Mehrwert Mavic Mini Pro 3 zur "Ur-Mini" (Mavic Mini 1) - lohnt sich ein Upgrade....?

  • Macht sie NICHT!

  • Mittlerweile gibt es schon einige gute 10 Bit Videos zur Mini 3 pro auf YouTube


    https://youtu.be/DdcY72EktUw


    https://youtu.be/nO8ekUKGGMg


    würde mich schon echt reizen das Teil

  • Erkenne da nichts von 10 Bit. :gruebel:

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • Oh, da bin ich ja gespannt.

    Meine DJI-Bestellung ist vermerkt mit "Lagerabwicklung" - also kann ich mir hoffentlich Ende der Woche selbst ein Bild machen.

    DANKE für den Hinweis.

  • So, ich hatte meine Mavic Mini mit im Urlaub in Österreich. Dort ist das fliegen mit einer Drohne unter 250g nicht ganz so beschränkt wie bei uns hier.


    Auch wenn es keine Verbotszonen gibt schränken vorhandene "Hindernisse" die Flugmöglichkeiten trotzdem oft ein. An einigen schönen Orten wo man hätte Aufnahmen machen können waren Hochspannungsleitungen in der Nähe, teilweise mehrere davon - also lieber nicht fliegen.


    Oder dort wo man fliegen könnte steht einem kein geeigneter Startplatz zur Verfügung weil das Gras zu hoch ist oder der Weg sehr uneben. Irgendwie doof ohne ein Startpad. Die Mini hat halt doch sehr kurze Beine und alles andere als quasi englischer Rasen reicht aus damit sich das Teil als Rasenmäher betätigt. Was unschön ist.


    Dazu kam oft ein starker Föhnwind aufgrund der Wetterlage. Der hat richtig kräftig gepustet, damit kämpft die Mini dan schon ordentlich. Einmal konnte ich nicht landen weil der Wind die Drohne quasi oben gehalten hat. Das war echt doof.


    Zudem hatte sich wohl aufgrund der längeren Lagerung der Mavic Mini mit dem originalen Propellerschutz einer der Porpeller verzogen so das mitr die Drohne immer einen ESC-Fehler geschmissen hat und die eindringliche Aufforderung zu landen kam. Bin daher oft nicht sehr lange und auch nicht weit geflogen, nicht dass das Teil aus dem Himmel fällt ;)


    Die Ersatzpropeller lagen natürlich zu Hause im Schrank - und vor Ort Ersatzpropeller zu bekommen war aussichtslos. IM dortigen Mediamarkt hätte ich eine Mini 3 kaufen können, aber eben keine Ersatzteile :(


    Hätte das Ding mal zu Hause ausprobieren sollen und nicht nur die Akkus laden.....


    Was auch gewaltig genervt hat war das Gefummel mit dem Handy. Spontane Aufnahmen sind damit nur erschwert möglich weil ich erst immer mein Smartphone aus dessen Schutzhülle popeln und in die Fernsteuerung einclipsen musste.


    Fazit: Es macht immer noch Spaß mit dem Ding zu fliegen, ich hoffe darauf das die EU-Regularien auch für DL kommen und man dann hier auch etwas "freier" fliegen kann/darf. Ich denke ich werde irgendwann doch eine Mini3 oder das dann aktuelle Modell kaufen, vielleicht kommendes Jahr vor dem Sommer.

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  • Mir fehlt derzeit die Zeit um mit der Mini woanders zu fliegen.

    Mein Grundstück aus der Luft kenne ich schon ganz gut. Wir haben hier einen schönen
    alten Turm auf den man auch auch aufsteigen kann, von dort könne man schöne
    Übersichtsaufnahmen machen, aber der Turm steht neben einem vom Hobby-Fliegern
    - Verein betriebenen Flugplatz. Die haben dort alle Rechte um Krach zu machen

    und bei Vereinsfestivitäten mit diesen Farbstoffkerzen die Speisen der Flugplatz-
    Außengastronomie einzufärben... bis zum Durchfall.


    Als Hobby-Drohnenflieger habe ich dort natürlich keine Rechte. :Schmerz:

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • aber der Turm steht neben einem vom Hobby-Fliegern
    - Verein betriebenen Flugplatz. Die haben dort alle Rechte um Krach zu machen

    und bei Vereinsfestivitäten mit diesen Farbstoffkerzen die Speisen der Flugplatz-
    Außengastronomie einzufärben... bis zum Durchfall.


    Als Hobby-Drohnenflieger habe ich dort natürlich keine Rechte

    Das der Flugbetieb da aber auch keinerlei Rücksicht auf die Drohnenflieger nimmt.... :teufel::teufel::teufel:

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    Rest ist private Meinung

  • Das der Flugbetieb da aber auch keinerlei Rücksicht auf die Drohnenflieger nimmt.... :teufel::teufel::teufel:


    Genau. Die fliegen da einfach so durch die Gegend und pusten Kerosindämpfe in die Luft.....für ein Hobby! :teufel::teufel::teufel:


    Spaß beiseite, ein Flugzeug und eine Drohne vertragen sich halt unheimlich schlecht wenn sie sich in der Luft begegnen :pfeifen:

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  • Spaß beiseite, ein Flugzeug und eine Drohne vertragen sich halt unheimlich schlecht wenn sie sich in der Luft begegnen

    Aus diesem Grund gibt es ja an allen großen Flugplätzen div. Maßnahmen um diese dort unerlaubte Drohnenfliegerei zu unterbinden. Von ehemaligen Flughafen Berlin-Tegel weiß ich, dass die mit sowas mehrmals im Monat zu tun hatten. Ebenso mit den "Laserattacken" auf die Piloten.


    Es gibt halt immer wieder unvernüftige Leute.

    (Bruno, damit bist Du natürlich nicht gemeint)



    Gruß

    Peter

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  • Es gibt halt immer wieder unvernüftige Leute.

    (Bruno, damit bist Du natürlich nicht gemeint)

    Diese "unvernünftigen" Leute sind es dann auch welche die Drohnenfliegerei in Verruf bringen.


    Da es solche Leute aber immer geben wird sind diverse Verbote in meinen Augen schon nötig und auch richtig. Wir haben hier am Ort auch einen Verkehrslandeplatz (MTOW 3700 kg) und dessen Sperrzone hört knapp 500m vor meinem Grundstück auf. Da habe ich einfach Glück das ich quasi am eigenen Grundstück fliegen darf (was aber reltiv langweillig ist...).


    Zudem braucht es meiner Meinung nach auch eine gehörige Portion Übung um eine Drohne sauber und auch sicher zu fliegen - sauber im Sinne das dabei gute Videoaufnahmen herauskommen und sicher im Sinne das man das Ding absolut unter Kontrolle hat. Auch wenn es "nur" so eine 250g-Drohne ist wie die Mavic Mini. Auch wenn 250g aus dem Himmel fallen kann das erhebliche Personen- oder Sachschäden verursachen.


    Und diese Übung und Routine fehlt mir momentan, daher habe ich auch im Urlaub lieber mehr aufgepasst als vielleicht manch anderer potentieller Drohnenpilot.

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  • So, ich habe es jetzt getan und eine Mini 3 bestellt..... :pfeifen:


    Wird hoffentlich schnell geliefert, bin mal gespannt wie gut oder schlecht das Teil fliegt - und vor allem auf die Qualität der Aufnahmen. Fehlt nur noch das Zubehör dazu wie Koffer, Ersatzakkus, ND-Filter usw.


    Und hoffentlich fliege ich damit jetzt etwas mehr wie mit der alten Mini 1 :teufel:

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  • Diese "unvernünftigen" Leute sind es dann auch welche die Drohnenfliegerei in Verruf bringen.

    Das ist völlig richtig.

    Was mich dabei nur ärgert sind die Maßstäbe die man bei Drohnen ansetzt im Gegensatz zum Autofahren. Dort nimmt man tausende Tote und Schwerverletzte jedes Jahr in Kauf und kontrolliert/bestraft kaum noch. Ich beziehe mich da ausdrücklich auf die 249 g Klasse; bei schwereren Drohnen sind drastischere Regeln schon notwendig.


    Ich selbst habe noch von keinem einzigen Unfall gehört, den ein Hobbyfilmer durch seine Drohne verursacht hat und das Filmen der Nachbarin mit der Kamera ist m.E. auch eher ein Märchen. Wenn man denn so Einen erwischt, dann soll man den doch bitte richtig zur Kasse bitten - nicht mit 5 Sozialstunden oder so etwas.

    Allein schon die Information, dass man in Spanien mit bis zu 200.000 Euro Strafgeld rechnen muss, wenn man die Drohnenbestimmungen nicht einhält haben mich wirksam davon abgehalten, es nicht vielleicht doch zu tun.

  • Was mich dabei nur ärgert sind die Maßstäbe die man bei Drohnen ansetzt im Gegensatz zum Autofahren. Dort nimmt man tausende Tote und Schwerverletzte jedes Jahr in Kauf und kontrolliert/bestraft kaum noch.


    Im Luftrecht sind die Straßen deutlich schärfer - und trotzdem werden die Tegeln missachtet.


    Wenn ich bspw. in einer Shop-Rezension lese das jemand die Mini 3 zurückgeschickt hat weil er bei 3km Entfernung andauernd Verbindungsabbrüche hatte wird mir schlagartig klar warum das Luftfahrtbundesamt am allerlliebsten Hobbypiloten mit Drohnen komplett verbieten würde....

    Ich selbst habe noch von keinem einzigen Unfall gehört, den ein Hobbyfilmer durch seine Drohne verursacht hat und das Filmen der Nachbarin mit der Kamera ist m.E. auch eher ein Märchen.


    Im Luftrecht geht man halt auch von eventuell anzunehmenden Unfällen welche theoretisch denkbar wären aus. Und man unterscheidet nicht ob es sich dabei um eine kleine 250g-Rohne handelt oder einen Airbus A380.


    Auch bei den Strafen ist das so, da gibt es ein Straßmaß wgal ob für den Hobby-Drohnenpiloten oder den UL-Piloten oder den gewerblichen Piloten der einen Airbus oder eine Boeing fliegt....


    Allein schon die Information, dass man in Spanien mit bis zu 200.000 Euro Strafgeld rechnen muss, wenn man die Drohnenbestimmungen nicht einhält haben mich wirksam davon abgehalten, es nicht vielleicht doch zu tun.


    Es gibt Länder die genauso streng reglementieren wie wir in Deutschland oder auch noch strenger. Allerdings gibt es auch Länder wo die Gesetzeslage gerade für Drohnen unter 250g recht großzügig ist. Ich war bspw. überrascht wie "lasch" das in Österreich gehandhabt wird. Da darfst Du fast überall fliegen - Deutschland hingegen hat die Umwandlung der EU-Drohnenverordnung erst mal dazu genützt die Restriktionen nochmals zu verschärfen.

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  • Was mich dabei nur ärgert sind die Maßstäbe die man bei Drohnen ansetzt im Gegensatz zum Autofahren.

    Sorry, aber ich denke dieser Vergleich ist doch schon etwas schräg und überzogen.


    Zum einen benötigen eigentlich alle am Verkehr teilnehmenden (ausgenommen Radfahrer und Fußgänger) einen Befähigungsnachweis, sprich eine Fahrerlaubnis. Das war ja bis vor kurzem bei den Fluggeräten nicht der Fall. Da konnte jeder solch ein Ding ohne Kenntnisse oder Flugerfahrung in der Öffentlichkeit betreiben.


    Die Strafen bei Verstößen im Straßenverkehr sind in den Jahren auch immer höher geworden. So werden z.B. seit diesem Vorfall hier in Berlin die Teilnahme an illegalen Autorennen ggf. sogar als (versuchter) Mord angesehen. Was ich durchaus für richtig empfinde.

    Und Kontrollen im Straßenverkehr finden auch regelmäßig statt. Grade was die Geschindigkeit betrifft. Natürlich sind diese aber nicht flächendeckend, sondern konzentrieren sich auf bestimmte Bereiche.

    Und ebenso dürfte wohl die "Chance" bei einem illeglalen Flug mit der Drohne erwischt zu werden in einigen Gegenden geringer sein, als wenn Du das z.B. am Kölner Hauptbahnhof machst.



    Auch wenn vielleicht wenig oder keine Personen durch den Absturz einer Drohne verletzt worden sein sollten, so kann ich Dir aus früherer beruflicher Erfahrung berichten, dass diese Geräte, bzw. deren Einsatz hier in Berlin erhebliche Probleme verurscht hatten. Da ging es nicht nur um Flüge über Personengruppen in Fußgängerzonen, sondern auch über Hauptverkehrsstraßen. Letzteres kann halt auch schon ohne einen Absturz zur Ablenkung und somit einem Verkehrsunfall führen.

    Und einige Unbedarfte konnten es sogar es nicht einmal lassen im unmittelbaren Anflugkorridor des Flughafens aufzusteigen um "schöne Aufnahmen" von startenden oder landenenden Maschienen zu bekommen. Und das nicht mal aus gewollter Boßheit, sondern einfach aus völliger Unbedarftheit.


    Es ist mir auch klar, dass jemand der sein Gerät einsetzen möchte sich von den Beschränkungen ziemlich gegängelt fühlen kann, zumal einiges halt auch nur schwer nachzuvollziehen, vielleicht sogar übertrieben ist. Aber es mussten halt möglichst eindeutige Regelungen getroffen werden, die einen genügenden Teil abdecken.


    Ich hatte es ja auch schon mal an anderer Stelle geschrieben. Mich würde so ein Gerät durchaus auch inzteressieren. Allerdings eher als eine Alternative zu einem Kamerakran und ähnlichem. Also i.d.R. Flughöhe von unter 20m.

    Aber dort wo diese Einsätze stattfinden würden, bräuchte man in aller Regel eine Genehmigung. Das ist mir für meine Zwecke zu aufwändig unt teuer. Aus dem Grund verzichte ich halt auf eine Drohne.




    Gruß

    Peter

    Als Moderator verfasste Beiträge sind durch grüne Schrift erkennbar.

    Rest ist private Meinung

  • Allein schon die Information, dass man in Spanien mit bis zu 200.000 Euro Strafgeld rechnen muss, wenn man die Drohnenbestimmungen nicht einhält haben mich wirksam davon abgehalten, es nicht vielleicht doch zu tun.

    Von mündigern Bürgern sollte man erwarten, dass sie auch ohne Strafandrohung die gesetzlichen Bestimmungen einhalten - wie gesagt, von mündigen Bürgern.:pfeifen:

    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • Von mündigern Bürgern sollte man erwarten, dass sie auch ohne Strafandrohung die gesetzlichen Bestimmungen einhalten - wie gesagt, von mündigen Bürgern.:pfeifen:


    Dann rennen bzw. fahren auf unseren Straßen jede Menge unmündige Bürger herum.... :teufel:

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