Hallo liebe Video-Experten,
meine Frage bezieht sich vor allem auf die Wirksamkeit des Bildstabilisators bei Camcordern und ich wäre für Euren Rat sehr dankbar.
Ich bin 65 Jahre alt, in Camcorder- und Videoangelegenheiten ein kompletter Amateur und filme nahezu ausschließlich im Automatikmodus. Ich reise sehr viel und dokumentiere meine Reiseerlebnisse mit einem Camcorder. Die Urlaubsfilme schneide und vertone ich dann mit FCP X und zeige die fertigen Filme auf einem 4K Fernseher.
Seit 8 Jahren filme ich mit der Sony FDR-AX33. Sie genügte meinen Ansprüchen und mit der Qualität der 4K-Videos war ich auch zufrieden. Was ich an diesem Camcorder besonders schätze, ist die gute Bildstabilisation. Ich filme meistens ohne Stativ und für Handheldaufnahmen war die Sony gut geeignet. Nun ist sie mir auf den Boden gefallen und irreparabel kaputt gegangen.
Ich brauche also einen neuen 4K-Camcorder und möchte den Kauf mit einem Upgrade verbinden (Fotoapparate möchte ich nicht, ich schätze das Camcorderformat). Ein Upgrade wäre schön (Meine Wünsche: scharfes Bild, guter Bildstabilisator, aus der Hand filmen sollte möglichst ruckelarm möglich sein, externes Mikrofon anschließbar, möglichst zwei Kartenslots, 25 Bilder pro Sekunde reichen mir eigentlich aus, 1 Zoll Sensor wäre toll, ist aber keine Voraussetzung). Mein Budget: max. 2.500 Euro.
Ich habe ein Auge auf die folgenden Camcorder geworfen:
- Canon XA70
- Panasonic HC-X20
- Panasonic HC-X2000
- Sony FDR-AX700
Nun meine Frage: Haben diese Camcorder so gute Bildstabilisatoren, dass ich damit ruckelfrei oder zumindest ruckelarm aus der Hand filmen kann oder muss ich die Aufnahmen auf einem Stativ oder mit einem Gimbal machen, damit sie nicht ruckeln?
Schon jetzt herzlichen Dank für jeden Rat.
Grüße, Wolfgang