AKKU Problem beim DJI mini

  • Heute vormittags war in Wien schönes Flugwetter. So testete ich die verschiedenen Flugmodi. Die Steuerung ist tatsächlich sehr einfach.


    Und dann der erste Akkutausch und folgende Anzeige:

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    Auch im Internet wird dieser Fehler beschrieben. Er dürfte beim letzten Firmwareupdate passiert sein und nur der Akku ist betroffen der dabei in der Drohne war. Leider gibt es noch keine Lösung.


    Was war noch Besonderes? Der Landeort muss gut ausgesucht werden. Auch beim kürzest geschnittenem Gras wird die Drohne zum Rasenmäher.

    vg Ian

  • Auch im Internet wird dieser Fehler beschrieben. Er dürfte beim letzten Firmwareupdate passiert sein und nur der Akku ist betroffen der dabei in der Drohne war. Leider gibt es noch keine Lösung.


    Danke für den Hinweis, dann wird das nächste Update nicht ausgeführt. DJI sollte ja schnellstens einen Bugfix liefern....


    Was war noch Besonderes? Der Landeort muss gut ausgesucht werden. Auch beim kürzest geschnittenem Gras wird die Drohne zum Rasenmäher.


    Das "Dröhnchen" hat halt extrem kurze Füßchen ;)


    Entweder diese "Fahrgestellverlängerungen" verwenden oder einen Landeteller. Es gibt doch extra für Drohnen so Faltrahmen in oranger Fargebung mit einem "H" drauf als Landeteller bzw. Landeuntersetzer - denn je nach Graslänge und Untergrund haben auch andere Drohnen das Problem als Rasenmäher zu fungieren.


    Sowas werde ich mir ggf. noch zulegen, scheint bei gewissen örtlichen Gegebenheiten durchaus Sinn zu machen. Ich hatte letztens bei einem meiner Übungsflüge das Problem das der Boden relativ nass und dreckig war - und lieber putze ich so einen Faltuntersetzer wie die Drohne selbst.


    Alternativ könnte man auch provisorisch ein altes Handtuch oder ähnliches verwenden....


    Mal sehen wie das Wetter hier über Weihnachten wird, ich werde da wohl versuchen meine Flugfähigkeiten etwas zu trainieren. Auch wenn ich aktuell filmisch kein direktes Projekt hätte wo ich Drohnenaufnahmen benötige, ein bisschen Üben schadet nie und Spaß macht das ja auch noch - und man ist an der frischen Luft :Applaus:

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  • vlcsnap-2019-12-21-19h24m09s864.jpg

    Auf dieser Matte kann man sehr gut landen. Gekauft bei Amazon, nur das zusammenfalten muss man üben aber es funktioniert .


    Dirk PEL

  • Auf dieser Matte kann man sehr gut landen. Gekauft bei Amazon, nur das zusammenfalten muss man üben aber es funktioniert .


    Ja, genau sowas meinte ich. Das mit dem zusammenfalten ist doch nicht der Rede wert, versuche mal ein Pop-Up-Zelt (funktioniert nach dem gleichen Prinzip, nur größer und in 3D...) zusammenzulegen, dagegen ist so ein kleines Ding echt easy.... ;)

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  • Man muss nur aufpassen, dass die Landefläche entweder schwer genug ist oder mit Heringen (Zelthaken) festgemacht ist, sonst kann die Landefläche auch weggepustet werden von den Abwinden oder Windböen.

  • Man muss nur aufpassen, dass die Landefläche entweder schwer genug ist oder mit Heringen (Zelthaken) festgemacht ist, sonst kann die Landefläche auch weggepustet werden von den Abwinden oder Windböen.

    Mich hat die DJI mini vorübergehend auch interessiert. Aber, wenn ich höre, was man darf oder nicht darf bzw. kann , da verzichte ich lieber auf den Flugspaß. Soll man etwa auch noch drauf achten und den Landeplatz mit transportieren? Nee. Vielleicht bringt irgendwann die DJI ein U-Boot mit einer Kamera für Unterwasseraufnahmen raus ?! Da wird's erst mal interessant !

    Viele liebe Grüße

    Tadeusz

  • Du musst keinen Landeplatz mitbringen und auch nichts festnageln. Du kannst auch auf flachem Boden starten.


    Ist doch auch mit dem Auto so. Wenn du mit einem Porsche im Schlammloch oder einer Sandwüste fahren willst, können die Reifen durchdrehen.


    Wenn du mit einem Osmo im Dunkeln filmen willst, ist auch kein Nightshot dran. Es muss halt alles im richtigen Umfeld betrieben werden.

  • Mich hat die DJI mini vorübergehend auch interessiert. Aber, wenn ich höre, was man darf oder nicht darf bzw. kann , da verzichte ich lieber auf den Flugspaß. Soll man etwa auch noch drauf achten und den Landeplatz mit transportieren? Nee.


    Das Thema Landeplatz würde ich eher in die Kategorie "Umgebung muss passen" einordnen - in etwa so wie ich eben nicht direkt unter einer Hochspannungsleitung starten kann (darf) nur weil ich das will. Oder mitten auf der Autobahn.


    Es muss halt ein passender Start-/Landeplatz gefunden werden. Das gehört beim Drohnen fliegen mit dazu....


    Das ist das gleiche wie ich mir die Voraussetzungen schaffen muss wenn ich ein Gebäude filmen/fotografieren will, auch da brauche ich freie Sicht auf das Gebäude.


    Du musst keinen Landeplatz mitbringen und auch nichts festnageln. Du kannst auch auf flachem Boden starten.


    Und solcher Boden sollte sich relativ problemlos finden lassen. Der mitgebrachte Startplatz hat halt andere Vorteile, ist in etwa vergleichbar mit Schneeketten am Auto. Braucht es nicht immer, aber wenn es extreme Situationen gibt sind sie sinnvoll - eben wenn der Untergrund und Wetter nicht mitspielen. Dann kann ich mit Schneeketten fahren. Ohne nicht. Oder nur mit Problemen.


    Und das gleiche macht der mitgebrachte Landepad - in extremen Situationen ist er sinnvoll - eben wenn der Untergrund und Wetter nicht mitspielen. Dann kann ich mit Landepad (sauber) starten (und landen). Ohne nicht. Oder nur mit Problemen.


    Vielleicht bringt irgendwann die DJI ein U-Boot mit einer Kamera für Unterwasseraufnahmen raus ?! Da wird's erst mal interessant !


    Gibt es doch schon - nicht von DJI, aber ein filmendes Mini-U-Boot ist schon käuflich am Markt erhältlich - siehe hier: Chasing Dory U-Boot (Link soll keine Werbung sein....) ! ;)

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  • Um so ein zusammenlegbares Landepad werde ich mich umsehen. Habe einen Fotoreflektor der so funktioniert. Das Falten gleicht einem Geschicklichkeitsspiel :)


    Laut den Foreneinträgen im DJI Forum dürfte der Fehler schon im November aufgetreten sein. Aber ich habe meine Drohne erst im Dezember gekauft. Eigenartig dass das Update nicht gestoppt wurde. Ist es am Ende doch ein anderer Fehler?


    https://forum.dji.com/thread-202003-1-1.html

    vg Ian

  • Laut den Foreneinträgen im DJI Forum dürfte der Fehler schon im November aufgetreten sein. Aber ich habe meine Drohne erst im Dezember gekauft. Eigenartig dass das Update nicht gestoppt wurde. Ist es am Ende doch ein anderer Fehler?


    https://forum.dji.com/thread-202003-1-1.html


    Ich finde das auch eigenartig.


    Meine App sagt mir auch das ein FW-Update bereit zum Download wäre - ich werde das aber ignorieren, die Gefahr die Drohne zu "bricken" sprich in ein nutzloses Stück Plastik zu verwandeln ist mir einfach zu groß.


    Aktuell sind ja in Europa noch keine Ersatzakkus verfügbar, eigentlich sollten diese schon länger lieferbar sein, genauso ist der externe Lader nicht erhältlich. Könnte es sien dass das mit den Batterieproblemen zusammenhängt....?


    So wie es aussieht schweigt DJI das Problem einfach tot.


    Für mich irgendwie komisch, scheint also vielleicht ein größeres (generelles) Problem zu sein welches man nicht zugeben will und wo keine kurzfrisitge Lösung möglich ist. Normal müsste man da richtig Wind machen, vor allem diejenigen die das Teil gekauft haben und keine Minute damit fliegen konnten....


    Warum hört/sieht man davon nichts auf Youtube oder so.....dort ist jeder nur voll des Lobes für das Teil....


    EDIT:


    Im DJI Store sind Ersatzbatterien für die Mavic Mini ausverkauft.....gibt aktuell keine. Gerade entdeckt. Ob das was damit zu tun hat....? :gruebel:

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  • Beim großen Mavic kann man auch selbst nachschauen was die Batteriezellen an Spannung liefern. Das ist ein Untermenü von den Akkus.


    Ein, zwei Zehntel Volt Unterschied sollten nicht so kritisch sein. Mehr Unterschied sorgt für die Fehlermeldung, wie du sie hast.


    Das Risiko besteht halt darin, dass eine Zelle auch mal ganz den Dienst versagt und diese Spannung dann fehlt. Oder, dass zwischen den Zellen ein kleiner Kurzschluss entsteht/besteht. Deswegen in so einem Fall besonders nie den Akku ohne Aufsicht laden.


    Hast du schon mal probiert den angeblich defekten Akku nachzuladen?

    Den defekten Akku würde ich auf jeden Fall versuchen upzudaten. Wenn es an der Firmware liegt, dann könnte er hinterher funktionieren. Wenn nicht, dann kannst du ihn ja immernoch einschicken.


    Hast du DJI Care abgeschlossen? Dann besteht ehr die Möglichkeit schnell an einen Ersatzakku zu kommen. Die anderen warten länger, die nur eine Garantie haben.

  • Das Akkufirmwareupdate ist mir jeweils für jeden noch nicht geupdateten Akku angeboten worden und ich habe es durchgeführt. Jetzt sehe ich es nicht mehr. Ich bin mir nicht sicher ob es an dem Akku- oder Drohnenupdate liegt. Habe beide hintereinander durchgeführt. Vermutlich ist es das Drohenenupdate weil zwei von den drei Akkus haben das Akkuupdate überstanden.

    vg Ian

  • Akkufirmware und Drohnenfirmware sollten immer zusammenpassen. Also sollten alle Akkus auch mal in die Drohne zum Firmwareupdate. Wenn die Drohne upgedated ist, dann werden nur noch die Akkus upgedated.


    Wenn alle dann auf einem Stand sind, dann minimiert man damit auch die möglichen Probleme wegen unterschiedlichem Softwarestand.


    Klar, wenn der erste Akku gleich geschrottet wird, dann ist man verunsichert, ob es am Akku oder der Firmware liegt und man möchte nicht gleich alle Akkus schrotten.

  • vlcsnap-2019-12-21-19h24m09s864.jpg

    Auf dieser Matte kann man sehr gut landen. Gekauft bei Amazon, nur das zusammenfalten muss man üben aber es funktioniert .


    Dirk PEL



    Die Zusammenfalttechnik dürfte die gleiche sein, wie bei den faltbaren Reflektoren, die man als Fotograf oder Filme ohnehin kennt. :-)


    Falls man sie nicht kennt ... zu den Reflektoren gibt es auf Youtube tausende von Anleitungen, wie man die Dinger zusammenfaltet.

    Oder man lässt es sich einmal von einem Fotografen zeigen. :-)


    Viele Grüße

    Peter

  • Falls man sie nicht kennt ... zu den Reflektoren gibt es auf Youtube tausende von Anleitungen, wie man die Dinger zusammenfaltet.

    Oder man lässt es sich einmal von einem Fotografen zeigen. :-)

    Hallo Peter,


    Ja das habe ich auch, wie vorher angedeutet, auf YouTube gefunden. Es geht gut wenn man der Dreh heraus hat. Die Landematte hat den Vorteil das man u.A. immer ein trockene und ebene Stelle hat. Zusammengefaltet ist es nicht groß.


    Schöne 4. Advent noch gewünscht

  • Hallo Peter,


    (....) Vorteil das man u.A. immer ein trockene und ebene Stelle hat. Zusammengefaltet ist es nicht groß.

    Hallo,


    NICHT "u.A.", sondern das ist der Kernpunkt! In meinem Fall mit der deutlich größeren Mavic Pro ist der faltbare Landeplatz in sandigem und steinigem Gelände unabdingbar. Gute Landepads besitzen zudem Möglichkeiten zur einfachen Befestigung ("Miniheringe") am Boden.

    Die luftige Bauart des Unterteils der Mavic Mini ließe mich schon beim Landen auf einer holprigen Fläche zweifeln. Auf Sandboden sind Landungen eigentlich gar nicht zu empfehlen.

    Zuweilen greife ich auch beim Landen mit der Hand von unten zu, um Schäden vorzubeugen, was aber etwas Übung verlangt.

    Mit der Mavic Mini dürfte das einfacher machbar sein.


    Grüße

    Hansi

  • Greift man mit der Hand unter die mini lässt sie der Abstandssensor etwas steigen. Wie wenn sie ausweichen würde. Trotzdem sicher eine gute Landungsart.

    vg Ian

  • Habe bei Vimeo ein Video hochgeladen das Innenaufnahmen bei Kunstlicht, Aufnahmen bei Tageslicht sowie gegen Ende einen Dronie und Circle zeigt. Da mein Vimeoaccount begrenzt ist konnte ich das Video nur in HD hochladen. Leider ist da einiges an Details verloren gegangen. Die Originalclips sind in 1920x1080 50p aufgenommen und wurden nur geschnitten aber sonst nicht bearbeitet.


    https://vimeo.com/381005689

    vg Ian

  • Gibt es beim Mavic Mini auch einen Film- oder Moviemodus?


    Bei den Flügen vor den Sträuchern das sieht so stark abgebremst aus. Im oben genannten Modus bleibt der Kopter nicht sofort stehen, wenn man die Steuerknüppel loslässt, sondern gleitet langsam aus. Dazu gehört natürlich etwas Übung, wenn da Hindernisse sind, um abschätzen zu können, ob der Bremsweg ausreicht, aber dafür werden die Kopterbewegungen weniger hakelig.


    Gibt es da auch einen Stativmodus? Der ist wiederum für Innenaufnahmen in engeren Räumen gut, da der Kopter im Stativmodus garnicht schnell bewegt werden kann. Das sieht dann ähnlich, wie mit einem Dolly oder Slider, aber endlos, aus.


    Ich kenne das nur vom Mavic Pro und weiß nicht, ob die Möglichkeiten auch beim Mini bestehen.

  • Es gibt einen Cinemamodus. In dem Film sind meine jeweils ersten Flüge in der Wohnung, im Garten und am Bisamberg und alles ist im normalen Flugmodus aufgenommen. Vom Fliegen noch total überwältigt fehlt mir jede Feinheit beim Steuern. Besonders "eckig" sind Drehbewegungen ausgefallen. Deshalb habe ich sie herausgeschnitten. Einen Stativmodus gibt es nicht.

    vg Ian