Haus aus dem Mittelalter - Dreharbeiten Dokumenation

  • Und das ist dann das entscheidende Kriterium - welcher Hobbyfilmer hat schon einen Schwarm von Lampen um eine Szene auszuleuchten? Wenn überhaupt dann ein kleines Kopflicht.


    Du meinst so etwas?

    IMG_8210.JPG


    Und den Koffer mit den 3 readheads habe ich daheim gelassen - bei diesem Interview-Dreh in Graz mit 2 BM-Pockets.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Du meinst so etwas?

    IMG_8210.JPG


    Und den Koffer mit den 3 readheads habe ich daheim gelassen - bei diesem Interview-Dreh in Graz mit 2 BM-Pockets.

    Welcher Stardesigner hat den Raum eingerichtet? Ein Traum, der das Aufnahmeequipment rechtfertigt. :pfeifen:

    Tschüss

  • Du meinst so etwas?


    Ja, genau so eine Szenerie.


    Problem beim Licht setzen ist das man halt wissen sollte was man tut. Es braucht da ein kleinwenig Know-How um sauber Licht setzen zu können, denn Filmlicht ist nicht nur "Hell" machen!


    Wobei es da etliche Anleitungen im Netz gibt, gerade die Dreipunktausleuchtung wie in dem Beispiel von Dir ist eine der Basics der Lichtsetzung und wird erschöpfend behandelt. Wenn man dann noch ein paar Mal probiert und erste praktische Erfahrungen sammelt ist so ein Lichtsetup auch schnell aufgebaut.


    Zumal man heute keine Stromleitungen mehr "verlegen" muss, dank Akkus in den Leuchten....


    Lieber die paar hunderte Euros welche ein "Rig" für ein iPhone kostet in eine Grundausstattung Licht investiert, ist manchmal die sinnvollere Alternative. Wobei man auch ganz klar sagen muss das jemand der nur in der freien Natur filmt mit Licht eher wenig anfangen kann.

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  • Welcher Stardesigner hat den Raum eingerichtet? Ein Traum, der das Aufnahmeequipment rechtfertigt.

    Keine Ahnung....

    Problem beim Licht setzen ist das man halt wissen sollte was man tut. Es braucht da ein kleinwenig Know-How um sauber Licht setzen zu können, denn Filmlicht ist nicht nur "Hell" machen!

    Das stimmt. Und die von mir verwendeten Leuchten erzeugen zwar ein wunderbar weiches, aber eben zu weiches Licht. Spitzlicht ist damit nichst machbar.


    gerade die Dreipunktausleuchtung wie in dem Beispiel von Dir ist eine der Basics der Lichtsetzung und wird erschöpfend behandelt.

    Natürlich - das gibt es alles. Man muss nur suchen gehen.


    Wenn man dann noch ein paar Mal probiert und erste praktische Erfahrungen sammelt ist so ein Lichtsetup auch schnell aufgebaut.

    Naja, ich zumindest bin nicht so versiert. Stative für Lampen aufstellen, Lampen einschrauben (ist noch alt), erste Position suchen, Diffusor drüberziehen - Stative für Mikrofone aufstellen, Mikrofone einstetzen - Kamerastative aufstellen und justieren, schauen ob Mikrofone ins Bild stehen, Kamera und Mikrofone nachjustieren.... Stromkabeln fertig legen.


    ... also das dauert schon eine Weile, bis man das Setting passend hat.


    ABER mit einiger Übung geht es schneller.

    Zumal man heute keine Stromleitungen mehr "verlegen" muss, dank Akkus in den Leuchten....

    Mir sind Stromkabeln insofern lieber, als ich nicht von Akkus und deren Ladestand abhängig bin.


    Lieber die paar hunderte Euros welche ein "Rig" für ein iPhone kostet in eine Grundausstattung Licht investiert, ist manchmal die sinnvollere Alternative.

    Absolut!


    Aber damit zurück zum iphone.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Und selbst für die kreativen Aspekte braucht es immer wieder eine Besinnung auf die technischen Grundlagen. Bei meiner letzten Dokumentation war das das Filmen mit BRAW, Ausleuchtung beim Interview, XLR Mikrofonierung, Mehrkameraschnitt, angleichen der Farben, Audiobearbeitung wie zB Normalisieren, die Bearbeitung der 4 Subprojekte (4 Interviews) als nested Projekte in der Timeline.


    Kreativ was der Entwurf des Formats als Interview, die Sichtung der einelnen Interviews, das Herausarbeiten eines roten Fadens, damit das Aneinanderreihen von Interviewteilen nach dem roten Faden, und die Auswahl von Dokumenten (Bildern) zum Inhalt der Interviews.


    Ist also beides, Technik und Kreativität. Aber wem hier interessiert so etwas noch? Ich weiß es nicht recht.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Ist also beides, Technik und Kreativität. Aber wem hier interessiert so etwas noch?

    ich vermute jeden, aber nicht nur

  • wolfgang

    Hat den Titel des Themas von „Haus aus dem Mittelalter - Dreharbeiten Dokumenatuon“ zu „Haus aus dem Mittelalter - Dreharbeiten Dokumenation“ geändert.
  • Beim Haus handelt es sich um Chalet Elasa, einigen hier schon bekannt aus einer früheren, ersten filmischen Doku (die ich bisher nicht weiter gemacht habe).


    https://www.chalet-elsa.eu


    Nachgewiesen ist der frühe, mitterliche Ursprung auf einem Stich von 1796, das „Kaplanhäuschen“ findet sich heute am Einband von der Chronik Murau (roter Pfeil):

    33432e78-b36f-43df-8c7d-67eda19644d6.jpeg


    Der genaue Ursprung ist nicht bekannt. Ebenfalls gibt es in der Geschichte der Eigentümer Fragezeichen und Lücken.


    Ziel der Dokumentation ist es, die jüngere Geschichte darzustellen - wie die Großeltern meiner Frau zu dem Haus gekommen sind, wie es sehr aufwendig restauriert worden ist, wo man heute steht.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Es wurden 4 Interviews geplant - mit einer Nachbarin, die noch die Grosseltern in ihrer Jugend erlebt hat. Mit meiner Frau, der das Haus heute gehört. Mit einem früheren Bauern, der immer wieder viel geholfen hat. Und mit dem Vater meiner Frau, der die Renovierung vor Ort geleitet hat.


    Jeder hat also (s)eine Geschichte zu dem Haus erzählt. Nach vorher abgestimmten Fragen. Trotzdem war das Zusammensetzen zu einer Gesamtstory eine echte Herausforderung. Dazu wurde die Themen in jedem Interviews analysiert - und auf der Timeline der einzelnen Projekte mit Markern benannt und markiert. Diese einzelnen „Aussagen“ waren dann die Basis, aus der dann der rote Faden zusammen gesetzt werden sollte.


    Dazu wurden diese Aussagen von jedem Interview auf Postits geschrieben, wo sehr schnell die Hauptthemen in jedem Interview erkennbar geworden sind. Und daraus liess sich dann der rote Faden für die gesamte Doku ableiten. Und so wurde auch gut erkennbar, wann es in den einzelnen Interviews Berührungspunkte gab - etwa wenn der Vater vom Umzug nach Murau aufgrund des neuen Postens eines Postenkommandantens vom Grossvater erzählt hat, und die Nachbarin dann berichtet hat dass sie den Grossvater privat sehr offen, aber in der Dienstzeit in dieser Funktion sehr formell erlebt hat.

    IMG_8692.jpeg


    Der Schnitt folgte dann diesen Hauptpunkten, und identifizierte, zusammengehörende Aussagen wurden eben passend hintereinander angeordnet.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Das Projekt wurde in Vegas umgesetzt. Der BRAW Schnitt geht dort inzwischen recht gut. Ebenso der Mehrkameraschnitt. Dazu gehörte auch der (zumindest grobe) Tonabgleich in jedem der 4 Interviews.

    Der Helligkeits- und Farbabgleich zwischen den gleichen Kameras, aber auch zwischen den verschiedenen Interviews wurde über die Dekodiereinstellungen von BRAW ausreichend gut hinbekommen. So war eine Farbhomogenität sowohl zwischen den jeweils zwei Kameras für jedes Interview, aber auch zwischen den Interviews gewährleistet.


    Nach dem Mehrkameraschnitt wurden die 4 Projekte alle in eine neue Timeline importiert, als nested Projekte. Die für jedes Projekt identifizierten und beschrifteten Aussagen waren in jedem Projekt lesbar, und ein nested Projekt ist ja wie ein clip in der Timeline schneid- und anordenbar. So wurde der Grobschnitt erledigt.

    Dann wurden noch passende Fotos als Zeitdokumente gesucht und passend zu den Erzählungen über das Interviewmaterial gelegt.


    Das Bildmaterial zusammen zu tragen, zu sichten, zu sortieren und aufzubereiten (digital restauriert, hochskaliert etc.).

    Dies ist der derzeitige Zustand des Projektes.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Und selbst für die kreativen Aspekte braucht es immer wieder eine Besinnung auf die technischen Grundlagen. Bei meiner letzten Dokumentation war das das Filmen mit BRAW, Ausleuchtung beim Interview, XLR Mikrofonierung, Mehrkameraschnitt, angleichen der Farben, Audiobearbeitung wie zB Normalisieren, die Bearbeitung der 4 Subprojekte (4 Interviews) als nested Projekte in der Timeline.

    Auf alle Fälle sind Interviews, insbes. wenn diese noch mit mehreren Personen geführt werden, schon eine gewisse Herausforderung und sollten gut geplant werden.

    Ich denke, man bekommt über Deine obigen Bilder schon einen guten Eindruck davon, was da dran hängt.


    Aus meiner Sicht kann ich dazu nur noch beisteuern, dass es sich natürlich sehr viel einfacher macht, wenn bei der Aufnahme Kameras verwendet werden, die "zusammenpassen", also bei Dir wie ich vermute Deine 6K und 6K Pro. Kameras unterschiedlicher Hersteller können einen in der Post einiges an Arbeit machen.


    Zur Ausleuchtung kann ich sagen, dass ich auch lieber über Netztstrom gehe, wenn dieser zur Verfügung steht. Und das ist vielleicht öfter der Fall, als man sich zunächst vorstellen kann. Einfach mal höflich fragen und oft ist dann da doch eine freie Steckdose vorhanden. Eine Kabeltrommel, oder zumindest Mehrfachstecker sollte man in solchen Situationen aber dabei haben.


    Und ich nehme zwar den Ton zwar auch auf der oder den Kameras auf (für die Synchronisierung), aber für den eigentlichen Ton nehme ich immer einen separten Audiorekorder. Bei mir war das früher ein Zoom H6 meines Auftraggebers, jetzt habe ich einen eigenen Zoom H5.

    Den Ton aus den Kameras mische ich z.T. auch noch gedämpft mit ein, da dies oft ein besseres Raumgefühl ergibt.



    Im Hinblick auf die Gestaltung und Umsetzung von Interviwes kann man m.E. sehr viel aus im TV laufenden Dokumentationen lernen. Hier kommen immer wieder Zeitzeugen, oder Wissenschaftler zu Wort. Wenn man darauf achtet, wie diese ausgeführt und platziert sind, erhält man sehr gute Anregungen dafür, was man machen kann.



    Gruß

    Peter

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  • Ohne Netzstrom für die Leuchten ist das mE sehr anfällig. Irgendein Akku ist immer leer, im ungünstigsten Moment. Und das muss nicht sein. Und das sind Tageslichtlampen,


    Ja, es steckt ein beträchtlicher Aufwand dahinter - in Summe. Trotz der „gleichen“ und gleich eingestellten Pocket 6K und Pocket 6K Pro und der Tageslichtlampen waren die Farben leicht unterschiedlich. Vielleicht doch verschiedene Objektive mit verschiedener Eigenfarbe? Das Angleichen war eine Kunst für sich.


    Einen extra Audio-Rekorder hätte ich ja - aber mir haben schon die zwei Audiospuren der Pockets gereicht. Aber die waren super zum Synchronisieren auch ohne Timecode, und die Kameras hatten auch keinen erkennbaren Drift auseinander. Und jeder der Interviewpartner bekam eine Monokeule, damit gab es zwei Audiospuren (die ich beide erhalten habe, auch wenn msn normalerweise nur eine Audiospur final wählt):


    IMG_8212.jpeg

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • wolfgang ich würde die Kamera aber jedenfalls auf Augenhöhe der Interviewten positionieren und nicht so herabschauend wie auf dem Bild.

  • Ja, das ist mir dann erst beim Schnitt aufgefallen, dass die zu hoch positioniert waren - leider.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Ohne Netzstrom für die Leuchten ist das mE sehr anfällig. Irgendein Akku ist immer leer, im ungünstigsten Moment.

    Ja, zumindest benötigt es dann halt immer sehr genaue Vorbereitung und Disziplin.

    Als Akku nutze ich da ebenfalls die NP-F980D Akkus, wie an der Cam und am Field-Monitor. Die sind schon recht gut, aber Netzstrom ist einfach besser.



    Trotz der „gleichen“ und gleich eingestellten Pocket 6K und Pocket 6K Pro und der Tageslichtlampen waren die Farben leicht unterschiedlich. Vielleicht doch verschiedene Objektive mit verschiedener Eigenfarbe? Das Angleichen war eine Kunst für sich.

    In Resolve hättest Du da eigentlich eine sehr gute Methode zum Angleichen, wenn Du eine der dort unterstützten Farbtafeln besitzt.

    Diese wird bei jeder Kamera für eine kurze Aufnahme ins Bild gehalten.

    Im Color Bereich dann den ColorMatch auf je einen Frame mit der Abbildung der Tafel ausführen und schon hast Du einen passenden Ausgleich. Das sind die Sachen in denen Resolve halt unschlagbar ist. In Edius geht das nur manuell.


    Einen extra Audio-Rekorder hätte ich ja - aber mir haben schon die zwei Audiospuren der Pockets gereicht.

    Von der Aufnahmequalität sind die ja auch sehr gut, insbes. wenn man XLR mit einem vernüftigen Mic nutzt.


    Mit einem Audio-Rekorder hat man halt den Vorteil nicht mit Kabel an die Cam zu müssen. Das sind halt auch immer nicht zu unterschätzende Stolperfallen, selbst wenn Du das Kabel mit Tape sicherst. Wenn, dann trift es so nur den Recorder und nicht die Cam.


    Ähnlich wie auf Deinen Bildern erkennbar arbeite ich auch lieber mit einem Richtmic, bei mir Rode NTG 5. Gehe aber teilw. noch näher ran als auf Deinen Bildern.

    Die 2,4 GHz Funkstrecken sind doch recht unzuverlässig und haben uns öfter mitten in den Aufnahmen "verlassen". Wir haben da mehrere durchprobiert.


    Ich zeichne gern auf möglichst vielen Audio-Spuren auf.

    Z.B. bei Mono direkt in die Cam auf L und R mit ca. -9 dB Unterschied gegen Übersteuereung.

    Und in das Zoom neben den XLR-Eingängen auch mit den aufsitzenden Stereomic.

    Was man dann nicht braucht, kann man leicht weglassen. Aber manchmal ist man dann froh die eine oder andere Rückfallebene zu haben.

    Und bei zwei Gesprächspartnern sind eigentlich auch zwei getrennte Audios Pflicht. Wie man die dann in der Bearbeitung abmischt steht sowieso auf einem ganz anderen Blatt.



    Ich würde die Kamera aber jedenfalls auf Augenhöhe der Interviewten positionieren und nicht so herabschauend wie auf dem Bild.

    Das ist i.d.R. besser.

    Meist gehe ich sogar lieber noch von unterhalb ganz leicht nach oben. Das lässt die Person präsenter erscheinen.

    Man darf es nur nicht übertreiben.




    Gruß

    Peter

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  • Ohne Netzstrom für die Leuchten ist das mE sehr anfällig. Irgendein Akku ist immer leer....


    Ich nutze zwischenzeitlich gerne Leuchten mit V-Mount-Akkus wenn es um längere Dreh's geht. Wobei Netz natürlich vorteilhaft ist.


    Für kleinere Sachen habe ich seit Jahren eine kleine Tasche mit drei LED-Spots mit 12V-Anschluss. Dazu dann drei V-Mount-Halter und Kabel bis zum Boden. Hält dann stundenlang mit 90WH-Akkus. Oder eben drei kleine Steckernetzteile.


    Problem dabei - ist nicht billig. Die Lampen haben damals weit über 1000€ gekostet (allerdings zu einer Zeit wo LED im Foto-/Filmbereich gerade ganz frisch am Markt war) und die Akkus sind auch nicht günstig mit um die 200€ pro Stück - plus Ladegerät.


    Wo ich schon tierisch auf die Schnauze gefallen bin ist mit billigen LED-Flächenleuchten mit NP-F-Akkus. Wenn da die Akkus anfangen leer zu werden leuchten die Dinger noch, fangen aber immer mehr an zu flackern. Hat mir schon einige Aufnahmen versaut.

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  • Mit den NP-F Akkus habe ich das Problem, dass die Leuchtstärke mit dem Leerwerden langsam nachlässt, das aber für mich während des Drehs unbemerkt. Andere Akkus habe ich nicht.

    vg Ian

  • Ich habe etliche v-mount Akkus hier. Benutzt damals mit der FS7, später der EVA1. Ja natürlich sind die aufgrund ihrer großen Kapazität besser als die NP Akkus. Und es gibt auch genug Drehs, wo man beweglich bleiben muss, und da kann man auch Leuchten durchaus mal so versorgen.


    Beim vorliegenden Dreh mit Interviews in geschlossenen Räumen ist die Versorgung der Leuchten über das Netz aber einfacher. Zuverlässiger. Also warum etwas Anderes nehmen?

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Beim vorliegenden Dreh mit Interviews in geschlossenen Räumen ist die Versorgung der Leuchten über das Netz aber einfacher. Zuverlässiger. Also warum etwas Anderes nehmen?


    Der einzige Mehraufwand besteht darin das man meist Verlängerungsleitungen und/oder Mehrfachstecker benötigt und Leitungen legen muss.


    Aber Akkus muss man auch laden, insofern ist hier nur Arbeit quasi "verschoben" worden.


    Ich nehme Akkuleuchten dann wenn es schnell gehen muss und trotzdem Licht benötigt wird weil das Bild halbwegs "gut" aussehen soll. Wenn man ein kurzes Zeitfenster hat um ein Interview zu führen machen Akkus durchaus Sinn - oder man versucht gleich vorhandene Lichtquellen zu nutzen und führt das Interview bspw. vor/an einem Fenster.


    Es ist halt so das man für verschiedene Szenarien auch verschiedene Technik benötigt.....


    Inzwischen sind leistungsstarke LED-Leuchten ja auch für Amateure erschwinglich geworden, so ab ca. 100€ aufwärts pro Leuchte fangen durchaus akzeptable Modelle an. Gut, man benötigt immer noch Zubehör dazu wie Softboxen, Stative usw. aber gegenüber früher wo ein verwendbarer Lichtkoffer bei über 1000€ begann ist Licht heute regelrecht preiswert zu bekommen.

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  • Sehe ich insofern anders, als ich für stabile Studiobedingungen ein Fan von stabiler Stromversorgung bin. Keine Drehunterbrechung weil ein Akku leer ist.


    Und damit lade ich gar keine Akkus auf. Freilich, mobil ist dieses Equipment halt nicht. Brauche ich aber bisher auch nicht.

    Lieben Gruß,
    Wolfgang


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  • Sehe ich insofern anders, als ich für stabile Studiobedingungen ein Fan von stabiler Stromversorgung bin. Keine Drehunterbrechung weil ein Akku leer ist.


    Wenn Du Zeit hast zum Aufbau dann ist das die beste Vorgehensweise. Und normalerweise hat man ja bei sowas genügend Zeit um mit Netzstrom zu arbeiten.


    Und die Zeiten wo man für Filmleuchten am besten für jede Leuchte einen eigenen Stromkreis brauchte sind ja inzwischen vorbei - ich habe hier noch drei Studioleuchten mit jeweils 2kW aus dieser Zeit rumstehen. Damit konnte man ganze Wohnhäuser dunkel machen.... ;)

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