Ich kann die Möglichkeiten von DaVinci und Edius nicht beurteilen, weil ich nicht damit arbeite. Was Magix ProX anbelangt, kommt man aber bei bestimmten Videos an Grenzen oder es bedarf viel Zeit, um zu einem wirklich brauchbaren Ergebnis zu kommen.
Was bei ProX zum Beispiel eben nicht an Bord ist sind Werkzeuge wie die PS- oder LR-Filter "Struktur", "Klarheit" und "Dunst entfernen", die bei Gegenlichtaufnahmen, bei kontrastarmen, dunstigen oder Videos mit extrem harten Kontrasten zu besseren Ergebnissen führen können. Aber auch mit den anderen Filtern arbeitet es sich leichter und schneller bei problematischen Sequenzen als mit den VPX-Werkzeugen, wie ich finde.
Aber man muss das ja nicht nutzen, wenn man mit anderen Möglichkeiten schneller oder besser ans Ziel kommt. Für den Einen oder Anderen kann es m. E. aber ein Hinweis sein, der weiterhilft.
Aber die Info von Hans-Jürgen weist ja auf die direkte Videobearbeitung in Lightroom hin und die erfordert dann ja prinzipiell ein neues Encodieren nach der Bearbeitung. Wenn da 10 Sekunden schon eine Ewigkeit dauern ist das eh nicht das Gelbe vom Ei; dann doch gleich über den Umweg wie beschrieben.