Schwebestativ + Gimbal: das ultimative Stabilisierungssystem?

  • Na ja, eigentlich fehlt es bei der Pocket Pro doch nur an der Stabilisierung. Sonst hättest Du da m.E. eine ideale Cam für Hochzeiten.


    Gab es denn in Hinsicht Gyro inzwischen vielleicht Verbesserungen in Resolve?



    Gruß

    Peter

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  • Na ja, eigentlich fehlt es bei der Pocket Pro doch nur an der Stabilisierung. Sonst hättest Du da m.E. eine ideale Cam für Hochzeiten.

    Naja, grundsätzlich hätte die EVA1 tatsächlich alles was man dafür braucht - auch die Pocket 6K Pro.


    Aber mal schauen, vielleicht teste ich mal mein herumliegendes Schwebestativ, das Gliedecam HD 4000. Passend bis 4,5 kg. Schön wäre da ein Adapter von der Weste auf einen Gimbal.


    Gab es denn in Hinsicht Gyro inzwischen vielleicht Verbesserungen in Resolve?

    Das braucht bei mir ein anderes Objektiv. Es war ja das Sigma, was hier offenbar nicht ging. Ob das von Resolve her behebbar wäre - keine Ahnung.

    Das ist in der Tat nicht wenig, vor allem wenn man damit viel aus der Hand filmen will bzw. muss - nicht immer ist es ja möglich vom Stativ aus zu drehen.

    So ist es.

    um meine FX30 mal in "betriebsbereitem" Zustand zu wiegen, aber sie ist deutlich leichter.

    Na definitiv.

    Zur EVA1 habe ich ja immer wieder ein Pendant in Nutzung, meine FS5 welche auch so in der Gewichtsklasse zwischen 4-5Kg liegt.

    Ja, die müssten in der gleiche Gewichtsklasse sein.

    Mit der aus der Hand drehen ist sehr anstrengend, die Kamera selbst hat ja keinen internen Stabilisator, man muss sich also auf den Objektiv-Stabi verlassen oder in der Post nachstabilisieren.

    Oder eben einen Gimbal/Schwebestativ nehmen. Alles ein Aufwand, leider.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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    Für meine bestehende Weste mit dem vorhandenen Schwebestativ bräuchte man aber einen anderen Dorndurchmesser - denn dieses System geht nur bis maximal 16 mm (Glidecam hat 22mm, muss es noch nach messen). Da ginge vielleicht der Handgriff aus diesem Set

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    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Zur Lösung der Gewichtsthematik mit Gimbals gibt es einige Anbieter, die intelligente Umsetzer auf Westensysteme anbieten:

    Dann sieht man ja damit aus wie ein Terminator. :teufel:

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • Korrekt. :grim:

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Meine Kamera mit auf eGimbal wiegen zusammen 792 Gramm.

    Ich liebe die Miniaturtechnik. :pfeifen:

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • Ich liebe die Miniaturtechnik. :pfeifen:


    Dafür beschneidet die Miniaturtechnik die Kreativität durch Freistellung - bedingt durch den 1"-Sensor!


    Man kann eben nicht alles haben! ;)

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  • Zur Lösung der Gewichtsthematik mit Gimbals gibt es einige Anbieter, die intelligente Umsetzer auf Westensysteme anbieten:


    Wenn man längere Zeit mit einem Gimbal drehen MUSS (bspw. bei Live-Events) kann sowas durchaus die Arme entlasten.


    Dazu dann noch einen materialisch anmutenden schwarzen oder Flecktarn-Einsatzanzug tragen und in der Öffentlichkeit rumlaufen - da rufen dann irgendwann die ersten Passanten die Polizei weil sie einen Amoklauf vermuten.... :pfeifen:

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  • Die ultimative Schwebesystem-Gimbal Kombo?

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    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Ich schiebe das mal in ein eigenes Thema. Denn was hier hergezeigt wird, das finde ich schon sehr sehr interessant.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Ich hatte mich mal für die

    Walimex Pro Weste StabyBalance II inklusive Federarm

    interessiert, bin aber zwischenzeitlich wieder davon ab gekommen, weil ich recht wenig filme. Grundsätzlich muss man aber immer schauen, wie man in meinem Fall den Crane 3s an den Arm anbringt. Da scheint wohl jeder Hersteller sein eigenes Süppchen zu kochen. Es wäre ja zu einfach ein 3/8, 1/4 oder sonstig übliches Fotogewinde an den Stummel zu drehen. Denn dann könnte man den Crane 3s einfach anschrauben.

  • Die ultimative Schwebesystem-Gimbal Kombo?

    Der muss ja Adleraugen haben um noch etwas auf dem Kamerabildschirm zu erkennen.

    Besser wäre es wenn wenn er seinen Kopf mit einem Vorschaumonitor aufriggen würde. :teufel:

    Beste Grüsse;
    Es kommt darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist...

  • zu viel geträumt.

  • wie man in meinem Fall den Crane 3s an den Arm anbringt. Da scheint wohl jeder Hersteller sein eigenes Süppchen zu kochen.

    Was hast du denn für einen Arm?


    Tatsächlich habe ich einige - wenige - Lösungen gesehen, wie ich mich jetzt umgesehen habe. Ich habe übrigens das Glidecam HD 4000 plus Weste, vielleicht ein guter Anlass um damit weiter zu machen.


    Der muss ja Adleraugen haben um noch etwas auf dem Kamerabildschirm zu erkennen.

    Brauchst eine Brille oder einen größeren Fernseher? :lips:

    Besser wäre es wenn wenn er seinen Kopf mit einem Vorschaumonitor aufriggen würde. :teufel:

    :gruebel::gruebel::gruebel:

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Derzeit habe ich noch keine Weste. Ich hatte mir nur die verschiedenen Möglichkeiten u. a. mit der Glidecam Weste und der Walimex Pro Weste StabyBalance II inklusive Federarm und der Thanos angesehen. Die Walimex hat nur so einen Zapfen/Dorn mit ca. einem Zentimeter Durchmesser, auf den das Gimbal gesteckt werden soll. Viele Bastler bauen die Steckmöglichkeit als Bogen, wie ein J, damit Kameraplatte + Kamera nicht immer höher angebaut werden müssen.


    Wie ich aber bei den meisten Westen gesehen habe, sind sie wenig für Auf- und Abwärtsneigung (Tilt)(4:35) geeignet und eliminieren das Auf und Ab (4:00) beim Gehen nur begrenzt . Sie sollen weitgehend nur beim längeren Tragen entlasten.

    https://youtu.be/FYjPW8U2Hn0


    Bei der Thanos-Weste und der Glidecam-Weste muss man das Gimbalstativ in eine Vorrichtung einschrauben. Das heißt man hat einen Teil der Griffhöhe auf dem Arm oben drauf.

    Die Aufnahmehöhe wird immer höher. Da kann man kaum noch in Bauchhöhe filmen, sondern ist fast schon knapp unter Schulterhöhe.

    Ich dachte eigentlich den Gimbalfuß ab zu schrauben und wollte dann den Westenarm direkt in das frei gewordene 1/4" Loch für die Stativschraube schrauben. Das ist bei schwereren Rigs nicht ganz ungefährlich mit so kleiner Schraube, aber für meine A7 sollte es ausreichen. Leider fehlt das Gegenstück am Westenarm von der Walimex_Weste mit Arm.


    Möchte man hohe und tiefe Aufnahmen, dann ist so ein langer Stock am Gimbal nicht schlecht, schränkt aber wieder die Wendigkeit ein.

  • Ja, ist schon interessant...


    ...aber er sagt: "...it`s not for bigger DSLR`s or Cine-Cameras..."


    also bin ich da leider "draussen". Allerdings für eure "leichten" Kameras durchaus gut anwendbar.


    Ich brauche eine andere Form der Steady-Cam... für mein Paris-Projekt will ich mir so ein Teil nun ausleihen,

    (denn so-etwas zu kaufen würde in die Tausende gehen!)

    ich denke es ist um einiges besser (und stabiler) damit zu arbeiten als ausschließlich nur mit den Shoulder-Rig.

  • Unterschätze nur nicht den Lernaufwand mit einem Schwebestativ. Das braucht seine Zeit. Und meine Pocket 6K ist nicht kleiner als deine.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Derzeit habe ich noch keine Weste. Ich hatte mir nur die verschiedenen Möglichkeiten u. a. mit der Glidecam Weste und der Walimex Pro Weste StabyBalance II inklusive Federarm und der Thanos angesehen.

    Also bei meinem Glidecam HD4000 und der Weste ist es so, dass der Federarm ja zweiteilig ausgeführt ist. Ich glaube, dass das "größte Problem" der Dorn mit 22mm ist (den muss ich noch nachmessen). Wenn man nämlich so ein Teil mit nur 16mm hat, gibt es recht einfache Teile, um so einen Gimbal mit der Weste zu verbinden:


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    Bei der Thanos-Weste und der Glidecam-Weste muss man das Gimbalstativ in eine Vorrichtung einschrauben. Das heißt man hat einen Teil der Griffhöhe auf dem Arm oben drauf.

    Die Aufnahmehöhe wird immer höher. Da kann man kaum noch in Bauchhöhe filmen, sondern ist fast schon knapp unter Schulterhöhe.

    Ja, der Aufbau wird definitiv höher, wenn man so einen Gimbal oben am Schwebestativ befestigt. Ist ja schon fast wie eine Lanze. Allerdings kannst den Federarm ja auch nach unten bewegen (bis man am Boden ansteht), oder - so wie er das ausbalanziert hat - auch nach hinten neigen. Ich bin mir damit nicht sicher, ob das Problem in der Praxis wirklich besteht.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • ...aber er sagt: "...it`s not for bigger DSLR`s or Cine-Cameras..."


    also bin ich da leider "draussen". Allerdings für eure "leichten" Kameras durchaus gut anwendbar.

    Also mein HD4000 kann zwischen 1,8 und 4,5 kg Zuladung. Jetzt hat der Ronin DJI RS 3 Pro in Summe 1,5 kg, wovon der Gimbal selbst um die 1,1 kg ausmacht. Er nimmt zwar den Unterteil mit den Batterien ab, aber dann hat er noch den v-Mount (statt den Gewichten unten). Also alles zusammen, verliert er von der Zuladung wohl mindestens das Gewicht des Gimbals uns der Tilta Batterieplatte. Ich würde erwarten, dass um die 3,5 kg in meinem Fall über bleiben. Das ginge sich mit der Pocket 6K durchaus aus.


    Ist halt die Frage, was man will. Mit der Weste bekommt man einen Entlastung der Arme, was wichtig ist wenn man länger filmen will und muss, wie etwa bei einer Hochzeit.


    Verzichtet man auf die "futuristische Kombination" mit dem Schwebestativ, dann kann man dazu ja eine Weste alleine zum Gimbal nehmen, die bereits eine Aufhängung für den Gimbal hat, und bis zu 8kg kann - um 660 Euro hier.


    Wobei mir diese Kombination HIER AUFGRUND DES BESSEREN FEDERARMS um 400 Euro technisch besser erscheint, man kauft dann halt noch die HALTERUNG um 100 Euro dazu, oder sogar dieses TEIL um 50 Euro und gut ist es. Ein System, welches dann bis zu 10kg kann.


    Oder noch professioneller erscheint mir dieses Angebot um 960 Euro hier. Wegen der besseren Winkelanpassung.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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