Onlinespeicher,Cloud?

  • Wer von euch verwendet für seine Bilder die zum Beispiel kostenlose Telekom Cloud? Habe mich da mal registriert aber bin nicht ganz sicher ob ich die kostenlosen 25Gig verwenden sollte für die Bilder. So ganz sicher sehe ich meine Daten dort nicht.

    LG Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von AndreasBloechl ()

  • Sag ich ja das ich sie nicht sicher dort sehe. Nur was soll denn schon sein, meine Bilder kann normal jeder sehen. Weis wirklich nicht, hätte euere Meinung bzw. handeln gerne gehört.

    LG Andreas

  • Warum sollten deine Daten dort schlechter gesichert oder geschützt sein als überall anders?
    "Jeder" der eine Möglichkeit findet fremde Daten anzusehen wird es auch tun. X(
    Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um Privatpersonen oder Geheimdienste ect. handelt.

  • Der Sinn der Cloud ist doch, seine Daten mit jemanden zu teilen, sonst brauche ich sie doch nicht hochladen. Wenn du Angst hast, dass deine Bilder oder sonst was jemand anderes anschaut, dann verschlüssle sie halt.
    TrueCrypt wird gerade auf Sicherheit getestet und das scheint auch sicher zu sein.

  • Speichern in der Cloud ist ebenso unsicher wie das "normale" Verschicken von E-Mails. Wer das eine tut und das andere aus Sicherheitsbedenken lässt, handelt nicht ganz logisch.


    Zitat

    Original von Sunbank
    Der Sinn der Cloud ist doch, seine Daten mit jemanden zu teilen, sonst brauche ich sie doch nicht hochladen.

    Doch, ich sehe da schon noch weitere Argumente: Backup und eigene Datenverfügbarkeit von jedem Rechner aus, ohne Notebooks, Festplatten oder USB-Sticks mitschleppen zu müssen.


    Zum Verschlüsseln meiner cloudgespeicherten Daten nutze ich übrigens BoxCryptor. Dieses Programm hat gegenüber TrueCrypt, das ich zuvor verwendet hatte, den Vorteil, dass es dateibasiert arbeitet. Für E-Mail-Konversation biete ich meinen Adressaten OpenPGP-Verschlüsselung an. Könnte kaum einfacher sein. Trotzdem will niemand davon Gebrauch machen. So gross sind die Bedenken vor ungebetenen Mitlesenden in der Masse offenbar doch nicht. Dabei hat so manche Mail wahrscheinlich mehr Brisanz als irgendwelche Fotos...

  • Zitat

    Doch, ich sehe da schon noch weitere Argumente: Backup und eigene Datenverfügbarkeit von jedem Rechner aus, ohne Notebooks, Festplatten oder USB-Sticks mitschleppen zu müssen.


    Ich sehe, die wohltuenden Werbesprüche haben sich inzwischen durchgesetzt. Genau das benötigt der moderne EDV-ler: Eine Cloud... also eine Wolke, der er sich von überall her anvertrauen kann. :streichel:


    Frage: Warum um alles in der Welt muss das jetzt alles im Internet stattfinden und dieses noch mehr zustopfen, wie es ohnehin schon der Fall ist? :pfeifen:


    Kann man nun plötzlich keine kleine 2-Zoll-USB-Festpatte für seinen Schrott mehr missbrauchen? Ist die zum Mitnehmen etwa zu schwer?


    Sorry, aber es mag ja irgendwie Gründe geben, die Netze mit so etwas fortwähend mehr zu belasten... :beer:

  • Zitat

    Original von Wenzi
    Ich sehe, die wohltuenden Werbesprüche haben sich inzwischen durchgesetzt.

    Werbesprüche? Durchgesetzt? Ich schreibe von meinem Nutzerverhalten. Gross beschäftigt habe ich mich nie mit den Clouds. Ich finde das einfach praktisch, zumal ich an verschiedenen geografischen Orten beruflich tätig bin und so immer alles dabei habe. Offenbar haben sich bei dir die Werbesprüche für USB-Sticks besser durchgesetzt. Okay. Kein Problem. Ich sehe darin bloss zwei Alternativen, die sich sehr ähnlich sind.


    Zitat

    Frage: Warum um alles in der Welt muss das jetzt alles im Internet stattfinden und dieses noch mehr zustopfen, wie es ohnehin schon der Fall ist?

    Gegenfrage: Warum nicht? Ich persönlich merke nichts vom vollgestopften Internet. Ist denn das Internet zugestopft? Bereitet mir das Probleme? Kann auch daran liegen, dass ich diese Nachteile als Schweizer nicht kenne. Mag sein, dass bei uns die Netzqualität anders ist. Keine Ahnung. Ist mir auch egal. Mein Nutzen und Vorteil gegenüber dem USB-Stick: Ich muss keine Speichermedien mit mir herumtragen und ich habe mit der Cloud ein automatisiertes Backup.


    Zitat

    Kann man nun plötzlich keine kleine 2-Zoll-USB-Festpatte für seinen Schrott mehr missbrauchen?

    Doch, kann man schon. Wo liegen denn die Vorteile gegenüber der Cloud bzw. die Nachteile der Cloud? (Abgesehen davon: Schrott habe ich nicht und würde ich auch nie - egal in welcher Form - mitnehmen. Wenn du Schrott hast, kann ich deine Argumentation allerdings verstehen.)


    Zitat

    Ist die zum Mitnehmen etwa zu schwer?

    Nein. Nicht zu schwer. Warum aber nicht praktischer? Mit der "Cloud" muss ich überhaupt nichts mitnehmen. Warum sollte ich auf diesen Vorteil verzichten?


    Zitat

    Sorry, aber es mag ja irgendwie Gründe geben, die Netze mit so etwas fortwähend mehr zu belasten...

    Schon wieder dieses komische Argument, das ich nicht verstehe: Warum sollte ich mir Gedanken darüber machen, wie stark ich das Netz damit belaste, wenn die Netzlast für mich keine Rolle spielt? Machst du dir beispielsweise Gedanken über die Ökobilanz eines USB-Sticks im Vergleich zur gleichen Menge an Cloud-Speicher? Machst du dir Gedanken über die Backup-Kosten (auch persönliche Zeit) der Cloud im Vergleich zur USB-Lösung? Wo sind die Verlust-Gefahren grösser: In der (gesicherten) Cloud oder auf dem Stick? Und wo ist der Aufwand zum Aktuellhalten der Daten grösser? Ich könnte dir also genausogut die Frage stellen: Warum sollte ich USB-Sticks kaufen, wenn diese schlicht überflüssig sind und ich zum unveränderten Preis (also kostenlos) Cloudspeicher nutzten, diese Daten sogar (sicher) teilen, kann? Warum den USB-Stick immer manuell mit den Rechner-Dateien abgleichen müssen, wenn das automatisch geht? Warum sich um Backups der Daten auf dem eigenen Rechner Gedanken machen müssen, wenn mir das die Cloud telweise abnimmt? Klar: Wenn ich nur einen geografischen Arbeitsplatz hätte, bräuchte ich die Cloud auch nicht. Brauchen tu ich die Cloud sowieso nicht. Aber: Sie ist im Vergleich zum USB-Stick einfach bequemer. Was spricht deiner Meinung nach ernsthaft dagegen? Internet-Belastung ist - zumindest hier in der Schweiz bei meinem ohnehin vorhandenen Abo - sowie deine anderen Aussagen für mich schlicht kein sachliches Argument.

    6 Mal editiert, zuletzt von Roman Schön ()

  • Also ich halte es schon für einen gewaltigen Unterschied, ob man seine Daten den Netz anvertraut, oder ob die auf einem lokalen usb-Stick oder einer lokalen Platte bei mir sind. Das hat etwas mit der Kontrolle über diese Daten zu tun, das hat etwas mit Datensicherheit zu tun, das hat etwas mit den Verbreitungsmöglichkeiten der Daten zu tun.


    Und bevor ich darüber nachdenke, welches Speichermedium für mich das geeignetere ist, ist die Frage der Zielsetzung zu stellen. Ist eine Datenverbreitung nämlich gar nicht gewünscht, dann braucht es meines Erachtens auch keine Cloude. Denn dann nehme ich die Risken des unerwünschten Zugriffs auf meine Daten in Kauf, das Risiko das sowas mal gehackt wird, und habe als Gegennutzen "nur" dass ich selbst auf die Daten zugreifen muss, und in der Hosentasche keinen usb stick mehr tragen muss? Erscheint mir nicht ausreichend ausgereift, unter solche Rahmenbedinungen das Risiko aus mich zu nehmen die Daten hochzuladen.


    Die Daten in eine Cloude zu stellen erscheint mir dann sinnvoll, wenn ich die Daten tatsächlich unter mehreren Nutzern teilen und verbreiten will. Die zu unterschiedlichen Zeiten und von unterschiedlichen Orten auf Daten zugreifen können sollen. Will man dann nicht Datenträger versenden, kann eine Cloude sinnvoll erscheinen - und dann steht wenigstens ein Nutzen den Risken gegenüber.


    Grundsätzlich halt ich das daher immer für eine Vorteils-Nachteils/Risiko Abschätzung - die ich nur vor dem Hintergrund des jeweiligen Ziels abwägen kann - und dann auch nur wieder für mich selbst abwägen kann. Andere Menschen dürften da durchaus zu anderen Abwägungen kommen. Natürlich kann auch ein usb-Stick verloren gehen oder eine lokale Festplatte eingehen - und eine Cloude kann halt gehackt und der Inhalt aufgrund der breiten Zugängigkeit dann irgendwo hin gelangen. Vor- und Nachteile halt, verschiedene Risken aber auch verschiedene Nutzensstrukturen halt.


    Blauäugigkeit gegenüber einer Technologie, sei es nun Cloude oder ubs-Stick, erscheint sowieso grundsätzlich nicht angebracht und sinnvoll. Unreflektiertes Nutzen oder Ablehnen aber auch nicht.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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    Der Rest ist meine Privatmeinung

  • Habe jetzt mal ein wenig rumprobiert und eigentlich wieder beschnitten diese ganze Sache, habe ich mir fast gedacht. Mp3 zum Beispiel kannst drauf laden aber keinem zugänglich machen. Dann das hochladen dauert extrem , eine 5MB mp3 dauert etwas mehr als 2min. Na ja ich lasse es mal wie es ist und schaue ob ich sie vielleicht mal brauchen kann. Danke für euere Meinung.

    LG Andreas

  • Nochmals: Gewiss ist, dass jede unverschlüsselte E-Mail, die auch ihr alle tagtäglich verschickt, unbefugt gelesen wird. Man weiss sogar, dass teilweise sogar die Adressen klassischer Briefe eingelesen werden und so von Geheimdiensten Beziehnungs- und Korrespondenznetze dokumentiert werden.


    Mit einem Verschlüsselungstool (TrueCrypt, BoxCryptor usw.) gesicherte Daten gelten derzeit auch unter Spezialisten als nicht in sinnvoller Zeit knachkbar. Auch nicht durch Geheimdienste. Selbst Snowden arbeitet ja damit. Da ist die Gefahr wahrscheinlich grösser, dass es durch Verlust des USB-Sticks, durch einen Rechnerdiebstahl nach einem Einbruch zu Hause, das Hacken des Rechners oder Ausfall der Hardware zu unbefugtem Datenzugriff oder Datenverlust kommt. Ich sehe in der Cloudspeicherung darum im Teilen, im ortsunabhängigen Zugriff und in der ortsfremden Aufbewahren sogar eine Möglichkeit dafür, sowohl Datenschutz als auch Datensicherheit zu verbessern. Da ich gewisse Daten mit anderen Nutzern teile, ersetzt mir die kostenlose Cloud gewissermassen sogar ein Netzwerk.


    Aber klar: Sähe ich in der Nutzung der Cloud nicht entscheidende Vorteile für mich, dann würde ich dieses Instrument auch nicht nutzen. Für unverschlüsselte Daten nutze ich die Cloud nur in Ausnahmefällen und Videodaten lagere ich nicht in die Cloud aus (mal abesehen von YouTube & Co.), weil sie für die Cloud schlicht zu gross sind. Das hat ja Andreas ebenfalls erfahren.

  • Zitat

    Original von Roman Schön
    Machst du dir beispielsweise Gedanken über die Ökobilanz eines USB-Sticks im Vergleich zur gleichen Menge an Cloud-Speicher?


    Ich stimme dir zwar in den meisten Punkten zu, aber mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig.
    Hast du dir schon mal Gedanken über den gewaltigen Stromverbrauch der Speicherfarmen gemacht?

  • Zitat

    Original von AndreasBloechl
    Habe jetzt mal ein wenig rumprobiert und eigentlich wieder beschnitten diese ganze Sache, habe ich mir fast gedacht. Mp3 zum Beispiel kannst drauf laden aber keinem zugänglich machen. Dann das hochladen dauert extrem , eine 5MB mp3 dauert etwas mehr als 2min. Na ja ich lasse es mal wie es ist und schaue ob ich sie vielleicht mal brauchen kann. Danke für euere Meinung.


    Das steht aber auch in den Benutzungsbestimmungen. MP3 kann man nicht teilen. Denn du hast bestimmt keine Rechte an den Musikstücken, also darfst du sie auch nicht anderen zugänglich machen. Aber wo ist das Problem eine mp3 vorher zu zippen und dann hochzuladen? Dann kannst du sie nämlich teilen. :pfeifen:


    Mit ein bisschen Rechnen kann man schnell verstehen, dass der Upload ca. 10x so lange dauert wie der Download (je nach Leitung). Schau dir doch einfach mal deine DSL-Geschwindigkeit an und vergleiche Download und Upload.


    Daran krankt ja das Konstrukt Cloud, dass es sehr mühsam ist Dateien in vernünftiger Geschwindigkeit hochzuladen.


    wolfgang
    Das Zauberwort heißt verschlüsseln.
    Wenn dir dein Laptop gestohlen wird, sind auch alle deine Daten in fremden Händen und sogar die, die nie in der Cloud waren. :Zwinkern:

  • Zitat

    Original von Hans-Jürgen
    Hast du dir schon mal Gedanken über den gewaltigen Stromverbrauch der Speicherfarmen gemacht?

    Ich weiss um das "Problem". Ich meine aber, dass das nur bedingt für den Vergleich Cloud versus USB-Stick eine Rolle spielt. Grund: Der Stromverbrauch dürfte mit dem Speicherweg (auf Flash-Speicher bzw. über die "Telefonleitung") wenig zu tun haben, sondern wahrscheinlich viel mehr mit dem "Am-Laufen-Halten" der Festplatten im Rechenzentrum. Dabei gilt: Auch meinen USB-Stick müsste ich "in Betrieb nehmen", also mit Energie versorgen. Zudem müsste man fragen, wie gross der Energiebedarf aller USB-Sticks zusammen ist, die man im Rechenzentrum zusammenführen kann. Vielleicht gäbe es da sogar Synergien? Letztlich können wir das hier wohl nicht klären und vielleicht liege ich mit meinen energiebezogenen Gedanken falsch. In dieser Diskussion hier dürfte das aber eine untergeordnete Rolle spielen.


    Viel mehr finde ich es toll, wie viele Gedanke sich die Leute derzeit über den Datenschutz (nicht mit der Datensicherheit zu verwechseln) machen. In diesem Sinne gestatte ich mir, hier ein bisschen abzuschweifen und für mein Anliegen "Werbung" zu machen. Seit ein paar Monaten tragen alle meine Mails die folgende Signatur: "Mit Ihren Daten gehe ich sorgfältig um. Falls Daten dennoch in falsche Hände geraten sollten, lehne ich jegliche Haftung ab. Darunter fällt auch eine ungewollte Falschadressierung von E-Mails. Zum Schutz vor unbefugtem Lesen biete ich den kostenlosen verschlüsselten Nachrichtenaustausch mittels OpenPGP-Zertifikats. Informationen dazu finden Sie hier: http://bit.ly/16VGXul"


    Thunderbird ist ein kostenloser, genialier E-Mail-Client. Da kann Microsoft Outlook meines Erachtens einpacken. Ergänzt mit den ebenfalls kostenlosen Enigmail und GnuPG kann man seine Mails signieren und verschlüsseln. Das alles ist auch nicht sonderlich kompliziert. Downloads und Anleitungen findet man beispielsweise HIER. Es wäre toll, wenn bald alle Leute ihre Mails verschlüsseln würden. Das wäre der effektivste Weg, um ungebetenen Mitlesenden einen Riegel zu schieben. Das alles hat nur einen Haken: Verschlüsselung nützt nichts, wenn nicht auch der Kommunikationspartner einen Schlüssel verwendet. Also: probiert es doch mal aus!

  • Zitat

    Original von Sunbank
    wolfgang
    Das Zauberwort heißt verschlüsseln.
    Wenn dir dein Laptop gestohlen wird, sind auch alle deine Daten in fremden Händen und sogar die, die nie in der Cloud waren. :Zwinkern:


    Wieso, ich kann doch bei der NSA gegen Zusendung des Portos ein Backup anfordern? Das haben die doch von all unseren privaten Serverfarmen? :D


    Spaß beiseite, wer verschlüsselt den all seine privaten Daten die er daheim so umliegen hat? Die Geburtstagsaufnahme von Oma Mizzi? Oder das letzte Reisevideo? Oder auch ein kleines Imagevideo?


    Aber selbst wenn sich einer die Mühe macht meinen PC zu rauben, ist auch immer die Frage was mit den Daten passieren könnte. Und da gibt's halt sowohl ein Risiko in der Cloude wie auch beim Verlust eines Laptops oder usb-Sticks/Platte.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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    Der Rest ist meine Privatmeinung

  • Bis auf die Multimedia-Daten, die mir wenig schützenswert scheinen, die sehr gross sind und die ich unkompliziert teilen will, sind bei mir alle private Dateien verschlüsselt. Warum? Weil ich sie so (1.) bedenkenlos in der Cloud speichern und sichern kann, weil (2.) Missbräuche auf vielerlei Wege möglich sind, weil ich (3.) auch private Daten auf meinem Rechner mit Bezug zu anderen Menschen aus Respekt und Anstand ihnen gegenüber schützen will und - entscheidend - weil es (4.) schlicht so gut wie kein Aufwand ist, die Daten zu verschlüsseln.


    Ich verzichte auf die Eingabe eines Windows-Benutzerpassworts (das bietet ja ohnehin praktisch keinen Schutz). Dafür gebe ich nach dem Start des Rechners das Entschlüsselungspasswort im BoxCryptor ein.

  • Der Sinn dessen, ob man Daten in einer Cloud speichert oder nicht liegt aus meiner Sicht darin, von überall aus Zugriff auf seine Daten zu haben und wichtige Daten (verschlüsselt) fernab von der häuslichen Hardware zu lagern.
    Bei der Telekom Cloud hätte ich da übrigens weniger Bedenken bzgl. des Datenschutzes als bei einer Lösung wie Google oder Dropbox, die nicht deutschen oder zumindestens europäischen Datenschutzbestimmungen unterliegen.
    Übrigens finde ich den reflexhaften Ausspähvorwurf gegenüber der NSA für zu kurz gegriffen, denn die britischen Ausspähungen waren in mindestens der gleichen Tragweite und die Briten sind sogar EU-MitgliedsLand und das halte ich noch sehr viel skandalöser!


    Als recht vertrauenswert schätze ich übrigens den Clouddienst Wuala ein, da der Client lokal die Daten vor Ablage in die Wuala-Cloud verschlüsselt.

    Liebe Grüße
    Uwe

  • Zitat

    Original von Ukle
    Übrigens finde ich den reflexhaften Ausspähvorwurf gegenüber der NSA für zu kurz gegriffen, denn die britischen Ausspähungen waren in mindestens der gleichen Tragweite und die Briten sind sogar EU-MitgliedsLand und das halte ich noch sehr viel skandalöser!


    Der NSA steht nur stellvertretend für alle Ausspäher dieser Welt! :roll:



    Zitat

    Original von UkleAls recht vertrauenswert schätze ich übrigens den Clouddienst Wuala ein, da der Client lokal die Daten vor Ablage in die Wuala-Cloud verschlüsselt.


    Vertauenswürdig? Ist das wirklich einer? Na mag ja sein dass es einen gibt...

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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    Der Rest ist meine Privatmeinung

  • Das kann aber die Telekom nicht wissen ob meine mp3 gekauft sind oder sonstiges, aber egal ich denke mal wir wissen was gemeint ist. Nur bei Videos ist es ja in gewisser Weise genau das selbe.

    LG Andreas

  • Hallo,
    was mir auffällt: bisher wurde nur über Web-basierte Cloudangebote diskutiert wie die Telekomcloud, Dropbox und Co. Vermutlich hauptsächlich deshalb, weil der Speicherplatz umsonst/ im Paket mit dabei / günstig ist, je nach dem was man eben bevorzugt. Ich würde diese Angebote maximal für Daten verwenden, die ich auch tatsächlich mit anderen teilen möchte aber eben nicht zur Datensicherung.
    Es gibt ja aber immer noch die Möglichkeit, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen und sich eine Personalcloud anzuschaffen mit einem NAS.
    Z.B.: das Mybooklive (nur Netzwerkanschluss) von WD bzw. neuerdings MyCloud (Netzwerkanschluss & USB 3.0). Zusätzlicher Vorteil: Man kann sogar Daten mit Dropbox und Skydrive tauschen, welche man teilen möchte.


    Wer es etwas pompöser mag greift dann halt vielleicht eher zu QNAP
    oder zu Synology.
    Pompöser deshalb, weil bei diesen Anbietern das Gehäuse ohne Festplatte soviel kostet wie bei anderen das Gesamte Gerät mit Festplatte. Dafür bieten diese Geräte min. 2* USB3 + eSata, man kann diese NAS wesentlich individueller einrichten mit Mailserver, Zugriffs und Geschwindigkeitsbegrenzungen und allem Drum und Dran. Allerdings muss man sich dann halt auch damit befassen...
    Wem das nicht ausreicht kann sich ja für die größeren Modelle mit 2 oder mehr Einschüben entscheiden.


    Bei diesen NAS habe ich es dann besser in der Hand, wem ich meine Daten überlasse und wem nicht. Durch GiGabitLAN, USB3 und eSATA habe ich auch schnelle Speicher und Ladezeiten. Bei den besseren NAS kann man zusätzlich Ein- und Ausschaltzeiten festlegen.


    So ein NAS halte ich jedenfalls für die beste Cloud-Lösung
    Grüßle,
    Steve