung nach derzeit nur Episode. Wenn uns da jemand eines Besseren belehren kann: tausend Dank.
    Bis dahin hoffen wir auf Apple und eine DVDSP-Version, die den Referenzfile aus FCP ohne Neuencodierung authort.


    Viele Grüße
    Carsten

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    6 Mal editiert, zuletzt von cardan2000 ()

  • Dein Text liest sich gut, vielen Dank. Die Frage ist aber immer noch nicht beantwortet, oder verwendest Du ein fertiges Setup bei Compressor? :teufel:


    Die verschiedenen Möglichkeiten der Fomate ist klar, auch kann man diese mischen in der Timeline (wer genug Zeit zum rendern hat). Aber mal ehrlich. Einen Workflow ist das immer noch nicht.


    Also, Butter bei die Fische .... wie kitzelst Du ECHTE Quali aus dem Compressor. Dieses Programm ist nämlich ein sehr, sehr feines Werkzeug und durchaus mehrerer Tipps wert. Ein fertiges Setup ist da zu schnöde. ;)



    Tante Edit meint: Was ich ganz vergessen habe. FCP unterstützt nur 2 Prozessoren, egal wie viele eingebaut sind 4,8,19,32,64,128 .... :roll:

    Einmal editiert, zuletzt von VegaStyle ()

  • Hallo,
    also wenn ihr wissen wollt wie man wie und was mit Final Cut Studio so alles
    machen kann, und gute Workflows sucht dann schaut mal
    hier rein
    Link: http://www.final-cut-pro.de/
    Da kann man einiges lernen.....


    Gruß olli

  • Also danke mal für die Präsentation deiner Ansätze, Carsten.


    Als Nicht-Mac User will ich die nicht inhaltlich kommentieren, kann das auch nicht. Allerdings sehe ich im 2. Bild schon einige Encodereinstellungen, und den Hinweis dass da beim Authoring offenbar nicht neu encoded wird. Auch wenns andere Tools sind - was oft so zur Anwendung kommen wird. Ob das nun absoluter Schrott ist? Oder sinds halt nur vereinfachende Grafiken?
    :rock:


    Also kriegt euch doch mal ein. Und vielleicht kann ja jemand beschreiben, wie es anders oder besser sein sollte, wenn das möglich ist - auf dem Mac.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


    Grüne Kommentare sind aus der Admin-Funktion geschrieben
    Der Rest ist meine Privatmeinung

  • Zitat

    oder verwendest Du ein fertiges Setup bei Compressor? :teufel:


    Also das habe ich doch nun schon geschrieben: kein fertiges Setup, sondern modifizierte Presets. Welche Art von Modifikation? Steht doch im Schaubild: nimm in Compressor ein fertiges Preset HD1080i50 MPEG2, verändere es je nach Ziel-Authoring-Programm (z.B. für Toast 9.02 als suffix m2v, stream auf generic, 25 MBit/s CBR und Audio auf Transport-Stream).
    So schwer kann das doch nicht sein. In diesem Beispiel wird die FCP-Sequenz einmal (nämlich in Compressor) gerendert, was dabei rauskommt, schluckt Toast ohne Reencodierung.


    Wäre es aber nicht schöner, das ganze ohne gegliche Neuencodierung (auch nicht Compressor) zu bekommen. Ja, genau. Glücklich sei, wer im Besitz von Episode ist. Mit den im Schaubild 1 gezeigten Modifikationen der Episode-Presets geht es ganz ohne Recompressing.
    Im Falle von Toast als Ziel-Authoring-Programm: als Container ".ts" auswählen, in den Video-Optionen des Presets auf "copy" stellen (das entspricht passthrough) und Audio auf (MPEG).


    Zitat

    Die verschiedenen Möglichkeiten der Fomate ist klar, auch kann man diese mischen in der Timeline (wer genug Zeit zum rendern hat). Aber mal ehrlich. Einen Workflow ist das immer noch nicht.


    Schön, dass Dir das klar ist, das beruhigt mich wirklich. Der Workflow bezieht sich nun wirklich nicht auf die Timeline oder Sequenz von FCP sondern auf den derzeit potentiell optimalen Workflow vom original MPEG2-HDV-Material der Camera bis hin zur fertigen SA-kompatiblen Mini-Blu-ray


    Zitat

    Ein fertiges Setup ist da zu schnöde. ;)


    Siehe zwei Absätze zuvor: kein fertiges Setup. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.


    ollieh .... Vielen Dank, ist ein klasse Forum, aber eben bestens bekannt: Sowohl ich (zuerst FCE 3.5, jetzt FCS2) als auch mein Schwager (FCS2) sind dort registriert.


    wolfgang .... diese Ansätze stellen dezidierte Hinweise dar, was man da einstellen muss, um unsere Ergebnisse zu reproduzieren. Es gibt halt leider (oder zum Glück) nicht mehr einzustellen, als die jeweils 3 bis 4 Änderungen im Preset des entsprechenden Encoder-Progamms. Ich wäre froh, es gäbe auch in Compressor eine "Video-Passthruogh"-Option, dann wäre auch mit ihm ein Recompressing-freier Workflow möglich.


    Gruß
    Carsten


    P.S. FCS-User (insb. VegaStyle) ... probiert das doch einfach mals aus ...nehmt mal was mit der HDV-Cam auf -> packt es in den Compressor wie im Schaubild -> brennt das Zeug mit Toast aufn DVD-Rohling als Mini-BD und gebt mir ein Feedback


    P.S.S. ... @VegaStyle ... jetzt fiel mir gerade ein, dass ich die Schaubilder ja in English geschrieben habe ... solltes es da ein Verständnisproblem Deinerseits aufgrund etwaiger Sprachbarrieren gegeben haben, dann tut mir das natürlich leid

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    5 Mal editiert, zuletzt von cardan2000 ()

  • cardan2000


    Nach längerem Überlegen stimme ich Dir zu. Die Idee, ein Schaubild in englischer Sprache, welches die Übergabe einer Datei in ein anderes Programm beschreibt, ist einfach revolutionär und wird tausende User weiterbringen.


    Vielleicht ist es ja Deiner kleinen Entwicklergemeinde möglich mehrere solcher KillerTipps zu veröffentlichen. Eine Idee hätte ich ..... das kleine Häkchen, welches man bei Office 2007 Dateien setzen muss um es in älteren Versionen zu öffnen. Vielleicht kannst Du dies auch grafisch darstellen und in mehreren Sprachen veröffentlichen.


    Vielen Dank schon mal im Voraus und tausend mal Entschuldigung für meine unangebrachte anfängliche Kritik.


    NoopVega


  • Netter Sarkasmus ... hatte ich, ehrlich gesagt, auch nicht anders erwartet.


    Scheinbar sind diese modifizierten Einstellungen tatsächlich sowas von geläufig, dass ich mich nur entschuldigen kann, einen ausgemachten Spezialisten wie Dich damit zu konfrontieren. Da ist es doch selbstredend und nur zu verständlich, dass dieser Spezialist sein ohnehin tiefsitzendes Niveau so rasch wie möglich aufgibt und sich in die Niederungen des sarkastischen Pöpelns begibt. Herzlichen Glückwunsch, Herr Spezialist.


    Du hast es geschafft, einen gut gemeinten, zugegebenermaßen etwas euphorischen Beitrag meinerseits, der auch Diskussionsanregung sein sollte (und nicht Pöpelziel), in einer Farce enden zu lassen. Ich weiß nicht, wie Du auf die Idee kommst, dass hier nur revolutionäre Dinge gepostet werden dürfen. So wie Du Dich äußerst, bist Du einer von denen, die einerseits tatsächlich doof schauen, wenn ihr Material nach drei- / viermaligem Rendern nur noch schrecklich aussieht, andererseits aber nie und nimmer einen Tip oder eine Anregung zu Herzen nehmen würden.


    Bleibt mir nur noch der gute alte Faust (II):
    Musst ich nicht mit der Welt verkehren, Leeres lernen, Leeres lehren? Sprach ich Vernünftig, wie ich es angeschaut, so erklang der Widerspruch gedoppelt laut.

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    2 Mal editiert, zuletzt von cardan2000 ()

  • Nichts für ungut ... aber ich musste meine Erstposting überarbeiten ...

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  • Auch wenn es zum Monolog wird: es gibt jetzt tsMuxerGui kostenlos auch für Mac Os X:


    http://www.smlabs.net/tsmuxer_en.html


    Man braucht nun kein Crossover mehr für einen "Video-Neu-Encodierungs"-freien workflow: HDV Material capturen, Schnitt etc. in FCS, timeline als Video-only rausschreiben (self containing), Audio als ac3 rausrechnen, beides in tsMuxerGui packen und eine schöne menülose BDMV-Struktur anlegen lassen (20 min. SL-DVD, 40 min. DL-DVD, > 40 min. BR).

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  • danke für die infos...
    geht das auch mit dem apple intermediate codec den FCE4 benutzt oder
    nur mit dem prores...
    vielleicht eine dumme frage, aber eigentlich arbeite ich mit edius auf dem pc
    aber ich habe hier noch ein macbook mit FCE4 und bisher nur wenig damit
    gearbeitet...
    gruß cj

  • Das geht weder mit AIC noch mit ProRes. Das geht mit nativem HDV (also mpeg 2 HD 1080i25). Ist also eher nix für Leute die AVCHD-Material aufnehmen und deswegen Zwischencodecs bebötigen.

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    Einmal editiert, zuletzt von cardan2000 ()

  • @Vegastyle: Ich finde Deine etwas gereizten Beiträge in diesem Thread nicht besonders erfrischend. Jeder kann doch hier seine Ideen einbringen, egal welcher geistigen Leistung sie nun entsprechen mögen. Und darum geht es mir auch gar nicht, da ich gar nicht weiß, ob man als Mac-User davon einen besonderen Vorteil erhält. Ich lese etwas von HDV-Smartrendern und rel. geringen Kosten. Vielleicht liegt da ja der Grund, warum cardan2000 sowas hier zur Diskussion stellt.


    Also - bitte einen etwas netteren Ton, das würde ja schon völlig genügen. Auch dann, wenn der Threadstarter hier lediglich triviale Dinge beschreiben würde (was ich nicht weiß). :beer:

  • Zitat

    Original von cardan2000
    Das geht weder mit AIC noch mit ProRes. Das geht mit nativem HDV (also mpeg 2 HD 1080i25). Ist also eher nix für Leute die AVCHD-Material aufnehmen und deswegen Zwischencodecs bebötigen.


    hmm, das verstehe ich jetzt nicht ganz, da auf dem mac normalerweise
    hdv nicht als mpeg2 gecaptured wird, sondern automatisch in ein quicktime
    format (entweder AIC oder ProRes) gewandelt wird...
    mit m2t daten vom PC kommt man auf dem mac nicht sehr weit...
    in FCE geht damit garnichts, da der codec nicht erkannt wird...
    gruß cj

  • Final Cut Studio (NICHT Final Cut Express oder iMovie) loggt in nativem 1080i25 mpeg2, nur sind die Dateien dann halt in einem mov-container, statt in einem m2t-container. Und nativer HDV-Schnitt auf dem Mac ist sowas von "smooth", auch wenn mein 24"-imac nur zwei Kerne und 4 GB RAM hat.


    Eine Alternative: capturing mit Quicktime Pro (mpeg2 plugin benötigt). Allerdings kann Quicktime keine automatische Szenentrennung.


    Die nativen mov-files kann ich übrigends problemlos auch in imovie09 importieren (ohne dass da was ins AIC gewandelt wird. Wenn DU allerdings mit imovie loggst, dann erfolgt leider automatischer ein Umwandeln in AIC.

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    Einmal editiert, zuletzt von cardan2000 ()

  • nachfrage:
    ich wollte mir schon vor längerem mal das mpeg-plugin für quicktime pro
    zulegen, aber da stand das es den mpeg2 transportstream (m2t) nicht unterstützt...was bedeutet dann das native HDV-material auf dem mac im
    quicktimecontainer? müßte das nicht dann ein mpeg2 transportstream sein?
    und gecaptured hatte ich mit imovie aber mpeg-streamclip und FCE interpretierten
    das HDV-material als AIC...
    gruß cj

  • Wie gesagt: HD-Material, das Du nicht mit Final Cut Pro oder Quicktime Pro (inkl. mpeg2-plugin) loggst, geht leider ins AIC-Format. Never ever würde also mit FCE oder imovie aufnehmen.


    Trenn Dich mal von m2t, diesen Container benutzt Apple nicht (vielleicht 3th-party Programme, aber nicht Apple). Sowohl FCS als auch QT Pro loggen das Matierial von der Cam und packen es in einen mov-Container. Wenn Du Dein footage danach checkst, wirst Du feststellen, dass es sich um 1080i25 HDV handelt.


    Wenn Du vor hast, im Sommer auf Mac Os X 10.6 (snow leopard) umzusteigen, dann würde ich mit dem mpeg plugin (immerhin 20 Euro) warten. Apple wird diese Komponente zukünftig einfach integrieren (ohne Aufpreis). Außerdem: erst mit snow leopard werden alle Kerne eines Mac auch genutzt. Ich könnte mir vorstellen, dass zukünftig zumindest mpeg2-HD auch in imovie, FCE etc. nativ gehandlet wird. De facto ist dies technisch ja problemlos möglich: wie gesagt ... ich arbeite sowohl in FCP als auch imovie (für das schnelle Projekt zwischendurch) mit dem nativen 1080i25 ... und das geht im Falle von FCP auch mit mehreren Spuren und Effekten/Filternn völlig smooth fast wie bei DV in SD-Auflösung. Und ich habe keinen Mac Pro, sondern eben unter anderem einen 2-Kern-imac-24" mit 2 x 2,4 GHZ und 4 GB RAM. Allerdings liegt mein footage auf einer externen 800-FW-HD. Die Systemplatte bleibt außen vor.


    Gruß

    iMac 27" 5K i7, 64 GB RAM, 1 TB (2800 MB/s), Celeritas 1TB (2400 MB/s)
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    4 Mal editiert, zuletzt von cardan2000 ()