Sony CEA-M1920T, CEA-960T: kompakte, robuste CFexpress-Typ-A-Karten für Profis

  • ...falls jemand noch extra robuste Speicherkarten mit entweder 1920GB oder mit 960GB braucht:


    Sony hat da was neues im Programm (Link zu Videoaktiv)


    Ganz am Ende des Artikels gibt es dann auch die Preise dazu - bitte vorher hinsetzen oder die Umgebung so auswählen dass ihr weich fallt... :teufel:

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  • Grossartig. Die Kamera kann ich mir da ja noch eher leisten.... :teufel:

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Naja, auch die kleinen Karten mit 80GB oder 160GB sind bei Sony kein Schnäppchen. Gibt es ja nur aus der TOUGH-Serie, also in extra Robust.


    Wobei sich mir diese extra Robustheit nicht erschließt. Das ist in meinen Augen eher gutes Marketing als ein echter Vorteil in der Praxis. Auf meine Speicherkarten passe ich doch auf und mit dem Hammer oder Schneidbrenner bearbeite ich die auch nicht....


    Wird eh langsam mal wieder Zeit das Sony ein proprietäres Kartenforamt entwickelt so das man die passenden Speicherkarten nur bei Sony bekommt - Stichwort SXS-Karten. :teufel:

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  • Na wenn ich meine XQD Karten von der FS7 verwenden will, muss ich mir offenbar eine FX9 kaufen - solange die noch diese Karten nimmt! :D

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Bei den Preisen bin ich echt froh, dass meine Cam auf SSDs schreibt... :teufel:

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  • Bei den Preisen bin ich echt froh, dass meine Cam auf SSDs schreibt... :teufel:


    Für 1800€ kannst Du einige SSDs kaufen.....


    Problem - man muss die SSD halt an die Kamera extern "anbauen" gegenüber einer Speicherkarte welche direkt in der Kamera steckt.


    Ideal wäre eine Kamera welche einen Schacht für SSDs hat. Anstelle Speicherkarten. JVC hat sowas in einen Henkelmann gebaut, damit ist man absolut flexibel und recht preisgünstig unterwegs. Und für die BMD Ursa Mini gibt es sowas wohl als Zusatz.....

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  • Problem - man muss die SSD halt an die Kamera extern "anbauen" gegenüber einer Speicherkarte welche direkt in der Kamera steckt.

    Also über die Smallrig Cages für die Pocket ist das schon halbwegs gut gelöst, finde ich. Aber auch dort ist es dann so, dass die Samsung S5 beim Wechsel auf S7 ihre Abmessungen geändert haben - und aus war es mit den passenden SSDs. Ich verwende halt meinen S5 Bestand einfach weiter.

    Ideal wäre eine Kamera welche einen Schacht für SSDs hat.

    Eh. Nur was, wenn sich dann wieder die Form ändert? Die ist halt nicht so normiert wie das bei den diversen Speicherkarten der Fall ist.


    Von der Seite bleiben die SSDs halt eine gewisse Behelfslösung.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Für 1800€ kannst Du einige SSDs kaufen.....

    Na ja, für 1.800 € würde ich fast 17 Samsung T7 mit je 2TB bekommen, also 34 TB. Wobei die T7 halt auch schneller ist, unter USB 3.2 ca. 800 MB/s.


    Zur Anbau- / Schacht-Problematik hat wolfgang schon geschrieben.

    Bei meinem Tilta-Cage sitzt die T5/T7-SSD z.B. direkt oben auf dem Sunhood, den ich bei meiner 6K ohne Pro leider ständig benötige. Die ist also eigentlich nicht zu bemerken.

    Und ein (ganz selten nötiger) Wechsel geht sogar schneller, als das Gefummel mit einer Karte.


    Bei den immer höher werdenden Aufzeichnungsraten der Kameras wundert es mich, dass die Hersteller SSDs nicht wirklich in ihr Konzept mit einbeziehen.


    Gruß

    Peter

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  • irgendwann ist es wie bei Druckern: die Kamera gibts für 49,99€, die Karten für 1800€. :teufel:


    Gruß Jürgen

  • irgendwann ist es wie bei Druckern: die Kamera gibts für 49,99€, die Karten für 1800€. :teufel:


    Gruß Jürgen

    Bitte nicht.


    Glücklicherweise gibt es (noch) Alternativen.


    Bei XQD Karten hatte Sony ja das gleiche Spiel gespielt. Die liegen heute herum, und ich müßte mir offenbar die FX9 kaufen, um die überhaupt noch nutzen zu können.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Zur Anbau- / Schacht-Problematik hat Wolfgang schon geschrieben.


    JVC hat das bei der GY-HC500E mit eigenen Caddys für normale M2.SSD gelöst. Für "nur" ca. 370€ kann man sich einen Caddy zum Einbau normaler SSD dazu kaufen....


    Ein solches Prinzip - allerdings mit deutlich preisgünstigeren Caddys - wäre eine Lösung um sich teure Speicherkarten zu ersparen und die Vorteile der Aufzeichnung direkt auf SSD in die Kamera zu verlegen.


    Für knappe 370€ ist so ein Caddy adann allerdings auch wieder sinnlos....

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  • Eine sehr intelligente Lösung wäre das hier

    PRO-BLADE SSD Handle for Sandisk USB-C Recording – Kondor Blue


    allerdings sind die passenden SSDs wieder derartig preislich überzogen, dass sich das System wohl auch nicht durchsetzen dürfte. UND es ist ja nur von einem einzigen Hersteller innoviert.


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    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • allerdings sind die passenden SSDs wieder derartig preislich überzogen, dass sich das System wohl auch nicht durchsetzen dürfte. UND es ist ja nur von einem einzigen Hersteller innoviert.


    Allerdings. Zwar eine nette Lösung, aber ebenfalls völlig überteuerte Medien. Und ja, wenn Sandisk auf einmal keine entsprechenden SSD mehr anbietet (oder deren Gehäuseform ändert) kann man das komplette System in die Tonne kloppen.


    Also doch eine x-beliebige SSD mit irgendwelchen Klemmhalterungen außen an die Kamera montieren ;)


    Ich hatte vor einigen Jahren mit einer JVC Schulterkamera mit 720p und Bandlaufwerk einen HD-Recorder im Einsatz, außen extern an die Kamera geschraubt und an die Firewireschnittstelle und den V-Mount-Akku verkabelt. Und war damit gar nicht glücklich, eben wegen der externen Verkabelung. Wobei ich zugeben muss damit viele Sachen in der aktuellen Berichterstattung gedreht zu haben, bspw. im direkten Gewusel des Bardentreffens in Nürnberg wo einen zig Leute anrempeln - oder in der Pressemeute bei politischen Veranstaltungen wo jeder versucht das beste Bild zu liefern - und ich war heilfroh als der Nachfolge-Camcorder dann intern auf P2-Karten aufgezeichnet hat....


    Aber das dürfte auf 90% der SSD-User hier auch nicht zutreffen als Anwendungsfall - eine Hochzeit o.ä. ist da deutlich weniger Anspruchsvoll. Und der Urlaubsfilm sowieso.

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  • Ich hatte vor einigen Jahren mit einer JVC Schulterkamera mit 720p und Bandlaufwerk einen HD-Recorder im Einsatz, außen extern an die Kamera geschraubt und an die Firewireschnittstelle und den V-Mount-Akku verkabelt. Und war damit gar nicht glücklich, eben wegen der externen Verkabelung.

    Wobei diese Recorder ja vermutlich auch größer und schwerer waren und die SSD keine externe Stromversorgung benötigt.


    Das USB-Kabel ist bei meiner BMD Pocket sowohl an der Cam, wie auch an der Halterung verschraubt. Damit war ich auch schon auf Straßenfesten unterwegs.


    SSD.jpg


    Bei den Speicherkarten ist es offenbar noch immer schwierig - und dadurch teuer - verlässlich hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeiten garantieren zu können. Und vermutl. drängen die Kamerahersteller auch dazu, die Karten von den Abmessungen her möglichst klein zu halten, So lassen sich diese natürlich leichter in das Gehäuse einfügen.




    Gruß

    Peter

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  • Wobei diese Recorder ja vermutlich auch größer und schwerer waren und die SSD keine externe Stromversorgung benötigt.


    Die Größe und das Gewicht waren kein Problem - war sowieso eine größere Schulterkamera.


    Bei den Speicherkarten ist es offenbar noch immer schwierig - und dadurch teuer - verlässlich hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeiten garantieren zu können.


    Das Problem dürfte auch die relativ geringe Nachfrage sein. Man muss sich bei den normalen Speicherkarten (UHS-1) nur mal ansehen wie viel hier SD-Karten im Vergleich zu microSD-Karten kosten, bei gleichem Typ und gleicher Kapazität.


    Da sind microSD-Karten oft günstiger, ganz einfach weil die massenhaft in Smartphones gestopft werden. Zudem kommt vermutlich auch noch dazu das schnell eben auch einfach teuer heißt - Hochleistung will bezahlt werden ;)


    Denn technisch steckt in einer SD-Karte ja auch nicht viel mehr wie in einer SSD....

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